Posts by Pokalheld

    Ohne es gesehen zu haben: Vielleicht war das "nur" Jerry Halls Art zu sagen, daß es die Stones noch gibt? Ich meine, Mickyboy mag sich ja immer noch nicht öffentlich festlegen. Jagger und Richards haben beide nur irgendetwas angekündigt.

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    Any special plans for the Stones' 50th anniversary this year?

    Jagger: We have lots of special things planned, but I'm not telling you what they are!

    Not even one thing?

    Well, I don't know what's been announced and what hasn't been announced, but everyone asks me about the shows. We haven't announced any shows yet, but I do hope that something happens, even though nothing's booked. There will be lots of lovely things.

    Quelle: usatoday.com, 23. Januar 2012

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    "Ich sehe die Jungs in diesen Wochen, wir werden uns in einem Proberaum einschließen und sehen, wohin es uns treibt", sagte der 67-Jährige dem Blatt. Es gehe nicht darum, zu entscheiden, "ob wir etwas machen, sondern nur, was genau wir machen werden. Wir werden definitiv etwas machen".

    Keith Richards, RP online, 11. Dezember 2011

    Das läßt alles offen. Neues Album, altes Album mit Bonussongs, neues Best of, neue DVD, neue Bootleg-Veröffentlichung, Fernsehspecial, einzelne Konzerte, Tour oder nur eine Youtube-Grußbotschaft...

    Ich habe bislang zwei Möglichkeiten genutzt:

    - Eine Ecke aus einem Papiertaschentuch rausgerissen, zusammengeknüllt und in die Ohren gesteckt. In den meisten Fällen reicht mir das.
    - Bei Metallica habe ich echte normale Oropax genommen. Das Konzert fand in der geschlossenen Schalke Arena statt. Die Stöpsel waren so effektiv, daß die Schallwellen, die Boden und Brust zum Beben gebracht haben, auf angenehme Zimmerlautstärke gedämmt wurden. Es war fast ein bißchen zu leise dann, aber ich fand's okay.

    Da jeder anders reagiert, mußt Du Sachen ausprobieren. Mein Tip: Geh in die Apotheke und laß Dich beraten. Ich bin mir sicher, daß es dort nicht nur Standard-Oropax gibt. Sei dann aber nicht so dusselig wie ich - ein gelber Stöpsel ist mir irgendwie nach dem Konzert abhanden gekommen ;)

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    Wir haben sogar schon zwei Threads zu dem Thema
    [infobox]Moderatoreninfo: Threads zusammengelegt. PH[/infobox]

    In Osnabrück wurde auch demonstriert. 1500 Leute kamen, alles lief friedlich und die Polizei versuchte zu helfen wo es ging (ein Mann mußte wegen Herzversagens wiederbelebt werden und die Lautsprechertechnik funktionierte nicht). Siehe Zeitungsartikel der NOZ.

    Zur ACTA-Idee an sich: Ich habe mich jetzt erst eingelesen. Die Verhandlungen dauerten drei Jahre und fanden unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Das gefällt mir nicht. Ein öffentlicher Diskurs wäre mehr als angebracht gewesen, damit nicht der Verdacht aufkommt, die elektronische Unterhaltungsindustrie würde klammheimlich den Politikern neue Regeln ins Heft diktieren. Jetzt ist der Gesetzesentwurf schon von der EU und vielen weiteren Staaten (u.a. USA, Kanada, Japan sowie zahlreiche europäische Staaten) beschlossen worden. Sobald die EU sowas macht, muß das Gesetz noch in den jeweiligen Mitgliedsstaatsparlamenten ratifiziert (formuliert und befürwortet) werden. Jetzt ist also zeitlich schon höchste Achterbahn. Gegner von ACTA können sich glücklich schätzen, daß wenigstens jetzt ein bißchen Gegenwind aufkommt. Ratifiziert wurde es noch von keinem EU-Mitglied, und ein halbes Dutzend Staaten wollen dies vorerst auch nicht tun.

    Wundern tut mich der Zeitpunkt der ganzen Aktion. Ich dachte, die Plattenbranche hätte jetzt die Internetwelt begriffen und legale Online-Beschaffungsmethoden gegen Bezahlung geschaffen, die angenommen werden und Geld bringen. Das macht illegales Herunterladen nicht besser, aber zumindest fällt der größte finanzielle Druck für die Konzerne weg. Sie müssen deswegen keinen Bankrott mehr fürchten.

