TV Tips (Filme, Serien, Dokus, sonstiges...)

  • ZIMMER FREI


    Wer SFM mal im TV sehen möchte, sollte demnächst Zimmer frei schauen. Sendetermin kenne ich aber noch nicht.


    Wir waren Gestern Abend zur Aufzeichnung einer Zimmer frei Sendung beim WDR in Köln. War sehr interessant. Schönes kleines Studio wo die Sendung immer aufgezeichnet wird. Übrigens auch Maischberger.


    Vorher gab es im Foyer Kölsch vom Faß in diesen komischen Reagenzgläsern :D , Apfelsaft oder Wasser. Bretzel und Erdnüsse für lau.


    Dann wurde das Publikum eingestimmt von Christine Westermann und Götz Alsmann. Die Sendung wird so gezeigt wie sie aufgezeichnet wurde und nicht mehr geschnitten.


    Gast war der Schauspieler Andreas Schmidt


    Schmidt wuchs im Märkischen Viertel von Berlin auf. Er studierte zunächst Germanistik und Philosophie. Später belegte er diverse Schauspiel- und Regieseminare. Es folgten Bühnenengagements in Mannheim, Dortmund, Bonn und Berlin. Sein Kinodebüt hatte Schmidt 1988 in Linie 1. 2003 wurde er für Pigs Will Fly für den Deutschen Filmpreis als bester Hauptdarsteller nominiert. 2006 spielte Schmidt in der Komödie Sommer vorm Balkon und wurde nochmals für den Deutschen Filmpreis als bester Nebendarsteller nominiert. Zudem wirkt er 2006 im Weihnachtsfilm Beutolomäus und der geheime Weihnachtswunsch mit. 2008 wirkte er in dem Spielfilm Fleisch ist mein Gemüse mit, für den er 2009 den Deutschen Filmpreis für die beste männliche Nebenrolle erhielt.


    Der Schauspieler war zudem Sänger der Rockband Lillies große Liebe und ist bis heute erfolgreicher Theaterregisseur. Schmidt lebt mit seiner Frau in Berlin-Kreuzberg.


    Hat mich etwas an den jungen Marius MW erinnert. Ist ein toller Typ. Unglaublich wie viele Kameras dort waren. Wir saßen in der 2. Reihe. Wir sind auf jeden Fall am Anfang sehr gut zu sehen und wohl auch am Ende wenn die grünen oder roten Tafeln hoch gehalten werden.


    Hat sich gelohnt. Das Gelände ist ziemlich groß. Dort befindet sich auch die Lindenstraße und die beliebte GEZ-Zentrale und weitere kleine und große Studios. An dem Studio "Ein Herz für Tiere" sind wir auch vorbei gekommen.

  • wooo du dich überall rumtreibst!! :ablach


    Wie ich dich kenne, hast du die Lösung des Bilderrätsels laut vorgesagt! :D :D

  • 22:45



    00:20






    2009-07-12T22:50:45+02:00</abbr>
    2009-07-13T00:20:01+02:00</abbr>


    Laufzeit: 1h 30' · VPS: 22:39




    Klanghotel MusikPink Floyd - The Wall
    (Pink Floyd - The Wall)


    «The Wall» ist kein herkömmlicher Spielfilm. Ihm fehlen die Dialoge,
    auch besitzt er keine Handlung im eigentlichen Sinne. Einzig die
    monumentalen Songs von Pink Floyd bilden die dramaturgischen
    Leitplanken dieses beklemmenden Trips in die Untiefen der Fantasie.
    Ambitiös gedrehte Spielfilmszenen illustrieren die Musik und wechseln
    mit den wuchtigen Comics des Cartoonisten und Illustrators Gerald
    Scarfe ab. Die Handlung indes gleicht einem Psychothriller.




    Der abgehalfterte Rockstar Pink (gespielt von Bob Geldof) sitzt wie
    paralysiert in einem Hotelzimmer in Los Angeles herum und gibt sich
    dort in einer brisanten Mischung aus Drogen, Depressionen und dem
    Leiden an der eigenen Vergangenheit hin. Er starrt in einen Fernseher,
    während ihn seine Erinnerungen einholen - schmerzhafte Erinnerungen,
    die ihn geprägt haben und die zeigen, wie es so weit kommen konnte.
    Jede einzelne dieser Erinnerungen liefert einen weiteren Stein für die
    mentale Wand, die ihn umgibt - und längst zur Isolationszelle geworden
    ist, aus der es kein Entkommen mehr gibt.




    Bereits als Kind verliert er seinen Vater im Krieg. Von überängstlicher
    Mutterliebe erdrückt und vom Lehrer gedemütigt beginnt er jene Wand
    zwischen sich und seiner Umwelt aufzubauen. Die Wand fungiert zunächst
    als Schutzwall, hinter dem er seine Gefühlswelt verbirgt und sich vor
    weiteren Verletzungen durch andere zu schützen sucht. Im Laufe der
    Jahre wird diese Wand jedoch immer höher, dicker und
    undurchdringlicher. Pink driftet immer mehr in die Isolation, in einen
    Dämmerzustand, seine emotionale Twilight-Zone. Die Wand wird zur
    unüberwindbaren Begrenzung seiner Einzelhaft, die schliesslich zu
    übermässigem Drogenkonsum, Selbsthass und bizarren Alpträumen von
    Krieg, Zerstörung und destruktiver Sexualität führt.




