1. Bundesliga Saison 2008/2009

  • Diego darf vier Partien nicht mitspielenErschienen am 09. Dezember 2008 | aktualisiert am 09. Dezember 2008

    Diego greift Eichner mit beiden Händen an den Hals.
    Nächste Hiobsbotschaft für Werder Bremen: Der Bundesligist muss vier Bundesliga-Spiele auf seinen Mittelfeldstar Diego verzichten. Einen Tag nach der Drei-Spiele-Sperre von Torjäger Claudio Pizarro verurteilte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Brasilianer "wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner in der Form des krass sportwidrigen Verhaltens" zu einer Sperre von vier Meisterschafts-Partien.
    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Diego darf vier Partien nicht mitspielenErschienen am 09. Dezember 2008 | aktualisiert am 09. Dezember 2008

    Diego greift Eichner mit beiden Händen an den Hals.
    Nächste Hiobsbotschaft für Werder Bremen: Der Bundesligist muss vier Bundesliga-Spiele auf seinen Mittelfeldstar Diego verzichten. Einen Tag nach der Drei-Spiele-Sperre von Torjäger Claudio Pizarro verurteilte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Brasilianer "wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner in der Form des krass sportwidrigen Verhaltens" zu einer Sperre von vier Meisterschafts-Partien.
    :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    4 spiele ist ne unverschämtheit....


    bei den laschen strafen in deutschland ist es kein wunder, dass sich immer mehr prügelein bilden.. und es ist ganz bestimmt nicht das erste mal, dass diego auffällt.....

  • Heute wird kein Premiere geschaut!!!


    Heute wird WDR2 Bundesligakonferenz gehört:



    Eine Legende geht


    Die WDR 2 Bundesligakonferenz mit Manfred Breuckmann ist Legende, "Manni gegen den Rest der Welt" ist Kult - viele Fußballfans werden die Kommentare und Reportagen des beliebten deutschen Sportreporters vermissen. Am 13. Dezember 2008 wird Manfred Breuckmann bei der Begegnung zwischen dem VfL Bochum und dem 1. FC Köln zum letzten Mal im Stadion am Mikrofon sitzen und für die WDR 2 Sendung Liga Live berichten. Das Tippspiel "Manni gegen den Rest der Welt" wird er bis zum Ende der Bundesliga-Saison im Mai 2009 in der Sendung Zwischen Rhein und Weser und im Internet auf WDR 2 fortsetzen.


    "Nicht weg zu denken"
    "Er ist über Jahrzehnte unsere Fußballstimme hier in Nordrhein-Westfalen und vor allem im Ruhrgebiet gewesen. Aus der ARD-Bundesligakonferenz ist er eigentlich nicht weg zu denken", so WDR Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz. Wie kein anderer hat Manni Breuckmann (57) dem Fußball im Radio eine Stimme gegeben. Der bekennende Anhänger des Ruhrgebietsfußballs holte nicht nur am Wochenende die Stadionatmosphäre in die Wohnzimmer vieler Hörerinnen und Hörer. Tausende Fans warteten jeden Freitag in der Sendung Zwischen Rhein und Weser darauf, sich bei dem Spiel "Manni gegen den Rest der Welt" mit dem Champion zu messen.


    "Ein Stück NRW-Sportgeschichte mitgeschrieben"
    "Er leidet mit, jubelt mit, redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist - und hat ein Stück NRW-Sportgeschichte mitgeschrieben. Wir von WDR 2 bedauern sehr, dass Manni Breuckmann Ende des Jahres in den Ruhestand gehen wird. Er hat das Programm von WDR 2 sehr geprägt - nicht nur als Sportreporter, sondern auch als Moderator vieler tagesaktueller Sendungen", so WDR 2 Wellenchefin Angelica Netz.


    "Staatsanwalt oder Reporter?"
    Begonnen hatte alles 1972 mit seiner ersten Übertragung des Regionalliga-Spiels Wattenscheid gegen Neuss. Wattenscheid gewann 2:0 und Manfred Breuckmann durfte weitermachen. Als freier Mitarbeiter kommentierte er während seines Jurastudiums in Marburg die ersten Fußballspiele im Radio. Nach dem ersten und zweiten Staatsexamen stellte sich für ihn die Frage "Staatsanwalt oder Reporter?" Zunächst war Breuckmann drei Jahre lang Beamter beim Bundespresseamt. Doch die Liebe zum Radio war größer. Seit 1982 ist Manfred Breuckmann fest beim WDR angestellt. Seine Leidenschaft galt nicht nur dem Fußball, sondern auch dem aktuellen Zeitgeschehen. So moderierte er 13 Jahre lang das WDR 2 Morgenmagazin. Von 1995 bis 1999 führte er durch die Sendung Westzeit, 2000 wechselte er dann zum Mittagsmagazin. Seit 2005 moderiert er die WDR 2 Sendung Zwischen Rhein und Weser.


