Köln, Deutschland, Rhein Energie Stadion

  • Zitat

    Street Fighting Man schrieb am 24.07.2006 12:56


    Gegen 01.00 Uhr saßen wir dann zu Hause auf der Terrasse bei gut gekühltem sächsischen Bier. Lecker. Ich war glaube ich um 03.30 Uhr in der Heia.


    Glückspilz.


    Es gab einen U-Bahn Stau auf der Aachenerstr. Jemand in der Bahn hat seine Mundharmonica genommen und angefangen zu spielen. Sekunden später sang die ganze Bahn "We Gotta Move". Genial. Danach waren wir dan noch mit BoB ein Birchen (Cola) trinken.


    Es war ca. virtel vor 2 als ich im Hotel ankam.

  • Ja das war schon super.


    War das erste mal, dass ich schon einen Tag eher da war.


    Naja...see you all in Stuttgart front of stage on the Keef-Side

  • KÖLNER STADTANZEIGER


    Rolling Stones sorgen für eine „Jeile Zick”



    Die «Bigger Bang»-Tour der Rolling Stones ist sehr erfolgreich.



    Köln - So fröhlich hat man die Rolling Stones selten erlebt. Ausgelassen lachend ließen sich die vier Musiker am Sonntagabend nach einer furiosen Bühnenshow im Kölner Rheinenergie-Stadion von rund 40 000 Fans feiern. Das Stück "Its only rock' n roll but I like it" hatte das Motto für den warmen Sommerabend in der seit Wochen ausverkauften Fußballarena vorgegeben. Das Quartett, unterstützt von einer glänzend aufgelegten Band, wollte beweisen, dass es noch längst nicht zum alten Eisen gehört - was gerade bei dem Eröffnungsstück "Jumping Jack Flash" und anderen Klassikern wie "Honky Tonk Woman" oder "Brown Sugar" gelang.
    Wie üblich kabbelten sich die Gitarristen Keith Richards und Ron Wood auf der Bühne, die sich mit ihren charakteristisch tief gehängten Instrumenten duellierten. Und wie auch in den vergangenen 40 Jahren war es Richards vergönnt, den einen oder anderen Einsatz tüchtig zu verpatzen. Dafür durfte der vom Leben im Rock'n Roll Circus schwer gezeichnete 62-Jährige auch wieder zwei Stücke singen, voll rührender Selbstironie und natürlich mit der unvermeidlichen Zigarette im Mundwinkel.


    Ansonsten gehörte die Show in bewährter Manier Mick Jagger. Zwar hat der Sänger seinen typischen Dauerlauf um die 60 Meter breite Bühne inzwischen stark eingeschränkt. Jagger, der am Mittwoch 63 Jahre alt wird, weiß natürlich, wie er seine Fans zu nehmen hat. "Habt ihr eine 'jeile Zick'?", radebrechte er auf kölsch und ließ später auch die in Köln stets gerne gehörten Gemeinheiten Richtung Düsseldorf vom Stapel. Seine Ausnahmestellung als Sänger und Entertainer bewies er vor allem bei "Sympathy für the devil", als er als rotgewandete Verkörperung des Bösen über die Bühne flanierte.


    Kaum zu glauben, dass das das Live-Debüt der Briten schon 44 Jahre zurück liegt. In dieser Zeit ist ein großer Fundus von Hits entstanden. Davon gab es in Köln unter anderem das zuletzt selten gespielte "As tears go by" zu hören, nicht aber die Ballade "Angie", die dank der Bundeskanzlerin hierzulande zu neuer Popularität gekommen ist.


    Ticketpreise von bis zu 450 Euro hatten den Abend zu einem eher exklusiven Vergnügen gemacht. Doch die Rechnung geht für die Band offenbar auf: 116 Millionen Euro sollen die Stones nach Branchenschätzungen in ersten Halbjahr 2006 bereits auf der aktuellen "Bigger Bang" Tournee eingenommen haben.


