EM 08 Gruppe A: Schweiz

  • Schweiz: Co-Gastgeber hofft auf Überraschung


    Das 0:4-Fiasko der Schweiz gegen Deutschland hat die Stimmung im Land des Co-Gastgebers nicht gerade beflügelt. Zumal auch die vorherigen EM-Testspiele in England (1:2), gegen Nigeria (0:1) sowie die USA (0:1) verloren gingen. "Wir haben das abgehakt. Jede Mannschaft hat mal eine gute und eine schlechte Phase", meinte Tranquillo Barnetta, von Bayer 04 Leverkusen. So hoch haben die Eidgenossen allerdings seit Mai 1984, als sie gegen Spanien ebenfalls ein 0:4 kassierten daheim nicht mehr verloren. Das Selbstbewusstsein der Schweizer Nationalmannschaft ist vor der dritten EM-Endrunden-Teilnahme nach 1996 und 2004 durch die Blamage von Basel etwas lädiert und Nationaltrainer Jakob "Köbi" Kuhn vor seiner letzten großen Aufgabe mehr denn je im Visier der Kritik. "Wir müssen uns bei der EM rehabilitieren", hofft der 64-Jährige, der nach der EURO von Ottmar Hitzfeld abgelöst wird.


    Von seinem Ziel, mindestens das Viertelfinale zu erreichen, rückte er auch nach der Pleite gegen Deutschland nicht ab: "Soll denn das Ziel nun sein: Mitmachen ist wichtiger als gewinnen? Nein, das kann es nicht sein." Pech hatte sein Team bei der WM 2006 in Deutschland, als es im Achtelfinale der Ukraine mit 0:3 im Elfmeterschießen unterlag. 1996 und 2004 kam das Aus für die Schweiz jeweils schon nach den Gruppenspielen.


    Zu den Stützen 2008 zählen Bundesliga-Profis wie Diego Benaglio (Wolfsburg) als Nummer 1 im Tor, Ludovic Magnin (Stuttgart), Mario Eggimann (Karlsruhe) und Kapitän Alexander Frei (Dortmund) sowie Tranquillo Barnetta (Leverkusen)


    FR

    Les Trois Tetons in Oberhausen - ich war dabei

  • Schweiz: Leverkusener ist einsatzbereit
    Barnetta besteht Härtetest


    Tranquillo Barnetta von Bundesligist Bayer Leverkusen steht Co-Gastgeber Schweiz beim Eröffnungsspiel der EM-Endrunde gegen Tschechien in Basel (Samstag, 18 Uhr) zur Verfügung. "Ich glaube, dass ich hundertprozentig fit bin. Ich bin ausgeruht und sehr zufrieden, dass ich nach dem Härtetest keine Schmerzen mehr habe", sagte der 23-Jährige am Donnerstag im Trainingslager der Eidgenossen in Feusisberg bei Zürich.


    Nach wochenlangen Verletzungsproblemen - der Mittelfeldspieler laborierte an einer Kapselentzündung im Sprunggelenk - unterzog sich Barnetta am Mittwoch einem entsprechenden Belastungstest. "Ich habe sehr viel gemacht, um wieder Stabilität in den Fuß zu bekommen", so Barnetta, der nicht glaubt, viel Kondition verloren zu haben.


    kicker

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  • ES WIRD IMMER SCHLIMMER.. der REGEN und jetzt dieses Drama. Mit tut der Trainer Köbi Kuhn so leid.


    06. Juni 2008 Der wichtigste Stuhl blieb abermals frei am Tisch der Schweizer Fußballfamilie. Schon zum zweiten Mal nacheinander fehlte Jakob Kuhn am Donnerstag bei der täglichen Medienkonferenz im Quartier am Zürichsee. Es ist zuallererst eine schwere persönliche Aufgabe, die der Nationaltrainer zu meistern hat, seit seine Frau am Montag einen epileptischen Anfall erlitt und in das Züricher Unispital gebracht wurde.


    Seither liegt Alice Kuhn auf der Intensivstation, und ihr Mann pendelt zwischen dem Teamhotel in Feusisberg und dem rund dreißig Kilometer entfernten Krankenhaus. Michel Pont, Kuhns Assistent, beteuerte zwar: „Er funktioniert genauso wie sonst auch.“


    Auch im Training mehr Aufregung, als es den Schweizern lieb sein konnte


    Doch man kann nur ahnen, welche Belastung die Situation für den 64 Jahre alten Kuhn darstellt - ausgerechnet Kuhn, der die Familie zum Leitmodell seines Teams erklärt hat und es bisweilen auch mit väterlicher Zuneigung führt. „Man kann nicht in ihn reinsehen“, sagte Kapitän Alexander Frei, und ihm war anzumerken, dass er das Thema lieber meiden wollte. Ludovic Magnin dagegen sprach offen vom „Ausnahmezustand“ im Schweizer Lager.