    "Bürger des Ruhrgebiets"
    Aber nicht nur dem Fußball hat er eine Stimme gegeben. Gemeinsam mit Jürgen Hilger-Höltgen kommentierte Manfred Breuckmann jährlich den Düsseldorfer Rosenmontagszug, was der Übertragung zu Kult-Status verhalf. Außerdem veröffentlichte er 1988 den Kriminalroman "Rote Karte für Pommes" und 2006 seine Jugend-Biographie "Mein Leben als jugendlicher Draufgänger". Zuletzt engagierte er sich als Botschafter für die Fußballweltmeisterschaft 2006 besonders für Menschen mit Behinderung. Für seine Fußball-Reportagen wurde der WDR 2 Moderator vom Verein pro Ruhrgebiet am 28. April 2008 zum "Bürger des Ruhrgebiets" ernannt.


    Nun kann er Farbe bekennen
    Ende des Jahres 2008 wird Manfred Breuckmann seine WDR 2 Radiokarriere beenden. Tatenlos bleibt er in seiner Altersteilzeit allerdings nicht. Das nächste Buchprojekt ist schon in Arbeit. Und nun kann der Schalke-Fan auch blau-weiße Farbe bekennen und bei den Spielen seiner Mannschaft richtig mitfiebern und mitfeiern - was ihm als neutral berichtender Radiomann immer verwehrt gewesen war.


    Ich hoffe immernoch darauf, dass er das Derby im Februar kommentiert.... das ist immer etwas besonderes!!! Jetzt fängt seine letzte Konferenz an:


    "Manni Breuckmann in Bochum bitte...."


    Und nicht nur er nimmt mit dem 17. Spieltag seinen Hut. Willfried Wittke (wiwi), seit über 40 Jahren Sportreporter und seit 1982 Sportchef der Westfälischen Rundschau hat gestern seinen letzten Spielbericht geschrieben!

    2:1 - BVB feiert frohe Weihnachten
    wiwi


    Dortmund. Borussia Dortmund verabschiedete sich mit einem verdienten 2:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach in die Winterpause. Obwohl die Westfalen nach Tamas Hajnals Platzverweis eine Halbzeit lang in Unterzahl spielten, gerieten sie gegen den Tabellenletzten kaum in Gefahr.


    Jürgen Klopp hatte in der Pause die entscheidenden Korrekturen vorgenommen und die Mannschaft danach deutlich besser, vor allem geordneter, Fußball gespielt.


    Aus dem Grusel-Kick des ersten Durchgangs blieben nur wenige Szenen in Erinnerung, davon zwei hässliche. Tamas Hajnal, der nach einem Frustfoul in der 33. Minute die Gelbe Karte gesehen hatte, war nur wenig später übertrieben hart gegen Gladbachs Torhüter Christopher Heimeroth eingestiegen und wurde für diese dumme wie unbeherrschte Aktion von Schiedsrichter Kircher mit Gelb-Rot bestraft.


    Kurz vor dem Pausenpfiff streckte „Kuba” Blaszczykowski den jungen Gladbacher Tony Jantschke mit einem Ellbogencheck zu Boden. Der Nachwuchsmann musste mit Verdacht auf Jochbeinbruch auf der Trage in die Kabine transportiert werden - ein Teil der Südtribünen-Fans begleitete ihn mit einem höhnischen „Auf Wiedersehen”. Das zum „Fair play”.


    Richtig schön aus Dortmunder Sicht war allein der Führungstreffer, ein Tor wie aus dem Nichts. Gohouri hatte den Ball in die Füße von Zidan geköpft. Der Ägypter, der am Donnerstag seinen 25 Geburtstag feierte, bereitete sich nachträglich ein Geschenk mit einem für Heimeroth unhaltbaren Schuss in den linken Winkel.


    Exemplarisch für die BVB-Vorstellung gegen beherzt verteidigende Gladbacher, dass sich Zidan und Tinga gegenseitig über den Haufen rannten (26.), und Subotic innerhalb von drei Minuten vier lange Bälle ins Niemandsland spielte.