    Das Kölner Publikum, im Durchschnitt deutlich jenseits der 40, nahm es jedenfalls gelassen. "Ich möchte nicht wissen, wie viele Fans inzwischen mit dem eigenen Zivildienstleistenden anreisen", wurde am Bierstand im Stadion gewitzelt.


    Verwaschene Stones-Tournee-T-Shirts aus dem 80er Jahren spannten sich über üppige Bierbäuche, die obszön rausgestreckte Zunge, das Markenzeichen der Band, zierte Base-Caps und Tätowierungen. "Das sind die Jungs, vor denen mich meine Mama immer gewarnt hat", strahlte die 53-jährige Heide Mischalla aus Frankfurt. Sie ist mit ihrer Tochter nach Köln gereist, weil das in Frankfurt geplante Konzert ausfiel: "Für diese Jungs ist mir kein Weg zu weit." Auch die 24-jährige Studentin Meike schwärmte: "So Typen gibt es in der heutige Musikszene doch nicht mehr."


    Auf den Klassiker "Satisfaction" mussten die Fans bis zur Zugabe warten. Nach fast zwei Stunden Show beendeten die Rolling Stones ihr einziges Gastspiel in NRW.


    Am Ende eines rundum gelungenen Abends blieb bei vielen der Konzertbesucher, unter ihnen auch BAP-Chef Wolfgang Niedecken, ein Hauch von Wehmut. Werden die vier betagten Herren jemals wieder in so ausgezeichneter Verfassung zu erleben sein ? Nicht jeder ist so optimistisch wie Alt-Fan Holger aus Mönchengladbach: "Guck Dir die Jungs doch an ! Die Stones sind doch das beste Argument für die Rente ab 72."

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  • Aachener Str........Verkehrschaos auffgrund eines Unfalls.....nichts ging mehr.....und bei uns hat keiner zur Unterhaltung die Harp herausgeholt......also weiter zu Fuß......zum gekühlten Bier hat es
    dann tatsächlich um 1.00 noch gereicht......Fotos und Clips angesehen und plötzlich war es 3.30.....


    Das Köln Konzert hat mir von den drei Konzerten (Hannover, Berlin, Köln) sowohl von der Setlist als auch von der Stimmung am besten gefallen......dazu mit lauter sympathischen Leuten im gleichen Bereich.....das war mal wieder Lebensfreude pur.


    Würde mich für die Fotos interessieren die aus dem Treff gemacht worden sind.....um dann den ganzen Kram so als Weihnachts CD zu brennen......der Background Treff Chor ist auf den Videoclips recht gut zu hören.....(vielleicht auch was von Hannover und Berlin.....dazu.....wenn der Keller auch chaotisch aussieht.....auf dem Rechner ist fototechnisch immer alles geordnet.
    :-)
    Stonezeit


  • Meine Fotos bekommst Du komplett auf CD

  • Hier ein paar Fotos vom Konzert


    Die Aufnahmen wurden mit einer Einwegkamera gemacht.



    Kleo, Stonezeit, Neandi und der Rücken von BoB



    Die On Stage Plätze sind eingenommen worden



    Keef in action



    Es geht ab zur B-Stage



    Stonezeit Peter ist völlig Stoned und BoB schaut begeistert zu.

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  • Köln ist immer etwas besonderes. Entweder es regnet hounds and dogs und die Stones spielen genial, oder es ist Sommerwetter und die Stones spielen göttlich. Abgestiegen im Hyatt wollte ich zur warm up party. Meine Eintrittskarten hatte ich leider im Bayrischen Hof liegenlassen und so fragte ich ander Rezeption nach einer Kneipe mit LokomotivenLogos, bekam aber keine richtige info. Hab dann von Marianne gehört es sei toll gewesen. Im FOS habe ichdann die T-Shirts gesehen, standen ja reichlich rum im Ronnie Bereich. Das Konzert war super.