Beiträge von Labisauger

    Naja, das entscheidende ist, das sich beide wieder zusammengerauft haben. Ich halte die Steel Whells und auch die Voodoo Lounge für nicht
    schlecht. Und die Art wie die ABB eingespielt und produziert wurden ist, läßt auf eine neue gute Platte hoffen.
    Für mich die schlechtesten Tracks waren die 4 Stücke die für die Forty Licks aufgenommen wurden.
    Da fehlte irgendwie die Linie.
    Mal sehen wie´s weitergeht.


    Gruß
    Michael

    Also wie immer alles Ansichtssache.
    Das man auch mit nur einer Platte erfolgreich eine Solotour machen kann, hat ja Keef bewiesen.
    4 Stonesnummern hatte er 1988 im Programm, 3 davon, die er eh auf den Platten sinkt.
    Jagger gings damals auch sehr um die Kohle und sein Verhalten damals wird ja auch
    von unabhängigen Quellen/Biografen bestätigt.
    Es wäre nix dagegen zu sagen gewesen, wenn er wirklich sein SoloDing durchgezogen hätte.
    Nur hat er nicht, er hat den lukrativen Asien/Japanmarkt mit Stonesmucke bedient,
    u.a. hat er 2 Titel von Dirty Work gebracht (One Hit (zumindest geprobt) und Harlem Shuffle).
    Von 22 gespielten Titeln waren 14 Stonesnummern, bzw. 13, wenn wir den Roten Hahn
    als Bluesnummer abziehen. (bei Tokyo komme ich auf 16 von 26).
    Einen ähnlichen Egotrip hatte er ja auch schon zu LiveAid 1985 durchgezogen.


    Denke mal die Sichtweise von Keef ist hier die ehrlichere, Auch lt. Wyman war es damals
    so, das Mick seine Solosachen denen der Stones vorzug.
    Und Jeff beck ist damals ausgestiegen, weil er das Angebot finanziell von Mick als
    Beleidigung empfand.


    Gruß
    Michael


    P.S New Barabarians würde ich mal aussen vorlassen, geschichte und Hintergrund ist auch ein anderer.
    Im Großen und ganzen haben sie auf ihrer Tour in der Regel 4 Stonestitel gespielt, Rest waren Standarts
    und vorallem Woods Solosachen. Ausnahme sind die Konzerte von 22.04.1979, wo die Barbarians den ersten und
    die Stones den zweiten teil des Konzertes bestritten.


    Gruß
    Michael

    Nein, die Session ist bis auf den einen Track komplett unveröffentlicht.
    Die Red devils waren eine Club Band aus Los Angelas mit folgenden
    Mitgliedern (von Nico):


    Dave Lee Bartel (gtr)
    Paul Size (gtr)
    Johnny Ray Bartel (bass)
    Bill Bateman (dr)
    Gene Taylor (p)
    Lester Butler (harm)


    @LQ: ich würde die jagger und Keef Solosachen komplett trennen:
    Die treibende Kraft für Solo war jagger, der ja damals den Floh ins Ohr gesetzt bekamm, seitens
    seiner Plattenfirma, in zum Solostar aufzubauen. Bei Dirty Work war er, wenn überhaupt, nur halbherzig dabei.
    Und dann tourt er Solo, mit einer Band die wie die Stones klingen sollen, und spielt 2/3 nur Stonesnummern,
    u.a in Japan (wo sie vorher noch nie waren) und dann auch noch Tracks von Dirty Work.
    Keef hat dann anschl. seine Sologeschichten gemacht und ist erfolgreich durch die Staaten getourt und hat bis auf
    wenige Nummern wirklich sein Soloding durchgezogen. Das in Kommerz nicht interessiert sieht man auch bei
    Wingles Angels.
    Sehe da die ganze Sache a bisl anders.
    Auf Godness gibts sicherlich auch gute Tracks, es fehlt aber eine einheitliche Linie, die Wandering Spirit hat


    Gruß
    Michael

    Jagger hat sich bei seinen Soloalben immer am Mainstraim/Massengeschmack orientiert. Sie kann man
    mehr oder weniger eigentlich vergessen.
    Erinnert sei an seine Japan/Australientour 1988, wo er dann selber 2/3 Stones gespielt hat.


