Berlin, Olympiastadion 21. Juli 2006

  • Absagen....hmm...kann ich mir nicht vorstellen. Da sind die Verträge vom Managment der Stones mit Sicherheit wasserdicht.
    Der Veranstalter kauft in der Regel das Veranstaltungspaket zu einer festen Summe. Bei Vertragsabschluss fließt die erste Rate. In der Mitte der Vorverkaufsphase läuft die zweite Rate ein, der Rest nach der Veranstaltung. Die Stones bekommen die Euros auf das Konto und eigentlich kann es ihnen ja egal sein vor wieviel Zuschauern sie spielen.
    Der Dumme ist in dem Fall bei schlechtem Vorverkauf der Veranstalter.


    Kann mich noch an das 98er Konzert in Gelsenkirchen erinnern.
    Fast alle Blocks der Gegentribüne waren mit blauer Folie bedeckt. Im Innenraum konnte man fast spazieren gehen.


    Es sei denn der Veranstalter hat im Vertrag eine Klausel mit Mindestverkaufszahlen und das Recht abzusagen. Bei kleineren Bands gibt es so was durchaus.
    Aber hier......wäre nur schade für die Stimmung......FOS bekommt man ein halbleeres Stadion zum Glück nicht mit.
    Also gehen wir mal davon aus, dass der Veranstalter 14 Tage vorher Karten zu günstigen Konditionen Hifi Märkte, Zeitungen etc. anbietet um noch einigermassen aus der Nummer rauszukommen. Auch das haben wir mehrfach erlebt.....in Berlin z.B. sogar beim Licks Konzert in der Waldbühne.
    Fazit:
    Also Mrs.M sieht Berlin auf jeden Fall und die Stones sehen Mrs. M dann in Berlin beim Konzert.

    Stonezeit

  • Zitat

    Street Fighting Man schrieb am 09.02.2006 22:12
    Und was ist wenn der Veramstaöter z. B. vorher Pleite geht., falls er sich überschätzt hat.?


    Ich bin nicht so glücklich mit der ganzen Sache. Fallen dann alle Konzerte aus.?


    Denke, bei einer Pleite schon. ABER der Sponsor American Express würde das wohl kaum zulassen. Der Imageschaden...... die würden "vielleicht" Geld nachschiessen. Stell ich mir vor.


    Vielleicht hat Lisa recht und es gibt "Zugpferde", die eingespannt werden. Und die "Füllmethode" von Stonezeit.


    Finde einfach, dass der Saalplan schlimm aussieht bei Berlin.


    Dublin ist ja z.B. nicht mehr auf der Liste. Ob Zürich da noch stattfindet? Wobei die Eigenossen haufenweise Geld aus dem Fenster werfen für alle möglichen Anlässe. Das U2 Konzert in Zürich war nach 40 Min. ausverkauft und es gab nur so 100 Tickets danach zu kaufen. Nie so wie bei den U2 Konzerten in Deutschland.


    Aber auch die anderen Konzerte. Für Brno gibts noch tonnenweise Tickets. Hab grad ausprobiert, man kann FOS immer noch kaufen.


    Sehr schlecht. Langsam finde ich das Ganze gar nicht mehr lustig.


    Paris I, Amsterdam I, Brüssel, Milano, London I und so, sehen gut aus.


    Für Deutschland: Köln wohl auch nicht schlecht. Leider sieht man de Saalpläne nur bei Berlin

  • Für Berlin scheinen erst 20.000 Eintrittskarten verkauft worden zu sein.


    Heute im Tagesspiegel gefunden:


    „Völlig abwegig“ nennt der Veranstalter Gerüchte, die Absagen stünden in Zusammenhang mit dem angeblich schleppenden Vorverkauf aufgrund der hohen Eintrittspreise – eine Karte kostet zwischen 80 und 173 Euro (Telefon: 61 10 13 13). Vielmehr seien bei jedem der drei abgesagten Konzerte bereits 30 000 Tickets verkauft gewesen. Für das Berlinkonzert seien schon mehr als 20 000 Karten bezahlt. Peter von Löbbecke, Manager des Olympiastadions, ist mit diesen Zahlen zufrieden. „Auch wenn ich zugeben muss, dass die Stones deutlich teurer sind als U2 oder Robbie Williams. Das ist wohl der Seniorenzuschlag.“ Der Ausfall der anderen Konzerte kommt von Löbbecke gelegen: „Vielleicht reisen dann einige Fans stattdessen nach Berlin.“ Unterdessen stimmen die Anhänger der Band im Internet darüber ab, welches Lied zu Beginn des Konzerts gespielt werden soll. Klarer Favorit bis jetzt: „Start me up“. sle