Singles Box Volume One: 1963 - 1966 Limited 18 x 7Inch Vinyl Box Set

  • Hui uih juih :)


    Als CD-Set hab' ich alle drei Boxen schon ....

    .... aber als "echte Vinyl-Singles" ..... :love:

    Soundmässig is es nix besonderes - aaber das

    Original-Design ..... uuuund die

    "Got Live If You Want It" - EP :!:

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    » Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit . «
    ( Wolfgang Neuss )

  • Yep für Vinyljunkies sicher ein "Must Have" :thumbup:

    Deshalb brauche ich das zum Glück nicht :cheese :nanker

    Die 3 CD-Boxen reichen mir völlig, vom Mastering sind es wohl eh die gleichen Soundspuren.

    STONES FOREVER nankering_hsv_avatar.pngNankering


    B 13/08/90 - B 17/08/95 - HH 30/08/98 - HH 24/07/03 - HH 15/08/07 - Hyde Park 06/07/13 - Pinkpop 07/06/14 - B 10/06/14 - HH 09/09/17 - Amsterdam 30/09/17 - Stockholm 12/10/17 - Edinburgh 09/06/18 - B 22/06/18 - M 05/06/22 - Mailand 21/06/22 - B 03/08/22

  • THE ROLLING STONES – 7″ Singles 1963-1966



    Die Box ist heute bei mir eingetroffen. Erster Eindruck ist recht gut, schwere Pressungen, die Sleeves aus etwas festerem Karton. Allerdings sind die Farben bei den Picture Sleeves teils etwas flau, da wäre mehr gegangen. Klanglich kann ich noch nichts sagen, bin bisher noch nicht zum Vergleichen mit Originalen gekommen (habe bereits viele Stones Singles als alte UK oder deutsche Pressungen in der Sammlung).

    23.05.1990: Hannover - 24.05.1990: Hannover - 
03.06.1990: Berlin
 - 13.08.1990: Berlin - 
22.06.1995: Hannover
 - 05.08.1995: Prag
 - 12.08.1995: Schüttorf
 - 25.08,1995: Wolfsburg
 - 30.08.1998: Hamburg
 - 24.07.2003: Hamburg
 - 08.08.2003: Hannover - 
15.08.2007: Hamburg - 10.06.2014: Berlin - 09.09.2017: Hamburg - 09.10.2017: Düsseldorf - 19.06.2018: London - 22.06.2018: Berlin - 05.06.2022: München - 23.07.2022: Paris - 27.07.2022: Gelsenkirchen - 03.08.2022: Berlin

  • THE ROLLING STONES – 7″ Singles 1963-1966


    Klanglich kann ich noch nichts sagen, bin bisher noch nicht zum Vergleichen mit Originalen gekommen (habe bereits viele Stones Singles als alte UK oder deutsche Pressungen in der Sammlung).

    Konntest du mittlerweile alt mit neu vergleichen und wenn ja, wie ist dein Urteil ?

  • Yep für Vinyljunkies sicher ein "Must Have" :thumbup:

    Deshalb brauche ich das zum Glück nicht :cheese :nanker

    Die 3 CD-Boxen reichen mir völlig, vom Mastering sind es wohl eh die gleichen Soundspuren.

    Es stellt sich für mich die Grundsatzfrage, welche Variante eines Albums ist eigentlich klanglich die Beste ?

    Die originale Vinyl Erstausgabe in mint Qualität müsste doch (vorausgesetzt das Equipment ist hochwertig) nicht zu toppen sein !?

    Analog ist nun mal die natürlichste unverfälschte Wiedergabeform von Musik ! Wieso kann man da noch eine Steigerung erwarten?

    z.B. digital remastering, SACD ... Werden da die Originale nicht nur künstlich nachverbessert bzw. verändert ?

  • Ach du Sch... :nanker

    Jetzt fängt diese viel thematisierte und schon oft in Postings hier und anderswo beantwortete Grundsatzfrage nach "Besten Klang" mal wieder an :cheese

    Ich lass jetzt mal grundsätzlich meine Meinung aussen vor (speziell in Bezug auf die fabelhaften SACDs) das hab ich hier schon zu oft gepostet und ist irgendwo immer noch nachlesbar.


    Stattdessen poste ich mal einen Artikel aus einem unabhängigen Soundforum der das Für und wider (meiner Ansicht nach) perfekt wiedergibt.

