Musiktips....höre grade

  • DreamGirl war auf der CD mit Red Devils drauf, bei den vielen Titeln.....
    Ich müsste mal ne Excel-Liste mit allen Titeln machen, Lebenswerk wäre das. Also, DANKE! :thumbup:

  • Wentus Blues Band Family Meeting feet Mick Taylor - 2008
    Wentus Blues Band:


    Juho Kinaret (vocals), Niko Riippa (guitar), Kim Vikman (guitar),
    Mick TaylorCguitar)


    Mikael
    Axelqvist (drums), Robban Hagnäs (bass), Pekka Gröhn (piano, Hammond).




    Tracklist.




    1. Moonshine


    2. I Heard The Angels Singing


    3. Annie Lee


    4. Lonesome Fugitive


    5. Backroom Delta Jam


    6. Born On The Bayou


    7. She's Doing The Boogaloo


    8. Stop Twiisting My Arm


    9. Raining In My Heart


    10. Down The Line


    11. Brand New Mojo Hand


    12. I Got To Go


    13. Angel Blues


    14. Blind Willie McTell


    15. Ride On Red


    16. Hold That Note


    17. It Hurts Me Too


    18. Since I've Been Loving You


    19. Pick Up The Pieces


    20. You Gonna Make Me Cry


    21. Stop Twisitng My Arm


    22. Biscuit Roller

  • Blues, schau mal, ob da Konzertaufnahmen aus 2006 von Karlstad,Schweden drauf sind.
    Da war doch meine Tochter im Konzert

  • @lothar da ist mit sicherheit was dabei aber ich kann nicht erkennen welcher clip von schweden ist, auf jeden fall eine klasse dvd die in jede sammlung gehört.


    hier mal ein deutsches reviev zu der dvd



    Wenn ein 20. Geburtstag kein Grund zum Feiern ist, was dann?


    Hat man einmal den Entschluss gefasst, zu feiern, dann gehört es sich
    auch, Gäste dazu einzuladen. Das machte die 1986 in Kokkola, Finnland
    gegründete Wentus Blues Band (WBB) und zur Party im altehrwürdigen Aleksanterin Teatteri kamen unter anderem Omar Dykes ohne seine Howlers, Kim Wilson von den Fabulous Thunderbirds, Louisiana Red, Paradiesvogel Eddie Kirkland, Barrence Whitfield, Sven Zetterberg, Eric Bibb, Mick Taylor und Lazy Lester.



    Nach dem Motto 'nicht-kleckern-sondern-klotzen' wurden die Feierlichkeiten unter der Regie von Heikki Kossi auch gleich auf Celluloid gebannt.


    Der Dokumentarfilm wird 2008 und 2009 bei Filmfestivals überall auf der
    Welt gezeigt werden. Viele Fernsehsender haben ebenfalls Interesse
    gezeigt (BBC und Arte), so ist dem Info-Blatt zu entnehmen.


    Na dann, Filmfestivals besucht der Schreiber dieser Zeilen nie, aber er
    wirft gerne einen Blick in die Fernsehzeitung, um dieses Event im
    Pantoffelkino nicht zu verpassen.


    Dank Ruf Records aus Lindewerra bekommen wird allerdings einen auditiven
    Vorgeschmack auf dieses Ereignis in Form eines Doppeldeckers mit knapp
    104 Minuten Spielzeit.


    Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass es vier Tracks zu hören gibt, die nicht im Film enthalten sind.



    Die Wentus Blues Band hat mit Niko Riippa und Kim Wikman
    bereits zwei Gitarristen im Line-up und man kann sich vorstellen, was
    los ist, wenn dann noch Gäste mit der geschulterten Gitarre den Sound
    der Gruppe ergänzen.



    Los geht es allerdings mit dem Geburtstagskind,
    das durch "Moonshine", einem Eigengewächs und dem Cover "You Gonna Make
    Me Cry" für die rechte Stimmung vor den Boxen sorgt. Der Keyboarder Pekka Gröhn eröffnet den Solo-Reigen und nach begeistertem Beifall kommen die Finnen schon zum ersten Slow-Blues, durch den Juho Kinaret, stellenweise an Eric Burdon erinnernd, mit seiner angerauchten Stimme führt und Niko Riippa eine erste Gitarren-Kostprobe seines Könnens gibt.



    Sven Zetterberg steht auf der Bühne und gibt mit der WBB
    einen weiteren Schleicher mit groovigem Rhythmus zum Besten. In "Since I
    Been Loving You" legt er ein ausgiebiges Solo hin und mit "I Got To Go"
    folgt Harp-Blues der edelsten Sortierung, denn kein Geringerer als Kim Wilson
    spielt auf. Über seine Qualitäten am Mississippi-Saxofon zu schreiben,
    hieße Eulen nach Athen tragen. Der Mann ist halt eine Klasse für sich.
    Die Gitarristen sorgen für einen satten Sound, in dem der Keyboarder
    nicht untergeht und für den WBB-Song "Passenger Blues" ist Zetterberg nicht mit von der Partie. Mit diesem Track schafft es die Band, in Koproduktion mit dem Fabulous Thunderbirds-Mitglied,
    eine direkte Verbindung nach Chicago herzustellen. Nicht nur weil diese
    Nummer im Film fehlen wird, ein dicker Anspieltipp.