    Wirklich gut sind nur 2:
    - Wandering Spirit, produziert von Rick Rubin. Rubin hat später allerdings in einem Interview gesagt,
    das Jagger mit seine unangehmste Zusammenarbeit war, weil er sich nix sagen läst.
    - unveröffentliche Bluesalbum mit den Red Devils, aufgenommen 1992, ebenfalls von Rubin
    Produzirt. Hier hat Jagger allerdings auf seiner 2007 "The Very best Of Mick Jagger"
    Checkin' Up On My Baby veröffentlicht. Im CD Booklet wird die Platte als "The Legendary
    Lost Session" bezeichnet. Scheibe ist also doppelt schwarz (a) musikalisch, b)Bootleg).


    Gruß
    Michael

    Wurde leider nur in Amerika 2005 live gespielt.
    Bestätigt ist auch: Soundcheck März 2006 Tokyo und Reharsal Werchter Juni 2007.
    Fand es eh schade das dieser Track wieder aus der Setliste rausgeflogen ist.
    Kommt auf der "Biggest Bang DVD" nur in der Dokumentation vor.


    Ein Livevideo gabs auf der Rolling Stones Webseite, Boston, 21.08.2005


    Meineserachtes die einzige "offizielle" Sbd-Aufnahme des Tracks.
    Gute Audianceaufnahmen u.a MSG 2005


    In Europa wurden wir leider mit SOL bis zum Abwinken genervt, der mit Abstand schwächste Track der Platte.


    Gruß
    Michael

    Nach dem meine Lauschlappen einen Tag Zeit hatten sich zu aklimatisieren, gings am
    15. in den Alten Schlachthof Dresden zu John Mayall.
    Ist schon der Hammer, was der Mann mit 75 abliefert.
    2:15 min feinste Bluesmugge, mit sehr viel Retro, auch von seinen
    exellenten Alben der 60-ziger,
    gespielt u.a. The Bear, All My Love und ein hammermäßiges Blues For The Lost Days.
    Den Gig eröffnet hatte er Solo mit einer Sonnyboy Williamsen Nr.


    Einen Tag später war in der Tante Ju einer der zu Zeit interessantesten
    BluesRocker der neuen Generation zu Gast. Am 4. Mai hatte er in der
    RAH London, zusammen mit Clapton gespielt, gestern nun bei uns.
    Die Hütte war knackevoll, Top Sound und was der Mann an der Gitarre
    abliefert - Wahnsinn. Subtropische Temparaturen im Saal und
    Blues - BluesRock vom feinsten mit seiner 4 Band.
    Spieldauer 01:50h.


    Beide sind nun in Deutschland unterwegs und wer gute Mugge sehen will,
    sollte hingehen.
    Nächste Woche ist in Dresden Bluesfestival und dann ist schon wieder der
    junge Neil in Deutschland unterwegs und ich in Erfurt, Berlin und München.


    :guitar


    Gruß
    Michael

    Ich hatte im zeitungsladen beide in der Hand und habe mich für den MetalHammer entschieden.
    Deas andere konnte mich journalistisch nicht überzeugen.


    Ich hätte dann noch dieses AC/DC - Sonderheft:
    wird vor den Konzerten verteilt.



    Buch: AC/DC - In Rock We Trust


    „Wir hatten noch nie einen Hit“, sagt AC/DCs Leadgitarrist Angus Young. Jedenfalls keinen Nummer-1-Singlehit. Das hat die Australier nicht daran gehindert, eine der erfolgreichsten Rockbands aller Zeiten zu werden. Auch die neue CD, „Black Ice“, stürmt wieder weltweit die Albumcharts. Wie sie das geschafft haben und wie ihre Traumkarriere mit ihrem gruseligen Image („Highway to Hell“) zusammen passt, wird in diesem Buch eingehend untersucht und in den Zusammenhang des Genres Hardrock gestellt. Der faszinierende Sänger Bon Scott, der dieses Image verkörperte, hat den überwältigenden Erfolg übrigens nur in Ansätzen miterlebt. Was AC/DC und Bon Scott für sie bedeuten, berichten auch einige Fans – und Ex-Fans.