    Speziell der letzte Abschnitt sollte dann evtl. auch gleich das Ende der Diskussion sein - oder auch nicht :cool

    Viel Text zu lesen, aber es lohnt sich, finde ich - Vinylfans sollten nicht mittendrin aufhören zu lesen sondern bis zum Ende durchhalten ...:twinkle


    Vinyl vs. CD

    Auf Vinyl gespeicherte Musik erlebt derzeit ein Riesen-Comeback.

    Die Frage, ob CD oder auf Schallplatte gespeicherte Musik “besser” klingt, spaltet die Musikfans.

    Manchmal drängt sich das Gefühl auf, dass die härtesten Kommentarschlachten im Netz nicht zwischen politischen Lagern, sondern zwischen den analogen und digitalen Musikhörern stattfinden.

    Das ist schade, denn fast alle an diesen mit unglaublicher Vehemenz geführten Schlachten Beteiligten eint ihre Liebe zu Musik.

    Sie gehören zur Minderheit derer, die viel Geld für Musik ausgeben, egal, welches Medium sie präferieren.

    Diese Schlacht ist eigentlich vollkommen unnötig und beruht hauptsächlich auf einem Missverständnis, beziehungsweise auf zwei verschiedenen Interpretationen dessen, was “guter Klang” bedeutet.


    "Guter Klang” – Ein Ausdruck, zwei Bedeutungen

    Die einen sagen, etwas “klingt gut”, wenn der Klang ihnen zusagt.

    Das ist die Musikersicht. Ein schönes Beispiel dafür ist der Klang einer verzerrten E-Gitarre, dem konstituierenden Element für Rockmusik.

    Es entstand ursprünglich daraus, dass ein Gitarrenverstärker so laut aufgedreht wurde, bis der eigentliche Klang der Gitarre durch den übersteuerten Verstärker bis zur Unkenntlichkeit zerstört war.

    Das Ergebnis klingt nicht mehr wir eine Gitarre, aber der Sound gefiel und gefällt dennoch Millionen von Menschen, weil es einfach “gut klingt”.

    Die anderen nutzen den Ausdruck “guter Klang” als Synonym für “hohe Klangtreue”, also der möglichst naturgetreuen Wiedergabe dessen, was der Toningenieur beim Abmischen einer Aufnahme im Studio gehört hat. Das ist das, was wir “High Fidelity” nennen.

    “Guter Klang” bedeutet nach dieser Definition bestenfalls, dass die Wiedergabekette überhaupt nicht klingt, den Sound auf seinem Weg von der Aufnahme bis zur Wiedergabe möglichst wenig verändert wird. Es heißt “High Fidelity”, nicht “Perfect Fidelity”, weil es immer nur eine Annäherung an den ursprünglichen Sound geben kann.

    Und genau dieser Punkt ist der Dreh- und Angelpunkt der ganzen Diskussion. Schallplatten waren nie ein besonders gutes Medium für High Fidelity, aber sie waren jahrzehntelang das beste Medium, auf das Endverbraucher Zugriff hatten. Bis die CD kam.


    Messtechnisch zieht die Schallplatte den Kürzeren

    Vergleicht man die CD und die Schallplatte unter dem Kriterium “High Fidelity”, zieht die Schallplatte nicht nur den Kürzeren, sie wird messtechnisch vollkommen von der CD bei sämtlichen relevanten Kriterien deklassiert.

    Es folgen ein paar Beispiele.

    Unter Dynamik versteht man den Unterschied zwischen dem leisesten und dem lautesten Ton eines Musikstücks.

    Während sämtliche digitalen Medien, selbst MP3, locker 90 dB erreichen und damit sogar den Dynamikbereich eines großen Sinfonieorchesters abbilden können, schafft die Schallplatte in der Praxis kaum mehr als 40 dB.

    Genug für Popmusik, aber schon eine gut aufgenommene kleine Jazzband, wie die aus unserem Klangbeispiel, wird für die Schallplatte zum Problem. In den leisen Stellen wären die vinyltypischen Nebengeräusche schon deutlich hörbar.

    Apropos Störgeräusche: Das vinyltypischen Rauschen, das tieffrequente Rumpeln und die durch Staubkörnchen in der Rille verursachten Knackser sind auch deswegen so auffällig, weil sie unregelmäßig auftreten.

