1968 - Beggars Banquet
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um die diskussionen über die stonesalben hier im forum anzukurbeln, werde ich mal beginnen und ein paar meiner lieblingsalben bewerten/rezensieren.
"beggars banquet" macht also den anfang.
tracklisting - dahinter meine bewertung im schulnotensystem mit zwischenstufen
1. „Sympathy for the Devil“ (6:18 ) - 1,0
2. „No Expectations“ (3:56) - 1,0
3. „Dear Doctor“ (3:22) - 2,0
4. „Parachute Woman“ (2:20) - 2,5
5. „Jigsaw Puzzle“ (6:06) - 1,5
6. „Street Fighting Man“ (3:16) - 1,5
7. „Prodigal Son“ (Robert Timothy Wilkins) (2:52) 2,5
8. „Stray Cat Blues“ (4:37) - 1,0
9. „Factory Girl“ (2:09) 2,0
10. „Salt of the Earth“ (4:47) 1,0
= 1,65
ein notenschnitt von 1,65 ... kein song schlechter als 2,5 ... das ergibt mein lieblingsalbum der stones, dicht gefolgt von "sticky fingers", "exile on main street" und "let it bleed".
detailierte songbewertung
das album beginnt und endet mit einem kracher. "Sympathy for the Devil" wurde während der aufnahmen mehrere male verändert und neu eingespielt, da man der meinung war, noch mehr aus dem song herausholen zu können. viele hier kennen bestimmt auch das video, das nur für SFTD gedreht wurde und den aufnahme und produktionsprozess dokumentiert.
"no expectations" ist ein klasse song. ich liebe das instrument, das kurz nach der akustikgitarre am anfang einsetzt. wenn mir jetzt noch einer sagen kann wie man dieses instrument nennt hab' ich wieder was gelernt. 
"dear doctor" und "parachute woman" sind beides schöne akustiksongs zum anhören, wenn auch "parachute woman" mit der zeit etwas schneller und lauter wird.
"jigsaw puzzle" könnte man ebenso in dieser aufzählung nennen. mit über 6 minuten keinesfalls zu lang geraten, das solo im mittelteil ist klasse.
"street fighting man", DER song schlechthin gegen die obrigkeit, den staat. protestsong mit klarer lyrik, die scheppernde akustikgitarre ist klasse ausgewählt und passt zu dem, was die stones mit dem song ausdrücken wollten. ich bin mir bis heute nicht sicher warum ich bei diesem song immer eine schlechte aufnahme empfinde. entweder ist das wirklich so der fall oder es liegt tatsächlich an der oben angesprochenen scheppernden akustikgitarre, die den sound etwas unklar macht.
"prodigal son" - hier singt mick "gewöhnungsbedürftig". hat mir am anfang gar nicht gefallen, langsam hat man sich dran gewöhnt.
"stray cat blues" - schon das intro ist klasse...und der song wird immer besser...die anfangs dezente e-gitarre im hintergrund ist klasse gespielt, das solo passt wie die faust auf's auge und mick ist in topform. außerdem groovt der bass hier ordentlich!!
mit "factory girl" folgt ein kurzer netter song für zwischendurch, leichte kost zum verdauen vor'm finale.
"salt of the earth", der song für das arbeitende volk. beginnt mit einer akustikgitarre, kurz danach setzt das piano ein, besser hätte man es nicht machen können. bass ebenso. ab der mitte des songs hört man backing-vocals, klasse in szene gesetzt.
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BB