    Im Drogenrausch fantasiert sich Pink zur gefühllosen, faschistoiden
    Führerfigur und sein Publikum zur gesichtslosen, einfältigen und
    manipulierbaren Masse, die ihm widerspruchslos in einen kriegerischen
    Feldzug folgt. Ein Krieg wie jener, in dem er seinen Vater verlor - der
    erste Stein seiner Wand. Es folgt das Alptraumszenario einer imaginären
    Gerichtsverhandlung. Pink selbst ist der Angeklagte. Als Zeugen treten
    all jene Personen auf, die ihn ursprünglich dazu veranlasst haben, die
    Wand aufzubauen. Pink wird schuldig gesprochen, als Bestrafung kann es
    nur eines geben: Die emotionale Auslieferung, die Zerstörung der Wand.




    Das Material für den Film gleicht einem fantastisch dunklen Feuerwerk
    der Fantasie, einem klaustrophobischen Parforceritt durch seelische
    Abgründe: Schreiend realistisch wirkende Kriegszenen, klinisch kalte
    Bilder, bis zur Künstlichkeit übersteigerte Farbkontraste, die bizarren
    Animationen des Designers Gerald Scarfe und die kraftvollen Songs von
    Pink Floyd - all diese so unterschiedlichen Elemente hat Regisseur Alan
    Parker derart meisterhaft komponiert, dass der Film auch heute noch
    einen verstörenden Sog entfaltet, dem man sich kaum zu entziehen vermag.




    Seitens Pink Floyd war der Bassist Roger Waters die treibende Kraft
    hinter «The Wall». Er hat sowohl die Texte des legendären Albums als
    auch das Filmdrehbuch verfasst. Einige Originalsongs des Albums
    («Mother», «Bring The Boys Back Home», «Outside The Wall») wurden für
    den Film komplett neu aufgenommen, andere wurden neu gemixt, um dem
    Film einen kontinuierlichen Flow zu verleihen.
    SF 1
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    KÖNIGSBLAU UND WEISS SIND UNSERE FARBEN

  • Hat jemand zufällig letzte Woche den Film C.R.A.Z.Y. - verrücktes Leben gesehen? Hat mir richtig gut gefallen.


    Darum gehts:


    Heiligabend 1960 kommt der kleine Zac im kanadischen Quebec zur Welt. Klar, dass einer, der sich den Geburtstag mit Jesus teilt, kein normales Leben führt. Schon früh fällt Zac aus dem Rahmen der bürgerlichen Vorstadtfamilie - seine Mutter (Danielle Proulx) glaubt, er sei mit besonderen Gaben gesegnet, sein Vater (Michel Côté) erwischt ihn in Mädchenkleidern. Als Teenager (Marc-André Grondin) nabelt sich Zac von seiner streng gläubigen Sippe ab - seine Götter heißen jetzt Bowie und Jagger.




    Hintergrund: Fast zehn Prozent des Budgets von 5,7 Millionen Dollar kostete der Erwerb der Musikrechte an den Songs im Film. Regisseur Jean-Marc Vallée verzichtete dafür auf einen Teil seiner Gage.

  • ja, Zettel steht vor mir, war bereits vorgemerkt, hatte ihn nicht gesehen, weiss aber, dass das Stonesmusik vorkommt. Freu mich drauf. Gruss

  • gestern, bzw. heute um 00:45 kam "Crazy" nochmal, hab ne Stunde geschaut, dann bin ich ins Bette, hab den Film nun auf Videoband.
    1.Stunde war ganz o.k., ich war schon zu müde), 1 x Stones Musik, gute Szene in der Kirche.


    c.r.a.z.y.

  • Ich habe den Film auch aufgenommen, um ihn mir noch mal in Ruhe und vor allem komplett anzusehen, hatte ja letzte Woche zufällig reingeschaltet. Die Kirche mit Stonesmusik werde ich auch mal besuchen, wenn ich sie finde. ;)

  • Ich habe den Film auch aufgenommen, um ihn mir noch mal in Ruhe und vor allem komplett anzusehen, hatte ja letzte Woche zufällig reingeschaltet. Die Kirche mit Stonesmusik werde ich auch mal besuchen, wenn ich sie finde. ;)


    Hi hi, heb ihn gut auf, denn mein Videorecorder hat versagt. Schei.. :wacko: Programmierer, der Recorder hat keine Schuld, Film kommt bestimmt wieder mal im Dritten o.ä. Schade, schade!

  • [quelle]http://www.tvinfo.de/exe.php3?…5565505&comefrom=main.inc[/quelle]
    Die Doku habe ich schon gesehen. Sie hat mir sehr gut gefallen (was ist schöner als andere unsportliche Leute laufen zu sehen :D ), deswegen empfehle ich sie hiermit weiter. Sie hat Flair. Wem heute Nacht langweilig ist oder wer noch Platz auf seinem Festplattenrekorder hat, kann hier mal reinlinsen.

    Les Trois Tetons in Oberhausen - ich war dabei