blues & beyond-Festival

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    »Blues & beyond«
    37. Deutsches Jazzfestival Frankfurt 2006


    26.– 28. Oktober
    hr-Sendesaal jeweils ab 19 Uhr


    “Blues & beyond“ – Der Jazz blickt zurück auf seine Wurzeln im Blues. Das Festival-Programm präsentiert Musiker und Bands, die sich aus ganz verschiedenen Perspektiven dem zeitgenössischen Blues widmen. Während die Londoner Band “NuBlues“ das Blues-Feeling mit HipHop-Grooves fusioniert, hat der Amerikaner Otis Taylor die Vision eines “Trance Blues“ entwickelt. “Little Axe“ spielt mit klassischen Blues-Samples und Dub-Elementen. James Blood Ulmer kommt aus der Gospel-Musik und war mehrere Jahre an der Seite der Free Jazz-Ikone Ornette Coleman zu hören: “harmolodic blues“ war die Folge. Vernon Reid, der zweite Gitarrist in der “Memphis Blood Blues Band“, stammt aus der Black Rock-Bewegung und ist mit der Band “Living Colour“ bekannt geworden. Was macht Jason Moran, einer der wichtigsten Pianisten im zeitgenössischen Jazz, aus der archaischen Form? Pee Wee Ellis, einst Saxophonist bei James Brown, entwickelt zusammen mit der hr-Bigband seine eigene Auffassung von “Yellin’ Blue“. Das Frankfurter Jazz-Projekt unter der Regie vom Keyboarder Ulf Kleiner verleiht dem Blues eine elektronische Färbung. Der karge “Mali-Blues“ aus Westafrika, wahrscheinlich die Quelle des späteren Mississippi-Blues, wird von “MALIcool“ präsentiert – unter der Regie des Posaunisten Roswell Rudd, ein Altmeister aus der Sturm- und Drang-Phase des Jazz, der sich nun altersweise mit ethnischen Färbungen auseinandersetzt. Ein Höhepunkt des Programms ist sicherlich der Auftritt von Jack Bruce. Nicht zuletzt die 2005 vielbeachtete Reunion der legendären Band “Cream“ (hier spielten Eric Clapton, Ginger Baker und Jack Bruce zusammen) hat die Aufmerksamkeit erneut auf die Bass-Legende Bruce gelenkt. Erstmals wird der musikalisch vielgesichtige Sänger seine blues-inspirierte Musik im Kontext eines Jazz-Orchesters intonieren.


    “Born Under A Bad Sign“ – auch nach hundert Jahren ist der Blues noch immer jung.


    Das 37. Deutsche Jazzfestival Frankfurt 2006 ist eine Veranstaltung des Hessischen Rundfunks / hr2 in Zusammenarbeit mit dem Dezernat für Kultur und Freizeit der Stadt Frankfurt und mit freundlicher Ünterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Sponsoren des Festivals sind die Fraport AG, die Saab Deutschland GmbH, die Landesbank Hessen-Thüringen / Helaba und die Köstritzer Schwarzbierbrauerei GmbH.

    Jazzfestival 2006
    Blues & beyond
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    Das erwartet Sie vom 26. bis 28. Oktober.
    Trailer Jazzfestival 2006

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