• Zitat

    Blues schrieb am 02.09.2005 09:18
    noch mal gutgegangen


    soll sich auf dem Blueberry-Hill ein Haus bauen

  • Musiker Fats Domino in Hurrikan-Region gerettet
    Tochter erkennt 77-Jährigen auf Foto wieder

    Fats Domino (AFP/Action Press)
    Bild vergrößern Washington - Der nach dem Durchzug des Hurrikans "Katrina" in New Orleans vermisste legendäre Sänger und Musiker Fats Domino ist gerettet. Tochter Karen Domino White identifizierte ihren 77-jährigen Vater auf einem Foto, wie sie dem US-Sender CNN sagte. Das von einem Zeitungsfotografen gemachte Bild zeige Fats Domino wie er in der Nähe seines überfluteten Hauses in einem besonders betroffenen Viertel von New Orleans aus einem Boot steige.


    "Ich hatte keine Informationen. Ich habe nur gebetet", sagte Domino White. Zuletzt habe sie vier Tage vor dem Hurrikan Kontakt zu ihrem Vater gehabt. Wo er jetzt sei, wisse sie nicht.


    Zuvor hatte der Manager des Musikers gesagt, Fats Domino sei nicht aufzufinden. Das letzte Mal hatte Agent Al Embry demnach am Sonntag, einen Tag bevor der Hurrikan über New Orleans hereinbrach, mit dem Künstler telefonischen Kontakt. Er habe ihn aber nicht dazu bewegen können, die Stadt zu verlassen. "Ich habe versucht, ihn, seine Frau und ihre beiden Kinder zu überzeugen, dass sie die Stadt verlassen müssen", sagte Embry. Der Sänger habe aber geantwortet, er wolle bei seiner Frau Rosemary bleiben, die nicht weggehen wolle.


    Der Pianist lebt rund 4,5 Kilometer vom Zentrum seiner durch den Hurrikan und die Dammbrüche überfluteten Heimatstadt New Orleans entfernt. Fats Domino wurde am 26. Februar 1928 als Antoine Dominique Domino in der als Wiege des Jazz geltenden Stadt geboren. Seinen Spitznamen "Fats" (Der Dicke) erhielt er wegen seiner Leibesfülle und seines Songs "The Fat Man" (1949), der auch der erste Erfolg seiner langen Musikerkarriere war. Seine erfolgreichste Zeit hatte er in den 50er Jahren, als er zahlreiche Hits komponierte und interpretierte, unter anderen "Blueberry Hill", "Blue Monday" oder "Ain't that a shame". (AFP)
    02.09.05, 13:07 Uhr

  • geht es uns trotz mancher Schwierigkeiten im Hinblick solcher Katastrophen doch gut.
    Wir freuen uns über die neue tolle CD, warten auf ein grosses Tour Spektakel.
    Wenn ich auf die chaotischen Meldungen und die Erlebnisse vor Ort in Lanka zurückblicke, muss
    ich doch mal mitteilen, dass die Bewältigung einer solchen Katastrophe in Asien dann doch
    "zivilisierter" stattgefunden hat. Allerdings hat es auch nicht grosse Metropolen getroffen sondern
    "nur" kleine Städte und Dörfer.
    Ende Februar bin ich wieder in Tangalle auf Lanka. Da geht es nebenher darum, die Wasserversorgung über Pumpensysteme auf die Reihe zu kriegen. Kleines Geld für uns in Europa - umgerechnet 750 Euros
    Die privaten Postings habe ich nicht vergessen, auch nicht die Anfrage nach der Kto.-Nr.
    Wenn es soweit ist werde ich mich im Forum noch mal in der Hinsicht melden.
    :-)
    Stonezeit


  • Da sagt Du was Stonezeit, ich sitze vor der Glotze und staune, was dort für ein Chaos ausgebrochen ist!
    Da wurde die Katastrophe in Thailand, Sri Lanka etc. viel organisierter angegangen (möchte nicht von bewältigt sprechen, denn das ist sie noch nicht)!


