Cover-Band in Bochum - Off The Cuff

  • Am Freitag, 31.10.2008, um 21.00 Uhr, in der Kneipe Grunewald in Bochum, Markstr. 139, spielen Off The Cuff, Rock & Blues-Band.
    Ca. 75 % Stones-Songs und auf jeden Fall Peter Green/Fleetwood Mac "Green Manalishi".


    Letztes Jahr haben sie für mich auf Bestellung "Let It Bleed" gespielt.


    Die Band ist gut.
    Das gezapfte Bier gibts in bester Ruhrgebiets-Qualität.
    Eintritt: 5 Euro (ermäßigt 3).


    Samstag ist Feiertag.

  • Ich komme auch vorbei,habe mir die VRR fahrpläne angesehen,das sind ganz ordentliche Verbindungen.Bin mal gespannt auf die Band.

    I´m a kingbee baby , buzzing around your hive !!!

  • Diesmal habe ich mir SFM bestellt. Wird bestimmt wieder - wie immer - richtig gut. Eigentlich mag ich keine Cover-Bands. Hier ist die Ausnahme!!!


    Nachtrag: SFM haben die leider aktuell nicht im Programm gehabt.

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  • Es war absolut klasse gestern in Bochum.Cinema hatte nicht zu viel versprochen,die Band ist saugut.3 Guitars, Bass ,Drums fertig! Aber was die da `raus machten war erste Sahne.Von den Stones haben sie Let it bleed,Sympathy for the devil,Brown Sugar,Walking the dog ,Jumpin Jack Flash,Honky Tonk Woman, (ich glaube ich habe alle) gespielt.Was vor allem toll war ,sie haben die Stücke in einer ganz eigenen Interpretation gespielt.Das nächste mal spielen sie am Karnevalssamstag,wenn ich kann bin ich wieder dabei.

    I´m a kingbee baby , buzzing around your hive !!!

  • crazy angie (es war richtig nett mit ihr (dir)), hat schon das wichtigste geschrieben, nämlich, dass es richtig gut war. Der Großteil des Publikums war über 45 Jahre alt, viele Frauen haben solo getanzt, auch in Gruppen, ich hab die bewundert, wenige Männer, manche aber auch haben sich getraut was zu machen, was schön war, viele Gefühle wurden angerührt - ich traue mich fast nie zu tanzen -, gegen Ende war die Band (für mich) nicht mehr zu sehen, viele, viele tanzende Fans (auch crazy angie), und schön zu schauen (Musik und Tanz und Gefühle, was für die Leute da so ablief).


    Die Stones-Setlist erweiternd, füge ich Gimme Shelter und Doo Doo Doo Doo Doo (+ 1 vergessener) hinzu.


    3 Gitarristen waren interessanterweise nicht zuviel. Die drei haben sich hervorragend gegenseitig unterstützt. Mal war ein taylor'scher Einfluß (ja, das mag ich) zu hören, mal ein wood'scher und fast immer ein fehlerloser (!) keith'scher. Die Rhythmus-Gitarre war immer gut präsent. Schön! Warum gibt es nicht öfter 3 Gitarristen? Alle 3 haben mir richtig gut gefallen, hoffentlich nicht zum letzen Mal!


    Der Schlagzeuger hat Spaß gehabt, mir hat sein Trommeln gefallen. Er hats für das Publikum gemacht, sagte er.


    Der Bassist war bis vor vier Wochen, wie mir ein Bandmitglied erzählt hat, ein Heavy Metal Gitarrist, der den erkrankten eigentlichen Bassisten der Band aus Gefälligkeit ersetzen wollte. Falls das wahr ist, haben wir am Freitag jemanden gesehen, der genau weiß (oder auch nicht) und (aber) fühlt, was er tut, wenn er Musik macht. Gute Gitarrentechnik auf dem Bass mit schönen, schnellen, ungewöhnlichen und kreativen Läufen und gelungenen gezupften Akkorden. Die Finger auf den Saiten waren eine reine Freude für mich. Ich kann das gar nicht gebührend beschreiben. Vieleicht so: ein Heavy Metal Player, der Rhythm & Blues spürt und das dem Publikum adäquat vermittelt.


    Ich war im letzten Jahr an Halloween bei dem Konzert, diesmal war es besser, auch wenn weniger Stones-bezogen. Und Karnevals-Samstag und Halloween sollen demnächst "Off the Cuff" (= "aus dem Handgelenk") gehören. Ein Ohr-Erlebnis: Danke "Off The Cuff".

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  • "Off The Cuff" schütteln am 21.02.2009 wieder Stones-Songs aus dem Handgelenk im Grunewald in Bochum, Markstr. 139; 21 Uhr, Eintritt: € 7,--.

  • Ich war heute wieder beim "Halloween"-Konzert der "Off the Cuff".


    Es war ähnlich, wie ich es im Posting 5 vor 2 Jahren geschrieben habe, auf jeden Fall besser, weil die Band sich besser kennt. Peter Green's "Green Manalishi" in deren Version ist mindestens die zweitbeste, die ich je gehört habe!


    Der Anteil an Stones-Songs hat abgenommen, aber das, was sie gespielt haben hat ein großes Publikum von "über-50-jährigen" und "um die 20jährigen" trotz fehlender Bühnenshow sehr gut unterhalten: In der Band gibt es 2 Väter, deren Söhne Gitarre spielen: eine 2-Generationen-Band mit 2-Generationen-Publikum. Witzigerweise kannte ich aber nur einige der jungen Leute, weil die in der gleichen Schul-Stufe wie einer der Gitarristen und meine ältere Tochter waren.


    Es war wieder ein netter Abend (trotz Raucherlaubnis)!