Rolling Stones Museum Lüchow

  • Es ist ja schon seit geraumer Zeit bekannt, das in Deutschland ein Rolling Stones Museum in Lüchow entstehen Soll!


    Da ja einige Ihre Sammlungen dorthin verkauft haben, sollte da ja auch was dran sein, weiß denn jemand den Stand der Dinge wie weit das schon fortgeschrotten ist?


    Gibts denn schon Räumlichkeiten dafür?


    Auf der Webseite der Region Lüchow ist nichts zu finden; http://www.luechow.de


    Wäre dankbar für Info's!

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  • Habe gerade den Post hier über das Museum gelesen. So viel weiß ich auch nicht darüber, aber ich habe ein paar Setlists und eine Liste, die die verschiedenen Backstage Pässe für Düsseldorf auflistet, an jemanden bei ebay verkauft, der aus Lüchow kam und meinte, dass er noch andere Sachen für "das Museum" bräuchte. Ich habe auch nochmal in seinen anderen Auktionen nachgeschaut. Der hat sich gute Sachen zusammen gekauft. Auch rare und alte Dinge. Poster, Tickets, Eintrittskarten usw...
    ICH WILL AUCH
    Wird sicher ein interessantes Museum, genau wie die Ausstellungen der Jahre 2000 und 2001 in Bremen und Umgebung über BTB und die Stones Geschichte. Aber hinterher wird man wohl doch ein paar Tränen im Auge haben, da man das meiste nicht selbst besitzt.

  • Leuchtendes Revers und rote Nasen
    Wie Rolling-Stones-Fans stundenlang für den perfekten Platz am Roten Teppich bibbern
    BERLIN - Eigentlich wollte er die Nacht vor dem roten Teppich verbringen, damit er den Rolling Stones ganz nah sein kann. Aber als Ulrich „Ulli“ Schröder am Mittwochabend sein Quartier vor dem Berlinale-Palast aufschlug, wurde er von den Sicherheitskräften wieder weggeschickt – da war einfach noch nichts los. Dennoch, ein Triumph bleibt dem 58-Jährigen: „Ich war der Erste!“ Um acht Uhr morgens stand Schröder, der sich selbst als „Hardcore-Fan“ der Stones bezeichnet, natürlich wieder auf der Matte, beziehungsweise am Teppich. Aus Lüchow bei Hamburg, wo er ein Rolling-Stones-Museum aufbaut, ist er extra angereist.


    Zur Feier des Tages hat sich der ehemalige Sparkassenangestellte richtig in Schale geworfen. Wie einst Mick Jagger trägt er Anzug und einen Zylinder, an der Krempe steckt ein Büschel Federn. Die Jacke ist über und über mit Stones-Ansteckern übersäht. Der Clou: Im Innern verbirgt sich ein Schalter, mit dem er kleine Leuchtdioden am Zylinder und an den Nähten seiner Jacke anknipsen kann.


    160 Stones-Konzerte hat er schon erlebt und als er bei einem Gig in Düsseldorf seine Lämpchen einschaltete, hätten „Ronnie“ und „Keith“ vor Lachen das Konzert unterbrochen, berichtet Schröder stolz. Und das vor 30000 Zuschauern. Er sei der erste Fan, der „Shine a Light“ umgesetzt hätte, habe Richards höchstpersönlich zu ihm gesagt. Überhaupt pflegt er einen recht regen Umgang mit den Rockveteranen: Er ist Ron Wood’s Galerist. Irgendwann schrieb er einfach an das Management des Gitarristen, dass er sich für Woods Bilder interessiert, und dann kam eines zum anderen – jetzt organisiert Schröder Ausstellungen mit Bildern des Rockers.


    Von so viel Nähe zu den Stones träumen Andreas und Sigrid Rajiski nur. Das Paar ist aus Dortmund gekommen und hofft, Keith „und nur Keith“ mal aus der Nähe zu sehen. Andreas Rajiski meint es ernst: Wenn er es schafft, dass Richards ihm ein Autogramm auf das Handgelenk kritzelt, lässt er sich das eintätowieren. Alice Cooper hat er schon auf der rechten Schulter. Plötzlich Gekreische: Die Herren Stones fahren zur Pressekonferenz vor, leider außer Sichtweite der treuen Fans am roten Teppich – ihren Platz wollen sie natürlich nicht aufgeben. Für einen Moment herrscht Stille.


    Doris Sartori bibbert. Mit der einen Hand krallt sie sich an die Absperrung, in der anderen hält sie weiße Rosen, die sie Mick Jagger, ihrem großen Schwarm, überreichen will. Nur für ihn ist die 51-Jährige aus Freiburg nach Berlin gefahren. „An Mick gefällt mir einfach alles. Er hat eine Wahnsinns-Ausstrahlung“, schwärmt sie und sieht dabei aus wie 20. Um 19 Uhr ist es dann endlich so weit: Für einen kleinen Augenblick spazieren die Idole ganz nah an ihren Fans vorbei. (Von Anne Meyer-Gatermann)


    http://www.maerkischeallgemein…g_fuer_den_perfekten.html


    Hier ein ähnlicher Artikel; http://www.tagesspiegel.de/kultur/Berlinale;art772,2472200

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  • Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das Museeum ein Erfolg wird,


    wenn es überhaupt kommt.


    Musik ist mittlerweile Nische und das Musseum liegt in der Provinz ohne die Chance großer


    Laufkundschaft, die es mal nebenbei mitnimmt. Von den paar Fans im Einzugsgebiet


    D, A, CH, NL, B wird es doch nicht überleben können.



    MfG


    Michael


  • Ja labi, schon ein Risikounternehmen, aber mutig, zumal es von den Stones selber wohl in New York ein Museum geben soll!

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  • Das sind ja jetzt mal geile News, freu mich grad richtig, obwohl sehr weit weg aber näher als New York, da können wir ja schon langsam Treffen dort planen!!!


    Danke COTM für diese tollen News! :tumbup

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