Stones - USA Tour 2013

Deine Danksagung kann ich meinerseits dick Unterstreichen, Gruga !

Ganz toll, was hier geleistet wurde

Ganz besonderen Dank an Thumb59 und natürlich ..... " the Beast " BoB

Dank zurück. Es war absolut aufregend und es ist doch schön wieder so wie 20 zu sein, auch wenn die Haare gräulich und die Schmerzen an den Füssen beim Warten die ganze Nacht nicht nachlassen.
Wir haben jetzt 7 Konzerte in den USA gessehen. Alle Konzerte waren sicherlich grossartig und die einzelnen Berichte habt ihr ja gelesen. Absolut hysterisch hervorragend war Philadelphia 2. Das sagen auch alle, die wir immer wieder getroffen haben und fast alle US Konzerte gesehen haben. Es sind unheimlich viele die das VIP Tongue PIT Ding für die ganze Tour gekauft haben. Wobei ich ja mich schon für absolut wahnsinnig halte.
Ich mache das ja nicht gerne, aber es muss vielleicht auch gesagt sein: Das am wenigsten schöne Konzert war ganz klar Las Vegas. Das sagen interessasnterweise auch alle die, die wir immer wieder trafen. Die Akkustik war in Philadelphia und in Washington um Welten besser als im Westen. Dort war es teilweise unerträglich laut. Meine Frau hatte nach San Jose 3 Tage Ohrenprobleme und dann schon wieder Vegas was auch nicht gut war.
Die Gäste haben mir alle gut gefallen. Auch wenn die meisten Katy Perry (oder wie hiess die nochmal ??) grottenschlecht fanden. Am besten oder sagen wir am passendsten waren John Fogerty und Bonnie Raitt für mich. Den haarschüttelnden Gitarristen von den Foo fighters (Gott bewahre mich vor dieser Gruppe ) fand ich schlicht grässlich. Zwar war Bitch toll gespielt, keine Rede, aber er passte nicht. John Mayer war auf Champagne and Reefer in Anaheim gut, aber an Eric Clapton in London 2 kommt er dann doch nicht ran.

Ich bin absolut begeistert über den Schwung dieser Tournee über den Elan der über die Bühne geht und über die Herzlichkeit unter den Musikern auch zwischen Mick und Keith. Ich glaube sie treiben sogar ein Spiel mit uns Fans und sind sich gar nicht immer so böse wir das in der Presse aussieht. Die Qualität und Leistung, die hier vorgebracht werden sind für mich einfach umwerfend. Wie lange dies aber noch anhält? Darüber entscheiden wohl andere Mächte als der Rock and Roll.

So neige ich dazu wieder zu glauben, dass Europa, wenn dem so ist, eher eine aufgewärmte und reduzierte Version dessen erhält, was bis jetzt geboten wurde. Aber ich lasse mich gerne und immer wieder und vorallem vom Gegenteil überzeugen.

So jetzt noch zum aufregendsten Teil unserer Reise. Gestern sind wir dann mit dem Auto von Wahsington DC nach JFK New York gefahren. Die ersten 3 Stunden verliefen ganz normal aber dann Stau, Unfall, Pannen, Stau, die Uhr tickte. Um 17.25 h geht eigentlich der Flieger. Es wurde halb vir es wurde vier wir stehen noch 26 Meilen vor JFK. Es wurde halb fünf und wir stehen immer noch ES WURDE FÜNF und wir fahren bei der Hertz Vermietung rein, schnappen unsere Sachen und rennen zum Airtransport um zum Terminal zu gelangen. Sonntagskinder haben Glück: Wir dürfen um 17.30 h als erste an Bord (zum glück nur Handgepäck. . Die Aufregung, der Stress. grenzenlos.

Aber was tut mach nicht alles um dabei zu sein.

Worte können meinen Dank an die Berichterstatter nicht wirklich beschreiben.
Leute, GROßARTIG!
Ein bisschen schade, dass der Massa nicht viel davon mitbekommen hat, stimmt mich ein bisschen traurig, aber eigentlich hat er ja selber schuld.

DANKE auch von mir; hat viel Spaß gemacht!!!!!!!
Schade, dass es ja (fast) schon wieder vorbei ist ...

Nicht nur Thumb59 und BoB danke ich sehr, sondern auch Allen, die Videos, Fotos und so weiter eingestellt haben..:):beer:

Ich glaube ich hab mich schon mal bedankt, aber man kann es nicht oft genug sagen: DANKE! Ihr ward wirklich grossartig! So nah war ich bei einer ganzen Tour noch nie dabei

So jetzt fällt mir noch etwas ein, was vielleicht auch interessant ist. Ich glaube, dass sich Mick und Keith und alle die anderen viel besser verstehen, zumindest musikalisch, als früher.
Vielleicht erinenrt Ihr euch noch das Chuck Leavell immer den Einsatz bei den Songs angab und oft wie der Meisterdirigent anfing. Zumindest kam mir das im 2005-7 und schon bei Licks so vor. Das ist nicht mehr. Wenn Mick Gitarre spielt, dann geht das los wenn Mick das Intro gibt und wenn Keith oder Ronnie den Anfang machen, was auch richtig ist, dann sind sie das und nicht mehr Chuck. Nur bei Honky tonk Woman darf er am Anfang die Kokosnüsse klatschen.
Ich denke auch hier merkt man, dass die Interaktion und die Qualität des Zusammenspiels viel besser und lebendiger ist.
Von diesem Standpunkt aus gesehen war die Tournee 5-7 fast peinlich, wenn ich so zurückblicke und Chuck immer Einsatz gab. Hier haben sich die Stones wirklich zum Ziel gesetzt sie zu sein und das zu tun was sie können und wollen und auch sicher viel viel bei den Rehearsals geübt haben.
Das sieht man auch daran, dass Chuck oder die anderen nur noch sehr kurz bei den Rehearsals anwesend sind (ausser Darryl).

Trotzdem fand ich auch die Konzerte im 2005-7 gut, aber dieses zurück zu dem was sie sind, tut wirklich richtig gut.

Ach ich weiss ich plaudere zuviel

Ich habe Eure Konzertberichte sehr genossen, vielen Dank dafür!