....Poplegenden....The Doors....


  • ....wurde als Thema 2005 bereits behandelt....hier aus meiner Sicht!...



    ...........meine 2 Lieblings-CD's...der Doors LIVE in Vancouver 1970



    ..." Die Menschen von ihren selbst auferlegten Beschränkungen zu befreien, war das Ziel, dem sich die Doors
    ...bei ihrer Gründung verschrieben hatten. Die außerordentliche Faszination, die die Band immer noch weckt,
    ...hängt vor allem mit dem charismatischen Sänger Jim Morrison zusammen: Sexsymbol des Rock und
    ..."Gesicht" der Doors.


    ...Jim Morrison hatte schon immer von einer eigenen Band geträumt. Diese Idee kam 1965 in Kalifornien
    ...mit Ray Manzarek einem Studienkollegen zum tragen. Dazu kam der Schlagzeuger John Densmore und
    ...Gitarrist Robby Krieger.


    ...Zu ihrem ganz eigenen Stil fanden sie u.a. im Club "London Fog". So wuchs J. Morrison mehr und mehr
    ...zum Frontman der Band
    heran und sie bekamen u.a. mit Elektrola Records ihren Plattenvertrag. Das erste
    ...Album "The Doors" 1967 u.a. mit "The End" und "Ligth My Fire", war schnell aufgenommen.
    ...Clubauftritte live, waren ihr Element. Mit der Orgel und Gitarre zauberten Manzarek und Krieger
    ...psychedelische Endlos-Improvisationen und Jim stilisierte zum geheimnisvollen Sänger.


    ...Den Bandmitgliedern machte mit der Zeit auch der Alkohol- und Drogenkonsum zu schaffen. Besonders
    ...wurde J.Morrison zum Problemfall der Band. Er konsumierte u.a. Heroin, LSD und Meskalin. Bei
    ...Auftritten provozierte er das Publikum bis zur Aufruhr.
    ...So nahm die Trgödie ihren Lauf. Jim Morrison fand mit 27 Jahren einen mysteriösen Tod, dessen
    ...Umstände nicht eindeutig geklärt wurden. Und die Band löste sich 1973 auf.

    .....Die 5 TOP-Alben
    ...
    ....1976 - The Doors

    ....1967 - Strange Days
    ....1968 - Waiting for the Sun
    ....1971 - L.A. Woman


    .............

  • Sexsymbol des Rock und


    ..."Gesicht" der Doors.

    Das stimmt, ich verehre Jim Morrison seit ca. 28 Jahren, da hatte ich mein erstes Doors-Album gekauft, L.A. Woman, und diese Platte gehört heute noch zu einer meiner Lieblingsalben die ich immer wieder gerne anhöre.
    Als die Band in verschiedenen Clubs spielte und noch keinen Plattenvertrag hatte, kamen immer wieder Agenten von Plattenfirmen die nur Jim wollten, doch Morrison beharrte darauf entweder die ganze Band oder keiner. Ich finde, soviel Loyalität seinen Freunden gegenüber ist bemerkenswert, v.a. da er seine Chance hätte alleine nutzen können. Aber nur um's Geld und Ruhm ist es Jim Morrison eigentlich nie gegangen, er wollte Musik machen und Spass haben und sich gegen seinen Vater, einen Marine-Admiral, stellen.
    Die Plattenfirma, die schließlich den Erfolg der Doors ebnete war Elektra und der Boss, Paul Rothchild, mustte gerade in den Spätphasen der Band sehr viel Geduld bei den Plattenaufnahmen aufwenden, wenn Jim zu betrunken war und daher zu spät oder gar nicht zu den Sessions erschien.
    Leider starb Jim viel zu früh, doch in den Herzen der Fans lebt er auf ewig weiter....


    Meine Top Five der Doors:
    - L.A. Woman
    - The Doors
    - In Concert
    - Live At The Matrix 1967
    - Morrison Hotel

    Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennengelernt hat! :stonestongue

  • Das stimmt, ich verehre Jim Morrison seit ca. 28 Jahren, da hatte ich mein erstes Doors-Album gekauft

    ...ja ein außergewöhlicher, sehr gut aussehender Säger, nur leider wie Brian Jones zu labil wegen dem Drogenkonsum. Bin froh,daß sich die Stones
    ...nicht um die Zeit aufgelöst haben....
    ;) ....Danke für das Feedback Stones-Günni...

  • Ich glaube, exzessiver Drogen- und Alkoholkonsum tut auf lange Sicht gesehen, niemandem etwas Gutes. Und wenn man ein labiler Mensch ist, führt das früher oder später zum psychischen Zusammenbruch. Den goldenen Mittelweg finden nicht viele.


    LG Hans

  • Die "Doors" waren und sind eine Kultband, die ,wie die Beatbeneration der Dichter, Amerika auf die Füsse traten.
    Nicht vergessen sollte man auch die Gedichtbände von Jim Morrison.
    Die Doors Dokumentation ist sehr eindrücklich und ähnlich wie Hurricane Crossfire sehr sehenswert.
    Sehr gut fand ich das Buch "Keiner Kommt Hier Lebend Raus" oder auch das Original sowie den auf dem Buch basierenden Film.


    Trotz des Aufschreis und der Bewegungen, die durch die Doors und viele andere Bands/Musiker, Greatful Dead, Janis Joplin, Jimi Hendrix, versinkt dieses Amerika heute im tiefsten Puritanismus und Scheinheiligkeit, dass auch Big Apple und LA oder was sich als moderne Stadt dort outen will schlicht in diesem Sumpf der Angst und Hörigkeit zu den vorgegaukelten Werten abstrakt und nicht mehr schön anfühlt.
    Jim Morrison würde ich so oder so nicht wohlfühlen und wäre wahrscheinlich wie mancher andere Egozentriker in einer europäischen Stadt hängengeblieben.

  • Jim Morrison würde ich so oder so nicht wohlfühlen und wäre wahrscheinlich wie mancher andere Egozentriker in einer europäischen Stadt hängengeblieben.

    ....Mediengerüchten nach, soll er ja noch auf den Seychellen 'leben'.... :) ....

    Ich glaube, exzessiver Drogen- und Alkoholkonsum tut auf lange Sicht gesehen, niemandem etwas Gutes.

    ....es sei denn, man hat gute Gene... ;) ....siehe Keith Richards.... :p ....

  • Zitat von »Thumb59«


    Jim Morrison würde ich so oder so nicht wohlfühlen und wäre wahrscheinlich wie mancher andere Egozentriker in einer europäischen Stadt hängengeblieben. ....Mediengerüchten nach, soll er ja noch auf den Seychellen 'leben'.... .... Zitat von »Hans I.« Ich glaube, exzessiver Drogen- und Alkoholkonsum tut auf lange Sicht gesehen, niemandem etwas Gutes. ....es sei denn, man hat gute Gene... ....siehe Keith Richards.... ....


    Genau das fand ich eben in dem Film "No one here gets out alive" so gut, als der Schatten von Jim Morisson von der Badewanne (glaube ich noch mich zu erinnern) und dann aus dem Zimmer ging....
    So unter dem Motto, dass alles möglich ist. Wobei mir die Lebenstheorien doch eher suspekt sind. :S

  • So unter dem Motto, dass alles möglich ist. Wobei mir die Lebenstheorien doch eher suspekt sind. :S

    ....er hatte ja einen mysteriösen Tod....er behauptete von sich selbst ja, dass er seit seiner Kindheit in sich die Seelen toter Indianer trägt....sehr Schade, um so eine Rocklegende,
    ....was hätte er der Musikwelt noch alles geben können....
    :twinkle ....