Beiträge von Jerry

    ... glaub das passt ganz gut hier rein...


    Im Deutschlandradio kam heute Morgen ein gutes Interview mit Peter Piek.
    Hier kann man es nochmals nachlesen.





    Spiel mit Farbklang und Klangfarbe


    Porträt des Musikers und Malers Peter Piek


    Von Marcus Weber


    Kann man Farben hören? - Klar, sagt der Chemnitzer Künstler Peter Piek. Er versucht, Musik und Malerei zu verbinden. Mit seiner Band "Peter Piek & the Colours" gab er im vergangenen Jahr deutschlandweit über 70 Konzerte. Und wenn er mal nicht unterwegs ist, dann malt er rhythmische Bilder.




    "Also als Musiker hieß ich ja Peter Stone, ein schrecklicher Name, wahnsinnig beschissener Name, aber auch egal. (lacht) Und den Maler, da hab' ich einfach den alten Namen weitergenutzt: deutsch ausgesprochen Piechaczyk. Ist aber ein polnischer Name und wird eigentlich Piechaczyk ausgesprochen."


    Vor sieben Jahren hatte er begonnen, sich verschiedene Namen zu geben, eine Art Persönlichkeitsspaltung, um den unterschiedlichen Quellen seiner Identität nachzugehen: Musik, Malerei und noch manch anderes. Heute, sagt er, haben sich die Flüsse zu einem Strom vereinigt. Und heute heißt er Peter Piek.


    "Ich bin Maler und Musiker also beides zusammen. Versuch' beides zu verbinden, und das ist auch so meine Vision, also ein gemeinsames Werk aus Malerei und Musik. Ich spüre, dass da was möglich ist, dass ich da was machen kann."


    "In der Malerei ist es der Farbklang und in der Musik ist es halt die Klangfarbe, das ist jetzt nicht so ein großer Unterschied erstmal. Und das hat eigentlich genau dieselben Eigenschaften: hell, dunkel, harmonisch, disharmonisch - das hast du halt alles in Farben und so wie auch in der Musik."


    In seinem Probenraum hängen seine Bilder. Wenn er malt, hört er Musik. - Es existieren ganze Bildserien zu Alben von Neil Young oder U2. Piek nennt es rhythmische Malerei. Abstrakt, mit wilden Pinselstrichen, Farbklecksen, chaotisch manchmal und verstörend. Überall auf den Bildern gibt es Freiräume, auf denen die leere Leinwand zu sehen ist - das ist die Pause im Bild.


    "Meine Bilder sind halt sehr locker, bestehen halt aus vielen rhythmischen Elementen. Und die rhythmischen Elemente existieren natürlich nur, weil sie auch die Pause mit einbeziehen. Also Rhythmus, Musik würde ja ohne Pause gar nicht funktionieren. Und das löse ich halt im Bild so, dass die Pause als definierte Fläche mit einbezogen wird."


    Etwas frierend steht der 26-Jährige in seiner großen Leipziger Wohnung, in der er allein wohnt. Das Atelier und den Probenraum zu beheizen, würde mehr als die Miete kosten, sagt er, öffnet die Tür zum warmen Wohnzimmer und setzt sich an die Heizung. Piek ist lang und hager; das Gesicht schmal, eingerahmt von glatten, braunen Haaren. Eine schwarz-weiße Katze springt auf seinen Schoß. Er erzählt von seiner Kindheit in Karl-Marx-Stadt.


    "Ich hab' als Kind gestottert. Und es hat mich auch sehr beeinflusst, auch bis heute noch. Also ich sprech' immer so komisch abgehackt manchmal, so komische Pausen drin, also ich rede so seltsam rhythmisch. Wie jetzt. (lacht) Aber früher war es so, dass ich nur mit wenigen Leuten reden konnte. Und dadurch ist auch so eine Notwendigkeit entstanden nach einem Kommunizieren nach außen hin."


    Seine Eltern arbeiten in der Wirtschaft und haben mit Kunst wenig im Sinn. Es ist seine Großmutter, die ihm - mit sieben, acht Jahren - die Museen der Stadt zeigt. Beeindruckt von Expressionisten wie Schmidt-Rottluff und Kirchner beginnt er zu malen. - Er nimmt Klavierunterricht und spielt Gitarre.


    "Die ersten drei Akkorde, die ich spielen konnte, aus denen hab' ich halt den ersten Song gemacht. Der hieß "Hey du". Das ist ein schrecklicher Song, ganz schrecklich. (lacht) Aber man muss ja mal anfangen."


    Inzwischen sind mehrere Alben entstanden; das letzte, "Say hello to Peter Piek", hat er komplett selbst eingespielt: Gitarre, Bass, Schlagzeug, Klavier und Gesang. Seit kurzem hat er einen Plattenvertrag und mit seiner Band "Peter Piek & the Colours" gibt er über 70 Konzerte im Jahr.


