....heb´den Schrott gut auf, das gibt milderne Umstände vor Gericht!!!!
Maffay und das Obst
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jetzt haben wir uns aber wirklich weit von Maffay entfernt....zur Single von Achim und zu seinem Auftritt 1967 könnten einige von uns Kommentare abgeben,
aber die gehören dann besser in den Bereich Achim Reichel.
Wir werden beim Auftritt von Fritz Rau in Oberhausen beim Bluesfestival die Maffay Geschichte Revue passieren lassen und die eine oder andere Frage stellen. -
Dann komme ich eben zu Maffay zurück. Ich war damals in Köln bei beiden Konzerten und war auch peinlich berührt - von Maffays Auftritt UND den Fanreaktionen. Sinnigerweise hat er am zweiten Tag wenig gesungen, das hat Tame gemacht (noch dazu auf Englisch!). Maffay spielte sozusagen die "zweite Geige" (konkret: die zweite Gitarre). Sie haben dann auch Songs wie Johny B. Goode oder ähnliches gebracht! Ich meine auch, dass sie kürzer als am Vortag gespielt haben.
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Eine der peinlichsten Aktionen, die Stonesfans je gemacht haben! Völlig daneben!
@Voodoo
Was steht denn in dem Buch darüber?Ich versuch mich mal in einer kurzen Zusammenfassung des
Kapitels.Das Tour - Managment der Stones hatte
für die Europa - Konzerte jeweils den nationalen Künstler, mit den
meisten Plattenverkäufen, zu diesem
Zeitpunkt, als Vorband auf dem Programm.In Deutschland war es halt Maffay. Fritz Rau hatte wohl mehr Fachwissen und
hätte lieber z.B. Udo L. ins Rennen geschickt. Von Seiten der Stones sah man
das anders und so wurde Maffay gefragt. Der fühlte sich geehrt und es wurde
sicher auch das eigene Ego gepusht. Zusage.Zitat Logo: „Da hat er sich völlig überschätzt. Der wirkte
völlig deplaziert.“Das sieht Maffay mit
dem Abstand von knapp 30 Jahren inzwischen genauso. Vor allem, sieht er den Fehler auch darin als
der „Star“ vor den Stones spielen zu wollen. Bei den damaligen Gegebenheiten
wäre ihm dieses Schicksal vielleicht erspart geblieben, wenn er vor der J.
Geils –Band aufgetreten wäre…Beim ersten Auftritt hat er erst gar nicht gerafft,
was da vor sich ging. Er war geschockt und ratlos.Es stand die Frage
hin zu schmeißen oder die Sache durch zu ziehen. Am nächsten Tag war klar, dass
nicht kapituliert wird. Er meint, das wäre wohl sonst das Ende seiner
Karriere gewesen.Das es zum Sport wurde
die Maffay zu bewerfen lag wohl auch
etwas an der Berichterstattung der „BLÖD“-Zeitung.Zitat Kaiserfels: „Was man bis dahin von ihm gehört hatte
war absolut nicht mit den Stones kompatibel.“Zu diesem Ergebnis
ist er offenbar auch gekommen. Trotz geänderter Set-List blieb das Szenario das
Gleiche.Bestätigt von JJHMick:
„Sinnigerweise hat er am zweiten Tag wenig gesungen, das hat
Tame gemacht (noch dazu auf Englisch!). Maffay spielte sozusagen die
"zweite Geige" (konkret: die zweite Gitarre). Sie haben dann auch
Songs wie Johny B. Goode oder ähnliches gebracht! Ich meine auch, dass sie
kürzer als am Vortag gespielt haben.“Maffay zu bewerfen war offensichtlich „Kult“
geworden und setzte sich durch alle Gigs fort.Es war wohl der
Tiefpunkt seiner Karriere, aber auch sehr lehrreich für ihn.
Zitat Stoneszeit: „Ein Künstler verdient ein wenig
Respekt....“
Zitat Kaiserfels: „Ich mag ihn, nur nicht seine Musik. ist
nicht mein Ding.Trotzdem: Respekt!“Dem kann ich mich
eigentlich nur anschließen. Ich würde mich wahrlich nicht als Maffay – Fan bezeichnen,
aber diesem Mann gebührt mein Respekt.
Er steht für Dinge, die ihm wichtig sind ein und ich glaube er hilft
auch oftmals Menschen, die nicht auf der Sonnenseite stehen. Wer sich heute alles als „Superstar“
bezeichnen darf und nach 2 bis 3 Monaten wieder von der Bildfläche verschwunden ist…. PM ist auch schon einige Jahrzehnte erfolgreich
in einem bestimmt nicht immer leichten Business unterwegs. Außerdem habe ich erlebt, wie er mit seinen
Fans umgeht und da kann sich manch anderer Star eine Scheibe abschneiden!!!!Zurück zum Buch. Ich
habe es ja mehr oder weniger nur durch geblättert, könnte mir aber vorstellen,
dass es für Musikfans gar nicht so
uninteressant sein könnte. Ergo – selber mal reinlesen… -
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