    Anscheinend ist der ACTA-Gesetzesentwurf so vage formuliert, daß die Provider dazu gedrängt werden, nicht nur ihren gesamten Inhalt zu überwachen, sondern auch prophylaktisch mehr zu zensieren/löschen als nötig wäre, um bloß nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden. Das finde ich auch nicht gut. Für die Festlegung zwischen erlaubt und verboten ist der Gesetzgeber zuständig (und zwar unabhängig, nicht als Erfüllungsgehilfe einzelner Gruppen). Für die Einhaltung dieser Regeln ist die Exekutive zuständig, allgemein Polizei genannt. Für die Bestrafung von Regelverstößen ist die Rechtsprechung zuständig. Fortan sollen die Provider weitreichende Polizei- und Gerichtsaufgaben erfüllen? Die Gewaltenteilung soll aufgeweicht werden? Nö, das finde ich nicht gut.

    Und wenn mal ein Fuß in der Tür ist, sind weitere Schritte nicht mehr fern. Oft tritt ein Gewöhnungseffekt ein. Groß war der Aufschrei um den Großen Lauschangriff 1996, inzwischen wird die jährliche Verlängerung der Antiterrorgesetze nur noch beiläufig durchgewunken. Groß war der Aufschrei um Google StreetViews Kamerawagen, inzwischen kräht kein Hahn danach, wenn Microsoft das gleiche für seinen Konkurrenzdienst macht. Groß war der Aufschrei, als die ersten Bahnhofsplätze videoüberwacht wurden. Inzwischen gibt es tausende Videokameras in den Städten. In Dresden und Berlin wurden sogar pauschale Handyortungen von hunderttausenden Demonstranten und Unbeteiligten durchgeführt. Google scannt jede Suchanfrage und jede Post über GoogleMail nach Suchbegriffen, um die Spamwerbung besser an die Zielgruppen orientieren zu können. Banken benutzen die Postleitzahl als ein Kriterium für die Kreditwürdigkeit. Zahlreiche Konzerne (Bahn, Post, Telekom, Schlecker, Lidl...) haben ihre Mitarbeiter bespitzelt. Bei Kik konnte man entlassen werden, wenn man in Geldnöte kam; der Mitarbeiter könnte ja so zu einem Dieb werden. Die politische und wirtschaftliche Überwachung nimmt langsam Überhand.

    Sich um das Urheberrecht Gedanken machen: Gut. Produktfälschungen bekämpfen: Gut. ACTA schafft das eine nicht und schießt beim anderen weit über das Ziel hinaus: Schlecht.

    Auf ein weiteres Problem haben wir allerdings überhaupt keinen Einfluß. Nämlich Amerika. Falls die dort ACTA-ähnliche Abkommen (SOPA) durchsetzen, dann sind wir als Wikipedia- und Facebooknutzer davon bestroffen. Vorerst ruht das Vorhaben, glaube ich.

    Vor 20 Jahren war sie eine der größten Attraktionen der Popwelt. Der Film Bodyguard mit Kevin Kostner war wochenlang Gesprächsthema auf unserem Schulhof, als die Mädels so langsam anfingen romantische Komödien zu kucken. Was sie in den letzten zehn Jahren gemacht hat, habe ich nicht so mitgekriegt. Ein unbeschwertes Leben war es wohl nicht.

    Ist mehr Rot für De Carmago als für Hubnik. Aber auch kein Schiedsrichterfehler. Brych steht weit weg, sieht, wie De Carmago zu Boden geht, da ist das die logische Konsequenz. Leider wird durch sowas ein Spiel entschieden. Mal sehen wie das Sportgericht da entscheidet, eigentlich müsste es zu Gunsten von Hubnik entscheiden.


    Ich habe die Szene nicht gesehen, aber an Tatsachenentscheidungen wird beim DFB nie gerüttelt. Unberechtigte rote Karten ziehen somit immer ein Spiel Sperre nach sich.

    Seit zehn Jahren gibt es Schnappschüsse, die ihm nicht immer schmeicheln. Meistens war's 'ne Frage von Licht und Gesichtsausdruck. Hier allerdings sieht das Gesicht auf beiden Fotos eingefallen aus. Hoffentlich nichts ernstes.

    Hatte er nicht schon 2007 was am Fuß oder an der Hüfte ("Keith hat mich getreten")?