Wegen Analsex-Song: Springsteen aussortiert
Die neue CD von Bruce Springsteen sorgt in den USA für Aufregung: Die Kaffeehaus-Kette Starbucks nahm «Devils & Dust» wegen eines Titels über eine Prostituierte sogar aus dem Programm.
Erstmals in seiner Karriere trägt ein Album von Sänger Bruce Springsteen einen Warnaufkleber, der vor jugendgefährdenden Inhalten warnt. Beanstandet wird der Titel «Reno» von dem neuen Album «Devils & Dust», in dem Springsteen über den Besuch bei einer Prostituierten und Anal-Sex singt.
Angeblich kein Streit
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Das Album, das nach seiner Veröffentlichung sowohl in den USA als auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern Platz eins der Albumcharts erreichte, wird deshalb von einem Musikanbieter in den Vereinigten Staaten nicht mehr angeboten. Wie das Magazin «Newsweek» berichtet, hat die Kaffeehaus-Kette Starbucks eine entsprechende Exklusiv-Vereinbarung mit Springsteens Plattenfirma Sony Music wieder gelöst. Darin wurde Starbucks das Recht eingeräumt, die CD in seinen über 4000 Coffee-Shops zu vertreiben.
In den USA bietet die Firma bereits seit einiger Zeit auch CDs zum Kauf an. Von einem Zerwürfnis allerdings könne nicht die Rede sein, beeilte sich ein Sprecher zu erklären. Sony selbst habe Starbucks auf den Warnaufkleber und den besagten Song aufmerksam gemacht. In zwei Starbucks-Spezialläden, die sich besonders dem Verkauf von Musik verschrieben hätten, sei «Devils & Dust» auch weiterhin im Angebot.
Die beanstandeten Zeilen des Songs sind übrigens eher unspektakulär und lauten so: «Two hundred dollars straight in, Two-fifty up the ass,» she smiled and said. She unbuckled my belt, pulled back her hair, And sat in front of me on the bed.« (nz)
diese scheiss prüden amis