    Man muss mit entsetzen feststellen, dass die USA, die ständig die Welpolizei zu spielen meint es nicht bewältigt, im eigenen Land halbwegs für Ordnung zu sorgen, sehe gerade, das dort Menschen liegen, die sich vor lauter Schwäche nicht mehr auf den Beinen halten können!


    UND DAS MITTEN IN DER WESTLICHEN WELT - SHAME ON YOU --> MR.BUSH


    Nachtrag: eben wurde aus einem Kaufhaus aus New Orleans berichtet; man sollte meinen, es werden Lebensmittel, Kleidung & Werkzeug geplündert (wofür ich Verständnis habe--> in Supermärkten, nicht in Privatwohnungen)
    Denkste--> Kleidung grösstenteils da, Werkzeug auch, dafür alle CD/DVD Player, Computer, CDs, Computerspiele, Fernseher und Schmuck weg!!!

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  • Blueslegende Fats Domino verlor alles durch "Katrina" 

    New York/New Orleans (dpa) - Der legendäre Bluessänger Fats Domino ("Blueberry Hill") hat Hurrikan "Katrina" überlebt, aber sein gesamtes Hab und Gut verloren. Ihm sei nichts geblieben, sagte er der "Washington Post" am Freitagabend (Ortszeit). "Ich weiß nicht, was aus uns wird."


    Der 77-jährige Musiker war am Montagabend zusammen mit seiner Frau, zwei Töchtern und einem Schwiegersohn aus dem dritten Stock seines Hauses im überfluteten New Orleans gerettet worden.


    Helfer brachten ihn im Boot aus der Stadt und nach Baton Rouge in eine Notunterkunft. Dort bat er einen Freund der Familie telefonisch um Hilfe: Der junge Footballspieler JaMarcus Russell holte Domino und seine Angehörigen und brachte sie in seiner Wohnung unter. Dort schlief Domino drei Nächte auf der Couch, bis er am Freitagabend (Ortszeit) mit seinen Angehörigen wieder aufbrach. Er habe keine Ahnung, wo er als nächstes eine Bleibe finden werde, sagte er. "Ohne JaMarcus wären wir noch viel schlimmer dran gewesen."


    Der College-Sportler Russell brachte seit "Katrina" 15 Gestrandete in seinem kleinen Appartement unter. Laut Domino besorgte Russell für seine Gäste rund um die Uhr Getränke, Lebensmittel und Medikamente. "Ich hatte überall Leute, auf meinem Teppich und den Sofas", sagte der Footballspieler.


    Eine andere Tochter von Domino hatte ihren Vater auf einem Foto erkannt, das den 77-Jährigen beim Einstieg in ein Rettungsboot zeigte. Doch niemand wusste etwas über den Verbleib des Sängers und seiner Frau. Domino wollte den Sturm in seinem Haus in New Orleans abwarten, hatte er einem langjährigen Mitarbeiter in Nashville vor der Ankunft des Hurrikans gesagt.


    Mit dem Song "The Fat Man", der auf Dominos Übergewicht anspielt, hatte der Musiker 1949 seinen ersten großen Hit. Da war er gerade Anfang 20 - und nur mit viel Glück überhaupt so weit gekommen. Denn bei einem Arbeitsunfall als Teenager hätte er fast mehrere Finger oder sogar die ganze Hand verloren. Es begann der Aufstieg des Antoine Dominos. Im Hideaway Club verpasste sein erster Bandleader Bill Diamond ihm den Spitznamen Fats, der sein Markenzeichen wurde.


    Bald darauf spielte der "kleine Dicke" mit New-Orleans-Legenden wie Professor Longhair und Amos Milburn. Von Fats Waller und Albert Ammons lernte er viel über deren Boogie-Woogie-Technik am Piano. In den 40ern schloss er sich der Band des Trompeters Dave Bartholomew an. Die beiden gehörten rasch zu den begehrtesten Vertretern des "New Orleans Sound". Auch Rock 'n' Roll schreckte Fats nicht: Dominos hämmernder Piano-Sound passte perfekt.