    Für seine Bilder bekommt Piek bisher weniger Anerkennung. Zwar beginnt er 2002 ein Studium an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst; doch seit dem Vordiplom lässt er es ruhen, weil er mit den Kunst-Vorstellungen seiner Professoren nicht zurechtkommt. Oder umgekehrt. Letzter Höhepunkt des Konflikts: Ein Gespräch mit dem Star der Leipziger Malszene, dem Professor Neo Rauch.


    "Also, Neo Rauch hat letztens gesagt, beim letzten Rundgang, dass mein Bild das schlechteste Bild war beim gesamten Rundgang (lacht) und dass es kein Bild wäre. Es wäre kein Bild, hat er gesagt."


    Immerhin, sagt Piek grinsend, habe ihm Rauch damit bestätigt, dass er eine eigene, wieder erkennbare Bildsprache habe. Um die zu finden, hatte er 2003 mit seinem Freund Michael Goller die Künstlerinitiative "Malfront" gegründet und sich einen eigenen Studienplan aufgestellt.


    "Also, wir haben immer versucht, eine bestimmte Hürde zu überwinden. Es gab für mich wirklich früher die Hürde, wo ich gesagt habe: Ein Bild muss schön sein, ein Bild darf nicht hässlich sein. Genau deswegen haben wir versucht, hässliche Bilder zu malen. Um halt festzustellen, dass hässlich genau dasselbe ist wie schön. Also wir haben halt quasi die Hässlich-Schön-Hürde damit überwunden, und sind weiter ins Bild vorgekommen, weil es im Grunde genommen nicht um hässlich oder schön geht."


    Sondern, sagt Peter Piek: Es gehe darum, den Menschen mit Musik und Malerei Freude am Leben zu vermitteln und die Welt zu besser machen.


    Impressionen gibt's auf seiner Homepage: http://www.peterpiek.com/

    Hallo voodookeef, LQ,



    danke sehr für Eure Hilfe!



    Ja, leider schmiert mir der Rechner immer noch ab. Es ist übrigens eine neue Version von WV.


    Dennoch danke für Eure Hilfe. Ich versuche nun einfach mehrere kleinere Präsentationen zu machen und diese gleich nach der Bearbeitung in ppt-Format abzuspeichern.
    Allerdings ist es blöd, dass jemand, der die Graphics X3-Version öffnet diese nicht mehr bearbeiten kann, sondern nur Dias angezeigt bekommt.


    Werde es mir morgen nochmal in Ruhe anschauen und falls ich zu neuen Erkenntnissen komme hier posten.



    Vorab jedenfalls schon mal herzlichen Dank!!



    LG Jerry

    Ich habe eine Frage zu Windows Vista. Vorinstalliert ist WordPerfect Office X3 und statt dem bei XP vorhandenen Microsoft Power Point öffnet mir es das sog. Presentations X3 bzw. Presentations Graphics X3. Um z.B. vom Stick auf eine ppt-Datei zugreifen möchte er mir das erst in diese Presentations-Version konvertieren,
    was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, da die Dateien sehr groß sind. Meist hängt sich der pc dann auf, das ist mir zumindest die letzten beiden Male passiert.
    Fragen an die Experten hier: hat das was mit Vista zu tun und wie kann ich das Problem künftig vermeiden?



    Vielen Dank für Eure Hilfe.

    "Unser letzendliches Ziel war es, dass Nike zum weltweit besten Unternehmen für Sport- und Fitnessartikel wird. Sobald das Ziel feststeht, ist auch klar, wie die Energien fokussiert werden müssen. Da kommt man nicht auf die Idee, Wing Tips herzustellen oder die nächste Rolling Stones Tour zu sponsern." (Phil Knight)

    eine erkenn ich sogar von hier





    ein Borusse sitzt vor dem Richter auf der Anklagebank weil er 2 Schalker überfahren hat.


    Richter: also, sagen sie die Wahrheit wie es dazu gekommen ist.


    Borusse: es lag Schnee und Eis auf der Fahrbahn, da bin ich ins Schleudern gekommen und habe die beiden erwischt .....


    Richter: es war Sommer .... sie sollten doch die Wahrheit sagen ...
    Borusse: es war nass und es lag viel laub auf der Fahrbahn da bin ich weggerutscht und habe die beiden erfasst ...


    Richter: wie gesagt es war Sommer und nicht Herbst und ich weiß dass es ein sonniger Tag war.... also bitte: die Wahrheit!


    Borusse: na gut, ich hab die Zecken gesehen habe Vollgas gegeben ... der eine ist mir auf die Frontscheibe geknallt die jetzt kaputt ist und den andern hab ich in eine Hauswand gequetscht mit dem Auto


    Richter: na also geht doch, den einen zeigen wir an wegen sachbeschädigung und den anderen wegen hausfriedensbruch........


    allez allez oooooh BVB


    (gibt's bestimmt auch inna Sch...version)

    Gestern ( in Pfeffingen) wars happig vom Höhenprofil her
    heute zurück in Tailfingen fällt der Berg weg
    und ich vergess auch hoffentlich nicht neue Batterien einzupacken
    Hanka Kupfernagel hat immernoch einen guten Platz belegt
    die Stimmung war bombig!