darauf brauch ich einen Abihäberli
Dialekte
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Zitat
Pokalheld schrieb am 12.02.2008 21:02
Moin,ich habe gerade ganz interessante Dialekte im Netz gefunden.
http://www.ruhrgebietssprache.de/
Die Suchmaschine / Alle Wörters auf einen Blick / Die Geschichte / Die Grammatik / Die wichtigen Beleidigungen / Die lieblichen Bezeichnungen / Die grausigen Bezeichnungen / Literarische Beispiele / Gespräche und ihre Regeln / Die Kumpelsprachehttp://v.webring.com/hub?ring=platt
Ansammlung vieler kleiner plattdüütscher Internetseitenhttp://www.radiobremen.de/nachrichten/platt/
Plattdüütsch Nahrichten / Podcast / Online-Sprachkurshttp://www.fh-wedel.de/~si/zettelkasten/etc/schwob.html
Gib einen beliebigen Text ein und er wird automatisch ins Schwäbische übersetztSORRY, PH! Plattdeutsch ist KEIN Dialekt! Plattdeutsch ist eine eigenständige Sprache!!!
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Zitat
carthe schrieb am 17.02.2008 14:02
SORRY, PH! Plattdeutsch ist KEIN Dialekt! Plattdeutsch ist eine eigenständige Sprache!!!
na Hauptsache nicht ansteckend
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Tja, dat weet ick nich so recht Awers Du warst dat överstahn...
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Üblicherweise wird Platt als Dialekt angesehen und Friesisch als eigenständige Sprache.
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1968 sind wir in eine Kleinstadt im Ruhrgebiet umgezogen, ich erinnere mich, dass es dort Lebensmitelläden gegeben hat, in denen die Kunden und die Geschäftsmitarbeiter nur Platt gesprochen haben. Wahrscheinlich war zu diesem Zeitpunkt das Platt noch recht verbreitet, denn ich habe das verstehen können.
Viele Beerchleute haben Platt gesprochen.
Nach 1970 kann ich mich nicht erinnern, irgendwo im Ruhrgebiet Platt gehört zu haben. Interessant, wie schnell eine Sprache in einer Region verschwinden kann.
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Wikipedia deckt es auf: Die Schweizer sind auf Krawall gebürstet
Bambule ist ein Begriff aus der deutschen Gaunersprache, der das Trommeln mit allen möglichen Gegenständen innerhalb und außerhalb von Gefängniszellen als eine von Häftlingen praktizierte Form des Protestes bezeichnet. Das Wort leitet sich von dem ursprünglich wohl afrikanischen Tanz Bamboule (auch Bamboula) ab, der heute noch in Louisiana bekannt ist.
In New Orleans beispielsweise tanzten bereits im frühen 19. Jahrhundert auf dem Congo Square, einer freien Fläche etwa dort, wo heute der Louis-Armstrong-Park liegt, schwarze Sklaven aber auch Creolen sonntags Calinda und Bamboula. Dazu sangen sie in ihren Dialekten und musizierten auf Trommeln und Holztrompeten. Über den Charakter des Tanzes heißt es: The dance however was very frantic, roared, rattled, twanged, contorts and tumbles and lasted for quite a while.
Über die auch von Jugendlichen in Erziehungsheimen (vor der Änderung des Jugendhilferechts in den 1970er Jahren) praktizierte Form des Protestes, Lärm mit allen zur Verfügung stehenden Gegenständen zu machen, bekam Bambule im Deutschen die Bedeutung Krawall. Insbesondere in Hamburg ist diese Bedeutung des Wortes geläufig, da mit Bambule ein Bauwagenplatz im Hamburger Stadtteil St. Pauli (Sanierungsgebiet Karolinenviertel) benannt war.
In der Schweiz wird der Begriff Bambule (od. Bamboulé) im Zusammenhang mit dem Rauchen von Cannabis (Kiffen) gebraucht. Er betont die freundliche Haltung und Gleichgesinnung unter Kiffenden beim Weitergeben der Haschzigarette (Joint) in der Runde. Vergleichbar mit dem Anstoßen der Trinkgläser und der gegenseitigen Aussprache von Prosit.
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Hm, sollten wir doch mal für den Treff-Treff bedenken... Abends nach Ed's Auftritt dann gemütlichen gemeinsames Trommeln an Gitterstäbe ...