zuerst noch vielen dank fuer eure unterstuetzung beim songvoting, auch wenn es nicht ganz gereicht hat.
zum konzert und dessen aeussere umstaende wurde hier ja schon einiges geschrieben.
hier noch kurz meine eindruecke.
wir haben ein hotel ca. 120 km von havann entfernt. also mussten wir die hin- und rueckfahrt irgendwie organisieren. zwar bot nahezu jeder reiseveranstalter eine busfahrt zum konzert - incl. diner - an, aber dann waeren wir erst um ca. 19.00 uhr vor ort gewesen.
wir haben dann, nach laengeren verhandlungen, einen taxifahrer gefunden, der uns frueh um 8.00 uhr nach havanna gefahren und uns nachts um 1.00 uhr wieder abgeholt hat, das ganze in einem chevi, baujahr 1956 - und ales hat bestens funktioniert.
als wir so gegen 9.30 uhr ankamen, waren schon erstaunlich viele leute vor ort, darunter auch viele alte bekannte aus aller welt. das festivalgelaende war umzaeunt von einem ca. 3m hohen zaun, der an - ich glaube 4 stellen - fuer ca. 10 m unterbrochen war. diese oeffnungen waren der einlass und lediglich mit einem eisengitter abgesperrt. das ganze wurde ueberwacht von einem einzigen polizisten - der war allerdings bewaffnet.
fuer ein stones konzert waren relativ wenig zungen-shirts zu sehen. die einheimischen hatten entweder kein geld oder keine gelegenheit sich ein solches shirt zu kaufen.
daher warendie stones-touristen leicht zu erkennen.
einlass war um 14.00 uhr. ich fuehlte mich zurueckversetzt in die 70gef jahre, als wir reihenweise konzerte gestuermt haben. die erwaehnten barrieren wurden einfach u gestossen, u d ales draengte auf das gelaende. die erste huerde war eine ca 60 cm hohe mauer, die in dem gedraenge nicht sichtbar war und einige stuerze verursachte.
das zweite hindernis waren die umgestossenen sperrgitter, die einfach liegen blieben und ebenfalls ursache fuer viele stuerze waren.
der eingang zum front-row bereich war nicht auffindbar, so dass alle uber die aufgestellten gitter kletterten, was in anbetracht des gedraenges nichtganz ungefaehrlich
war. dort angekommen war es - zumindest in dem bereich vor der sound-station allerdings sehr enspannt.
die toilettensituation wurde bereits zutreffend geschildert. 6 chemische wcs, ohne ablauf - man kann sich vorstellen was das heisst.
an dem einzigen verkaufsstynd gab es bonbons und trin kwasser in kleinen plastikbeuteln, die allerdings um 4.00 uhr schon ausverkauft waren.
ich hätte mir von Herzen einen seiner Raggeas gewünscht!