    LQ:


    Einspruch AC/DC sielen laut, Metallica spielen tierisch laut.


    Der Sound war absolut top. Vorallem beim Rock´n ´Roll Train Intro haben einem die Hosenbeine geflackert vom TiefenBass.
    Das hatte ich zuletzt 2003 bei Kraftwerk erlebt.
    Top abgmischt, die Bässe sauper und klar, keinerlei Übertseuerung. Gitarren Top
    und Brian war gut bei Stimme.
    War beim Hallenkonzert ganz anders, wer die Sonderausgabe vom MetallHammer kann es dort auch
    nachlesen. AC/DC sind definitv keine Hallenband, weil sie ihren Sound mit krawum gegen
    irgenwelche Seitenflächen, die glatt/aus beton etc. sind, kloppen.
    War auch selber im Innenraum top.


    Das Stadion selber ist Scheiße, sanitäre Anlagen: katastrophal wäre eine Umschmeichelung,
    Getränkestände mehr als ausreichend, Essenstände: mit Lupe zu suchen.


    Es gibt 3 versch. Tourbecher 0,4 (In Köln werden sie ja wieder die Zwergengröße haben)
    und die Männerportion 1,0 Liter :cheers
    Ich war, anhand meiner Bechersammlung, gut abei gestern.


    Vorm Konzert standen welche, die haben ein Buch verteilt: "AC/DC - In Rock we trust."
    Ist auf den ersten Bluch ein Fanbuch, ist vom Soulsaver-Verlag.
    Lustig werden dann die letzten Seiten :lol


    Nur soviel, ich habe Spaß an meinem satanistischen Tun :bang
    - Ab und zu sich einen mal hinter die Binde gießen :cheers
    - Ein Wasserpfeifchen zu gönnen :smoke
    - Abzurocken :blues
    - und schönen Mädchen hinterzugucken :lechz


    Meine Seele muß nicht gerettet werden :readit


    Gruß
    Michael

    Preise der Tickets waren identisch 81,50.
    Mein Ticket war lt. Aufdruck ausgewiesen als Fanclubticket, Front Of Stage.


    Denke mal, die haben uns nur wegen dem Streß reingelassen,
    anschl. wurde ja auch der Zugang umgebaut. Die ca. 2 Meter
    Gasse hätten die mit den ca. 10 Mann nicht gehalten, waren auch
    Frauen in der Security dabei. Die haben halt nur ihren Job gemacht und
    mussten den Scheiß ausbaden.
    Zum Schluß kam dann noch eine Horde Hells Angels rein.
    Neben Bauzen und Cottbus hat jetzt auch Dresden ein Chapter.
    Interessant, wen man die Barger Biografie und Hunter S. Thompsen
    Angels-Buch gelesen hat, die Hirachien zu beobachten.
    Waren aber alles ganz friedlich Leute, die keinerlei Streß
    gemacht haben

    May 13, 2009 -- Zentralstadium, Leipzig, Germany


    Set List:


    1) Rock n Roll Train
    2) Hell Ain't a Bad Place to Be
    3) Back in Black
    4) Big Jack
    5) Dirty Deeds Done Dirt Cheap
    6) Shot Down in Flames
    7) Thunderstruck
    8] Black Ice
    9) The Jack
    10) Hells Bells
    11) Shoot to Thrill
    12) War Machine
    13) Dog Eat Dog
    14) Anything Goes
    15) You Shook Me All Night Long
    16) TNT
    17) Whole Lotta Rosie
    18] Let There Be Rock
    19) Highway to Hell
    20) For Those About to Rock



    Quasi ein Song mehr als in der Halle (Dog Eat Dog)


    Ansonsten Achtung für alle FOS - kartenbesitzer. Habe dazu was extra geschrieben.
    Sind aber auch aufjedenfall mehr FOS-Karten verkauft wurden (3000) als dieser bereich
    überhaupt groß ist


    MfG
    Michael