    Das Rauschen einer Compactcassette ist konstanter, so dass das Hirn es besser wegfiltern kann. Digitale Aufnahmen sind praktisch rauschfrei.

    Um Musik möglichst unverfälscht darzustellen, sollten alle Frequenzen des hörbaren Spektrums zwischen 20 Hz und 20 Kilohertz gleich laut wiedergegeben werden.

    Bei digitalen Medien sehen die Frequenzgänge aus wie mit dem Lineal gezogen.

    Schallplatten können in der Regel Frequenzen bis maximal 12 Kilohertz linear wiedergeben und das gilt auch nur für die äußersten Rillen am Anfang einer Seite.

    Durch die abnehmende Bahngeschwindigkeit zum Ende der Rille hin fällt die höchste übertragbare Frequenz im Laufe der Spielzeit einer Schallplatte immer weiter ab, was man übrigens deutlich hören kann.

    Für das tiefe Ende des Spektrums gilt: Je tiefer und lauter der Bass, desto mehr Platz benötigt er in der Rille, was die mögliche Spielzeit verkürzt.

    Bei Langspielplatten muss man immer einen Kompromiss zwischen Basspegel und Spielzeit suchen.

    Ein wichtiges Maß dafür, wie klangtreu ein Wiedergabemedium ist, stellen die Verzerrungen dar, die zur eigentlichen Musik addiert werden.

    Speziell im Bassbereich kommt die Schallplatte auf Werte, die das ursprüngliche Signal schon deutlich verändern.

    Im Prinzip funktioniert ein Tonabnehmersystem wie ein Mikrofon. Es wandelt mechanische Energie in elektrische um.

    Diese mechanische Energie kommt nicht nur aus den Rillen der Schallplatte, sondern auch vom Schall aus den Lautsprechern.

    Je lauter man Musik vom Schallplattenspieler hört, desto mehr Rückkopplung hört man auch. Und Rückkopplungen lassen Impulse in der Musik, wie beispielsweise den Klang von Trommeln, verschwimmen.

    Zu Hause bei moderaten Lautstärken ist das eher zu vernachlässigen, im Club nicht.

    Dank dieser (und einiger anderer) technischen Unzulänglichkeiten schafft die Schallplatte nicht einmal in allen Punkten die Forderungen der altehrwürdigen DIN Norm mit der Nr. 45500 zu erfüllen,

    die seit den Sechzigerjahren die offizielle Messlatte für High Fidelity definiert.


    Nicht totzukriegen: Gerüchte über Digitaltechnik

    Umgekehrt kursieren über Digitaltechnik auch heute noch Gerüchte und falsche Angaben, für die zum Teil längst überwundene Probleme aus den Anfangstagen der Compact Disc und krasse Missinterpretationen darüber,

    wie Digitalisierung funktioniert, verantwortlich sind.

    Immer wieder kann man lesen, Digitaltechnik würde einen kleineren Frequenzbereich abdecken als analoge.

    Das stimmt in der Theorie tatsächlich, denn CDs sind zum Beispiel mit Filtern auf den Bereich zwischen 20 Hertz und 20 Kilohertz begrenzt.

    Allerdings ist das einerseits genau der Bereich, den unser Gehör prinzipbedingt abdecken kann und andererseits ist es reine Theorie, das Analogtechnik einen größeren Frequenzumfang darstellen kann.

    In der Praxis werden zum Beispiel die Schneidstichel, mit denen die Musik in die Matrizen geritzt wird, aus denen das Vinyl gemacht wird,

    bei hohen Frequenzen mit hohem Pegel sehr schnell sehr heiß und begrenzen den Frequenzgang so nach oben.

    Freunde analoger Musikspeicherung sprechen der Digitaltechnik gerne überhaupt die Fähigkeiten ab, Musik richtig darzustellen und das liegt an der diskreten Abtastung.

    Die Wellen, aus denen Töne bestehen sind kontinuierliche Ereignisse, während Computer nur diskrete Zustände kennen.

    Sie können also, so lautet das populäre Missverständnis, Wellen nie in ihrer Gesamtheit erfassen. Die Wellenformen wären nach der Digitalisierung nicht mehr rund, sondern treppenförmig.

