Kooperation mit Paul und Ringo

  • U Discover entnommen:



    Die Rolling Stones wissen wohl, dass sie bisschen was gutzumachen haben: Seit ihrem letzten richtigen Studioalbum A Bigger Bang sind bald 18 lange Jahre vergangen. Dafür scheinen sie für ihre kommende Platte einfach mal alles in die Waagschale zu werfen – und haben jetzt etwas verkündet, das es seit den 60 Jahren ihrer Bandgründung nicht gegeben hat: Eine Kollaboration mit Paul McCartney!



    Nachdem verschiedene Quellen die Bombe gestern platzen ließen, schaltete sich am Abend endlich ein Intimus der Band ein und bestätigte via CNN, dass es tatsächlich wahr ist: Sir Paul McCartney habe auf einem der neuen Songs den Bass eingespielt. Die anfänglich zirkulierte Meldung, dass auch Ringo Starr auf dem noch unbetitelten neuen Album auftauchen würde, wurde inzwischen aber leider wieder dementiert.



    Album ist im Kasten

    Egal: Allein dieses Zusammentreffen der Legenden ist ein Großereignis, auf das man schon jetzt sehr gespannt werden darf – zumal es ja auch bedeutet, dass die neue Platte der Rolling Stones so langsam aber sicher in Reichweite zu kommen scheint. Die Zeitung Variety weiß dazu folgendes: „In den vergangenen Wochen fanden in Los Angeles die Aufnahmen statt. […] Demnächst wird das Album gemixt.“ Heißt: Es ist im Grunde im Kasten. Produziert wurde es von Andrew Watt, einem gerade mal 32-jährigen US-Amerikaner, der schon mit Iggy Pop oder Ozzy Osbourne gearbeitet hat.



    Noch 2021 sprach Mick Jagger über die Schwierigkeiten, ohne Charlie Watts zu komponieren. Ein gutes Jahr später konnte Keith Richards dann aber vermelden, dass sie „acht oder neun neue Stücke“ komplettiert hätten. Also, wir wissen ja nicht, wie es euch geht, aber für uns ist die Vorstellung, Paul McCartney und Mick Jagger im selben Song zu hören schon jetzt die frohe Rockbotschaft des Jahres.

    "How long can we go on? Forever. We`ll let you know when we keel over." KR

  • Ich glaube, da wird von so manchem Journalisten

    viel zu viel hineininterpretiert ..... wahrscheinlich auch

    einfach aus Unwissenheit !

    Das Paul jetzt auf einem Stück den Bass spielt, ist

    wahrlich cool - aber keineswegs eine Sensation .....


    In den 60ern gab es MEHRFACH eine "Zusammenarbeit"

    beider Bands ;)


    Eine "Sensation" wäre es erst, wenn sich zukünftig die

    Kooperation ausweiten würde :)

    Schaun' wir mal, was da noch geht .....

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    » Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit . «
    ( Wolfgang Neuss )

  • Stimmt. Auf You know my Name hat Brian Jones Sax gespielt. Bei Yellow Submarine sangen Jones und M. Faithful mit. Auf Baby you're a rich man ist Jagger im Chor zu hören.

    Dann noch All you need is love mit Jagger, Richards, Faithful und Brian Jones. Abschließend noch Nicky Hopkins auf Revolution.


    Auf der Gegenseite gab es das aber nur einmal (We love you).


    Bei Solo Projekten fällt mir nur Too many cooks (mit Jagger und Lennon), sowie der RR Circus ein. Und Ron Wood ist bei diversen Benefiz Gigs immer mal wieder auf Ex-Beatles getroffen.