JETZT WISSEN WIR ÖSTERRREICHER WAS DIE DEUTSCHEN WÄHREND DER SPIELPAUSEN GEMACHT HABEN;
Fußball-WM löst Babyboom aus
In Deutschland scheint es während der Fußball-WM im Sommer 2006 nicht nur in den Stadien und auf der Berliner Fan-Meile hoch hergegangen sein, sondern offenbar auch in den Schlafzimmern unserer Nachbarn. Wie sonst wäre es zu erklären, dass neun Monate nach der WM ein völlig unerwarteter Babyboom über die Deutschen hereinbricht?
Spiele im TV oder der Großbildleinwand ansehen, dabei jede Menge Bier kippen, lauthals grölen und dann im Bett eine heiße Nummer schieben. So oder so ähnlich muss in Deutschland der Alltag während der Fußball-WM (Mitte Juni bis Mitte Juli 2006) ausgeschaut haben.
Neun Monate später werden die Folgen in Form eines Babybooms sichtbar. Aus dem gesamten Land melden Geburtskliniken, dass sie von Mitte März bis Mitte April völlig ausgebucht sind. Hebamme Barbara Freischütz aus Köln bringt es auf den Punkt: "Diese Kinder sind Produkte der Euphorie rund um das Turnier. Man könnte die Kleinen auch als Souvenir von der WM betrachten."
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