    Mit "Ain't That A Shame" wurde der schwarze Musiker 1955 auch zum Star für weiße Teenager. Es folgten Verkaufsschlager wie "I'm In Love Again", "Blueberry Hill" und "Whole Lotta Lovin". Sein letzter Millionenerfolg war 1960 "Walkin' To New Orleans" - selbst die Beatles priesen den Meister des Rythm & Blues als Vorbild. Domino wurde ein Tourneestar, auch und gerade in Deutschland und ganz Europa. Bis in die 90er Jahre war er als Live-Performer gefragt. 2003 wurde er in die Blues Hall of Fame aufgenommen.

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  • Ich bin untröstlich. War selber längere Zeit in New Orleans (und New Haven, Studium) und kenne die Stadt recht gut. War an all' den Plätzen die man jetzt im TV sieht. Habe eine Bäckerei wiedererkannt und das ist verdammt schrecklich. Mir tun die Leute leid. Wirklich leid.


    Peter

  • Ich weiss nicht, ob alle den RS.COM Newsletter erhalten, unsere Jungs haben nun doch etwas für die Opfer von "Katrina" getan:



    The Rolling Stones' A Bigger Bang Tour Donates $1 Million To American Red Cross Disaster Relief Fund For Hurricane Katrina Victims


    Fans Can Participate by Donating at Booths at Concert Venues


    The Rolling Stones' A Bigger Bang Tour announced that they have made a $1 million donation to the American Red Cross Disaster Relief Fund for Hurricane Katrina. The tour will also offer fans a way to get directly involved by making their own contributions to the American Red Cross at the local concert venues throughout the tour. This effort began in Milwaukee and will continue throughout the tour.


    In the devastating aftermath of Hurricane Katrina, the American Red Cross has launched one of its largest responses ever to a national disaster, and yet thousands who have been forced from their homes are still awaiting help. The damage, which is estimated to exceed $26 billion, pales in comparison to the human loss and suffering.


    "We wanted to reach out and offer our help to those whose lives have been devastated by Katrina. We hope that our gift will provide vital services and necessities to the families affected to help them rebuild their lives," said the Rolling Stones.


    The American Red Cross is actively working to meet the challenges of providing relief to tens of thousands of survivors of Hurricane Katrina. Since Hurricane Katrina first slammed ashore in Florida, the American Red Cross has housed 159,000 survivors in more than 650 shelters in 17 states. The organization has served more than 5.5 million hot meals and snacks to survivors of Hurricane Katrina since before first landfall.


    More than 32,000 trained Red Cross workers have left their homes across the United States and are on their way to join thousands of local volunteers who responded immediately to help their neighbors in impacted areas who have been left without the basic necessities of life: food, shelter, and safe drinking water.


    The Disaster Relief Fund enables the Red Cross, through its network of nearly 900 local chapters to provide shelter, food, counseling and other assistance to people in need.

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  • 09.13.05 Stones join the relief effort for Hurricane Katrina victims



    September, 2005 -- The Rolling Stones have taken action, on several fronts, to support the Hurricane Relief efforts .


    The band's "A Bigger Bang Tour" has made a $1 million donation to the American Red Cross Disaster Relief Fund for Hurricane Katrina.


    In addition, the band is hosting American Red Cross booths at local concert venues throughout the tour. The booths will offer fans a way to get directly involved by making contributions while at the gigs.


    On September 10, the Stones participated in "ReAct Now: Music & Relief," a multi-artist television special, broadcast live on MTV/VH1/CMT. The Stones performed "Waiting On A Friend" at their Milwaukee concert on September 8, especially for the broadcast. The song was recorded and sent via satellite to MTV's studios in New York. The special raised funds for The American Red Cross, The Salvation Army, America's Second Harvest and similar organizations.

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