    Das ist aber einfach nicht richtig. Das Abtastheorem nach Niyquist-Shannon besagt ganz klar, dass das ursprüngliche Signal exakt wiederhergestellt werden kann und nicht nur näherungsweise.

    Wenn all diese Fakten stimmen und die Schallplatte der CD so hoffnungslos unterlegen ist, warum behaupten denn dann so viele Menschen, dass die Schallplatte “besser klingt”?

    Zum Teil stammen diese Vorurteile aus den Anfangstagen der CD, als die Techniker den Umgang mit dem neuen Medium erst noch erlernen mussten. Den größten Einfluss dürften aber Gewöhnungseffekte haben. Der “warme” Klang der Schallplatte hat hauptsächlich zwei Gründe: Den reduzierten Höhenpegel und die Verzerrungen im Bassbereich. Sogenannte harmonische Verzerrungen werden oft als angenehm empfunden, wie das Ausgangsbeispiel mit dem Sound der Rockgitarre zeigt.


    Das heißt, die CD klingt für manche Ohren steril und kalt, weil ihr die liebgewonnenen Unzulänglichkeiten der Schallplatte fehlen.
    Die Plattenliebhaber mögen ganz einfach den Sound des schwarzen Goldes, wie es liebevoll genannt wird. Und wissen Sie was?
    Das ist vollkommen okay. Musikhören ist keine objektive Wissenschaft, es ist etwas, das vor allem Emotionen triggert.
    Es könnte so einfach sein. Würden viele Schallplattenfans nicht nach Art der Esoteriker, Fakten, die nicht ins Weltbild passen,
    negieren und würden umgekehrt die Anhänger der Klangtreue zugeben können, dass es so etwas wie die perfekte Wiedergabe sowieso nicht geben kann, könnten die beiden Lager endlich Frieden schließen und jeder könnte das Medium nutzen, dass subjektiv den größten Genuss verspricht.

    Oder einfach wieder mehr über die Musik anstatt über das Speichermedium sprechen.

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  • Ja so ist das mit der Grundsatzfrage. Jeder hat ne andere Meinung dazu.
    Platten Pedro in Berlin (eine Institution seit Jahrzehnten) sagt CDˋs klingen Sch…und man hat nichts in der Hand. Punkt aus…

    Ich meine nur, das gerade im Vinylbereich soviel Schrott für viel Geld angeboten wird.

    Ich habe es bei meiner Jugendband Iron Maiden erlebt, mit der Vinylbox 1 von 2013. Cover viel schlechter als die Originale und das Vinyl ebenso. Und dann bei eBay für 300 Euro und mehr verkauft.
    Die meisten fallen drauf rein, weil alles in so einer schönen Box war.

  • Alles was ich an Musik habe, habe ich auf CD. Meine erste CD war von Tina Turner Mitte der 80er Jahre. Der Sound war für mich so überragend das ich danach kein Vinyl mehr gekauft habe. Ich muss dazu sagen das ich auch nie einen High End Plattenspieler hatte und meine Vinyls bis dahin sehr, sehr oft gespielt wurden und daher entsprechend "knackig" klangen. Meine ältesten CDs sind also jetzt fast 40 Jahre alt und ich frage mich wie lange die noch funktionieren. Die Lebenserwartung für CDs ist ja angeblich begrenzt. Also vererben wird wohl nicht funktionieren. Aber bis jetzt läuft alles. Wie sieht das bei dir Nankering aus? Läuft noch alles?

    Setlist?......OK!.......First song!...........ONE TWO!

  • Klar paar grundlegende Sachen sollte man schon beachten beim Umgang mit CDs (keine direkte Sonneneinstrahlung, nicht mir einem Schrauberdreher drauf rumkratzen :cheese usw.) - mit Vinyl muss man das allerdings auch.

    Ansonsten bin ich mit meiner CD/SACD Sammlung echt top zufrieden. Hab auch ein gutes (aber kein High End) Equipment dazu - so das die SACDs auch im passenden Player abgespielt werden können, passende Boxen brauchts auch, logisch.

    Alles läuft soweit ohne Probleme auch mit den ältesten CD-Exemplaren aus den frühen 80igern.

    Natürlich hab ich auch noch ca. 200 LPs im Schrank (größtenteils alte AMIGA LPs)

    Die lege ich bis auf wenige Ausnahmen aber so gut wie nie auf. Behalte sie aber aus Nostalgie Gründen.

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