    FAZ 6.6.2008

  • Die Nachrichten werden noch schlimmer:


    10:41Lebensgefahr
    Der Zustand von Alice Kuhn sei stabil, teilt der Schweizerische Fussballverband SFV seit Tagen mit. Doch Recherchen von «.ch» haben ergeben: Alice Kuhn lag gestern noch immer auf der Intensivstation. Wegen Hirnblutungen soll sie in Lebensgefahr schweben. Auf die Hirnblutungen angesprochen, dementiert ein hoher SFV-Funktionär nicht. Dazu könne er sich schon rein aus juristischen Überlegungen nicht äussern, sagt er nur. Zu recht,
    denn selbst als Ehepartner hat man sich an die Rechte des Patienten zu halten. Dazu Atilay Ileri, der führende Patientenanwalt der Schweiz: «Grundsätzlich hat Köbi Kuhn kein Recht, sich in der Öffentlichkeit zum Gesundheitszustand seiner Frau Alice zu äussern. Wenn er es dennoch tut, verletzt er ihre Rechte. Aber nur sie selbst könnte ihn deswegen verklagen.» Die offizielle Version des Fussballverbandes: Nach einer am Montag erlittenen Bewusstseinsstörung und eines epileptischen Anfalls befindet sich Alice Kuhn noch immer im Unispital Zürich.


    Epilepsie als Symptom
    Das kann durchaus wahr sein. Denn nach einer Hirnblutung kommt es oft zu epileptischen Anfällen. Morgen um 20.45 Uhr wird im Basler St. Jakob-Park das Spiel Schweiz - Tschechien angepfiffen. Doch für Köbi Kuhn steht ein anderer Kampf im Vordergrund - jener seiner Frau Alice im Zürcher Unispital. Gegen aussen gibt sich der schwer geprüfte Schweizer Nationaltrainer gelassen. Doch sein Captain Alex Frei weiss: «Niemand kann in den Kopf von Herrn Kuhn blicken.»

  • Schweiz - Tschechien: Halbzeit


    Ganz bitteres Aus für Alexander Frei, der sich offenbar schwer am Knie verletzte und unter Tränen das Spielfeld verließ. Der große Sportlertraum, ein Turnier im eigenen Land erfolgreich zu bestreiten, schon nach 42 Minuten vorbei.

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  • Tschechien gewinnt 1:0!


    aber das interessiert nicht!


    vorläufige diagnose für Frei:
    Wohl kein Kreuzbandriss! Aber wohl lange Verletzungspause... EM ist wohl vorbei!

  • Schade, schade! Ich hatte den Schweizern die Daumen gedrückt.


    Was für ein unglücklicher Start für die schweizer Mannschaft!


    Hoffentlich wird Frei bald wieder gesund!

  • Ich habe selten kein so starkes Spiel der Schweizer mehr gesehen!!! Die Tschechen standen nur hinten drin, extrem defensiv, ekelhafter Fussball und durch ein Missverständnis bekommen Sie ein Gegentor, Fussball ist echt ungerecht.


    Was mich echt beeindruckt hat, nach dem bitteren Ausfall von Frei kamen die Schweizer tierisch stark in die zweite Hz., ich hatte den Eindruck Sie spielen FÜR FREI und das finde ich sagenhaft, die Chancen, die Sie später hatten, einfach Pech Lattenschuss und solche Scherze.
    Zudem, mind. bei einem der beiden Handspiele von Ujfal...dingsda hätte Elfmeter geben MÜSSEN, die Hand hat nichts über dem Kopf zu suchen, PUNKT!


    Also Schweizer, Kopf hoch, jetzt müsst Ihr eben die die Türken schlagen (Spielerisch), es fehlte meiner Meinung nach nur der letzte Tick beim Torabschluss, da müssen Sie noch 'ne Schippe drauflegen.


    Aber verstecken muß sich die Schweiz nicht, Kämpferisch haben Sie mich echt schwer beeindruckt, da spielte ein TEAM und das zählt bei mir zumind. in erster Linie :klatsch

    MICK69.JPGmetallica.ico

    Sweet Cousin Cocaine, lay your cool cool hand on my head...