Courtney Love

  • Zitat

    Prasselnder Regen und pulsierende Beats
    Wetterpech trübt das erste Zürich-Open-Air in Rümlang


    Die feucht-kühle Witterung verhinderte knapp, dass das Zürich-Open-Air zum Erfolg geworden ist. Das Publikum blieb auffallend gutgelaunt und feierte zum packenden Musikprogramm.
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    Die 46-jährige Sängerin und Schauspielerin erschien strahlend zu einer Einspielung von Joaquín Rodrigos «Concierto de Aranjuez» und begann mit dem punkig-dreckig gespielten Titelsong des Débuts «Pretty On The Inside». Es charakterisiert noch immer treffend die Widersprüchlichkeit von hübschem Äusserem und hässlichem Inneren mitsamt Umkehrung, so wie es Courtney Love öffentlich mit oft schwer erträglicher Vulgarität ausgelebt hat. Nach etwa einer halben Minute wechselte die Band übergangslos zu «Sympathy For The Devil» von den Rolling Stones. Und da zeigte sich auch gesanglich, wie stark der Einfluss von Patti Smith gewesen sein muss. Überraschend war auch, dass sich ihr Timbre in einer neuen Brüchigkeit jenem von Marianne Faithfull angenähert hat.
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