• Und da ich immer noch happy bin mit meiner Entscheidung vom letzten Jahr ...

    gehe ich am Samstag wieder mal hin. 8)

    Lanxess Arena in Köln. Zusammen mit Freunden.

    Trotz bieder und brav ... es muß noch einmal sein!

    Die Tickets bei ebay zum Originalpreis gekauft. Und dabei einen sehr netten Stones-Fan kennengelernt.

    Der übrigens Tix für die die beiden New York Konzerte hatte und auch von der Verschiebung getroffen ist.

    Wir haben dann festgestellt, dass wir so im Laufe der Jahr auf denselben Konzerten waren.

    Und auch andere Bands gemeinsam präferieren.

    Hoffe, den mal persönlich auf einem Konzert treffen zu können.

    Aber erst geht es mal zu Rod am Samstag. Freue mich. ;)

  • Es war ein absolut wunderschöner Abend.

    Man könnte auch sagen, dass er perfekt war. Wobei ich perfekt gar nicht mag.

    Rod und seine Mitspieler spielten 22 Songs in 2 Stunden. Und es paßte einfach.

    Das Publikum immer noch recht bieder, aber in wirklich guter Stimmung.

    Vom ersten Moment an eine tolle Atmosphäre in der Lanxess Arena, die wohl fast ausverkauft war.

    Mr. Stewart himself wirkte lebendiger und einsatzfreudiger, als ich ihn zuvor bislang live gesehen habe.

    Die Mädels wie immer blond und handverlesen.

    Es ging los mit Love Train und wir haben uns fast erschrocken, wie nah wir dran waren.

    Perfekte Sicht, Sound okay. Da kann man dran rumkritteln, aber es war okay. Schönes Bühnenbild.

    Die Setlist wie immer ein Best Of mit Coverversionen.

    Viele Instrumenten-Soli, um Rod Pausen zu geben, die er auch braucht. Man merkt es, aber auch das ist okay.

    Seine Musiker durchweg auf einem guten Level, wobei mir die Gitarristen wie leider fast immer nicht so ganz gefielen.

    Mag an der Interpretation liegen. Halt sehr poliert und glatt. In pinken Outfits. Autsch. :dandepatsch

    Absolutes Highlight war nicht nur für mich I'd Rather Go Blind. Sehr reduziert.

    Rod alleine vorne ohne Schickschnack nur mit ein paar Spots in der dunklen Halle. Gänsehaut.

    Weil seine Stimme ohne den ganzen Soundbrei mit den Mädels den Song immer noch tragen kann.

    Ganz klar braucht er auch die Unterstützung über 2 Stunden hinweg, aber das war sicherlich bewußt kalkuliert.

    Und es hat funktioniert. Da kullerten dann auch die Tränchen. Nicht nur bei mir.

    Ich weiß nicht, ob ich ihn noch einmal live sehen werde, aber daran werde ich mich immer erinnern.

    Da Köln von der Verkehrssituation her als durchaus schwierig bezeichnet werden kann, sind wir mit der Bahn an- und abgereist.

    Kann ich nur empfehlen. Ist durchaus entspannt und man ist nicht nach Stunden genervt, weil man immer noch im Parkhaus steht.

    So gab es dann noch leckeren Kirschkuchen vor Mitternacht und wir haben noch lange über das Konzert gequatscht.