ZIP CODE Tour - Columbus, OH, Ohio Stadium - 30. Mai 2015

  • Unverständlich für mich ist nur, dass sie Kid Rock im Vorprogramm hatten und er später nicht mit den Stones auf der Bühne war. Da haben sie mal einen Southern-Rocker vom echten Schrot und Korn und vergeben sich die Chance, den auf die Bühne zu holen. Aber Wursteln wie diesen Gary Clark holen sie sich auf die Bühne, schon reichlich seltsam.

    "Southern (Revival) Rocker" - vielleicht. Wenn auch der längere Teil seiner Karriere aus Hip-Hop und Rap bestand. Dies auch Schwerpunkt bei seinem Set in Columbus mit Gesangspartner hinter den Turntables. Kid Rock kommt aus Detroit und sein bekanntestes Stück über Sommer in Nord-Michigan fehlte natürlich auch nicht.


    Als ich einmal im Frankfurter Flughafen neben diesem kleinen Mann stand (er hatte Einmal-Pantoffeln aus dem Hotel an), wusste ich noch nicht, was für ein ungebildeter Idiot er ist. Er ist seit Jahren Unterstützer der amerikanischen Rechten. Im Vorprogramm der Stones holte er den Mann auf die Bühne, der Osama Bin Laden getötet hat. Fand ich sehr unangebracht. Die Stones waren auf der Bühnen nie politisch gewesen.


    Dann konnte Kid Rock sich auch nicht verkneifen den Song zu bringen mit der Zeile "And the Stones are almost dead". Da steht Mick sicher drüber, kann mir aber nicht vorstellen, dass er den Präsentation des Soldaten toll fand.