    Die Dortmunder kamen nicht auf Betriebstemperatur, weil Jantschke Regisseur Hajnal nicht von der Seite wich und dem Ungarn wohl bis auf die Toilette gefolgt wäre. Zudem biss sich Blaszczykowski am aufmerksamen Christian Dorda die Zähne aus.


    Jürgen Klopp, der erneut auf Nelson Valdez (Verletzung im Abschlusstraining) verzichten musste, reagierte in der Halbzeitpause auf die personelle Unterzahl und ersetzte den bis dahin wirkungslosen Alex Frei durch Mittelfeldmann Nuri Sahin. Ein Glücksgriff. Denn der junge Türke erzielte mit der zweiten BVB-Chance in der 55. Minute das 2:0. Vorausgegangen war eine Klasse-Leistung von Blaszczykowski, der zunächst Brouwers versetzt und dann den Blick für den bestens postierten Sahin hatte.


    Die Gladbacher fanden auch nach der Einwechslung von Alexander Baumjohann kein Rezept, um ihre personelle Überlegenheit zu nutzen. Dortmund stand in der Defensive sicher. Dazu war der bis dahin überhaupt nicht geprüfte Roman Weidenfeller in der 65. Minute bei einem platzierten Schuss von Karim Matmour hellwach. Keine Chance hatte er gegen den „Hammer” des eingewechselten van den Bergh, der Weidenfeller nach 498 Minuten ohne Gegentor erstmals wieder bezwang.


    Aber er und Borussia Dortmund konnten es verschmerzen. Denn die westfälische Borussia überwintert mit 29 Punkten - eine ähnlich gute Bilanz wies sie zuletzt vor sieben Jahren aus. Da kann man nur sagen: Fröhliche Weihnachten.


    Jürgen Klopp (BVB) „Das war ein großes Kampfspiel und ein klasse Abschluss des Jahres. Die Gelbe Karte gegen Hajnal fand ich ungerecht, beim Platzverweis war es sicher eine Gelbe Karte. Danach hieß es, 50 Minuten mit allem dagegenzuhalten, was wir haben.”


    Hans Meyer (Gladbach): „Wir haben das über weite Strecken ganz gut gemacht, aber dafür können wir uns nichts kaufen.”

  • tja die Stimme von Manni Breuckmann werden wir vermissen.....bis auf die Tatsache das er sich zu Schalke bekennt.....ist der ein richtig netter Typ.
    Vielleicht lässt der WDR in ja noch mal zu Fußballübertragungen an das Mikro. Nebenbeschäftigungen sind dem Frührentner ja anscheinend erlaubt.


    War glaube ich, für alle bekennenden Fußballfans, die Stimme der Fußballübertragungen der letzten Jahre.
    Manni hat den Kultstatus erreicht.....Zimmermann und Rudi Michel fallen mir spontan ein, dann der Typ der die Spiele aus Nürnberg übertragen hat....wie hieß der denn gleich?
    :)
    Stonezeit

  • Günther Koch


    Ja, auch ich werde Breuckmann vermissen. Irgendwie kommt es mir so vor, als wenn kaum unverwechselbare Kommentatoren nachwachsen. Hansch, Koch, Breuckmann... jeder einzelne hinterließ und hinterläßt sehr große Fußstapfen.


    Für 96 kann die Winterpause nur gutes bringen. Was schiefgehen konnte, ist auch schief gegangen. Nur 17 Punkte aus 17 Spielen. Die Tabelle werde ich mir ganz bestimmt nicht zum täglichen Bewundern aufhängen. Und kann mir vielleicht irgendjemand erklären wie Hertha BSC auf Platz drei gekommen ist? Die spielen immer noch keinen Zauberfußball, die haben immer noch Querelen in der Mannschaft, und trotzdem punkten sie wie die Wahnsinnigen. Verstehe ich nicht. Jedenfalls verrät die Tabelle einmal mehr, daß die Bundesliga eine Zweiklassengesellschaft ist.

    Les Trois Tetons in Oberhausen - ich war dabei

  • ...wie oft hab´ich eigentlich schon geschrieben, dass ich lieber 5:0 statt 1:0 verliere!!!!!!!!!!!!
    Das ist soooo schlimm!
    ;(

  • Hoffenheim - Schalke 1:1


    4 Platzverweise für Schalke (zwei Spieler (Jones/Engelaar) und zwei Co Trainer (Mölder/Büskens))


    Wie Schalke sich heute präsentiert hat war eines Bundesligisten und eines Traditionsvereines nicht würdig!