    Dann folgt das nächste Highlight mit dem 1928 in Jamaika geborenen Eddie Kirkland, der im Laufe seiner Karriere auch mit John Lee Hooker
    Platten aufgenommen hat. Alben unter seinem eigenen Namen, die bis ins
    Jahr 1961 zurückgehen, sind allemal lohnenswert und für sein "Pick Up
    The Pieces" hören wir ganze vier Gitarristen, denn Zetterberg ist wieder dabei. Das Midtempo-Ding hat mächtig Blues-Feeling und dafür erhöht man gerne die Lautstärke. Wieder ein Hinhörer!



    Die nächste Aufnahme stammt aus dem Backstage-Bereich der Veranstaltung und es ist zur akustischen Klampfe mit dem Sänger Lazy Lester für einen kurzen Moment (1:24 Minuten) Country Blues-Zeit. Auch schön, dieses Intermezzo. Warum es keinen Song mit Lazy Lester
    bei der Feier selbst zu hören gibt, verstehe wer will. Ihn gibt es auf
    Disc zwei nochmals, allerdings mit "Raining In My Heart" 'nur' von den
    Proben.



    Wer meint, wenn Omar Dykes auf der Bühne
    steht, gibt es rockiges Material auf die Ohren, hat sich getäuscht.
    "Angel Blues" ist ein ruhiges Stück, in dem der Gitarrist mit seinem
    Solo zumindest ein klein wenig die Fetzen fliegen lässt.



    Entert Barrence Whitfield die Bühne, ist Rock'n'Roll angesagt, gepfeffert vom Saxofonisten Tore Berglund. Party-Stimmung pur, wenn der Vokalist seine Emotionen herausschreit: "Stop Twistin' My Arm".


    Einen Hauch von Exklusivität erhalten wir mit dem Disc eins abschließenden Rolling Stones-Titel "Can't You Hear Me Knocking", weil auch dieser Track nicht im Film zusehen sein wird.


    Zehn Minuten mit einer jazzigen Eröffnung von Tore Berglund und dann meldet sich zuerst kurz und später sehr ausgiebig Mick Taylor zur Wort. Zwischendrin soliert der Pekka Gröhn abermals prächtig. Rhythmisch wird Mikael Axelqvist durch Perkussives von Juho Kinaret verstärkt. Taylor vom Feinsten. Der lässt selbst einige Blue Notes nicht aus und zeigt sich ansonsten auf der Höhe der Blues-Dinge, die Jagger/Richards seinerzeit zu Papier gebracht haben.


    Zu einem der wenigen Momente mit Slide-Gitarre kommt es beim zweiten Lied mit Taylor, der mit der Band Bob Dylans
    Song "Blind Willie McTell" zelebriert. Schöne E-Gitarren erfüllen die
    vier Wände. Ebenso wie in gemächlich dahin fließenden "Ventilator
    Blues", abermals mit Bottleneck-Einsatz. Sowohl diese Nummer als auch
    "Looking For Trouble", wieder mit Kim Wilson, komplettieren die nicht im Film enthaltenen Songs zu einem Quartett.



    Die zweite CD wird mit "I Heard The Angels Singing" und Eric Bibb an der akustischen Gitarre eröffnet. Der Gast glänzt durch seine klasse Stimme und Pekka Gröhn wechselt zum Piano-Klang.


    Ein weiterer Backstage-Track ist "Backroom Delta". Der Titel, mit Louisiana Red
    ist selbstredend und Klasse. Auf der Bühne erleben wir ihn dann in
    "Ride On Red" und seiner Stimme kann man sich kaum entziehen. Immer
    wieder toll, für welche Performance der Blueser sorgen kann.
    Die WBB shuffelt sich zusammen mit dem vom Gitarristen Clas Yngström geschriebenen durch "Hold The Note". Den Rausschmeißer liefern die Gäste Barrence Whitfield, Yngström und natürlich die WBB mit der Fußwippen-Nummer "Biscuit Roller".


    Line-up:


    Juho Kinaret (lead vocals, percussion)


    Niko Riippa (guitar)


    Kim Wikman (guitar)


    Pekka Gröhn (keyboards, backing vocals)


    Robban Hagnäs (bass, backing vocals)


    Mikael Axelqvist (drums)



    Special Guests:


    Omar Dykes (guitar)


    Kim Wilson (harp)


    Louisiana Red (guitar)


    Eddie Kirkland (guitar, vocals)


    Barrence Whitfield (vocals)


    Clas Yngström (guitar)


    Sven Zetterberg (guitar)


    Lazy Lester (vocals)


    Eric Bibb (guitar, vocals)


    Mick Taylor (guitar)


    Tore Berglund (saxophone)


    Anders Sjöberg (vocals)

  • danke für die Info. gute Gäste,
    Habe ja das Karlstad-Konzert als Audio, mehr brauch ich nicht.
    Hör ich oft im Auto. Gruss

  • Seit gestern läuft bei mir die erste Soloplatte von Jack White in meinem CD-Player. Diese Platte ist unglaublich vielschichtig, kaum zu glauben welche musikalischen Stile Jack White hier verarbeitet. Mal hört man ein Piano im Barrelhouse-Stil gespielt, mal Streicher und sowohl Akustik- als auch elektrische Gitarren, die Songs sind abwechslungsreich vom Stil der 50/60er Jahre . Es wechslen sich harte Stücke, die an die White Stripes erinnern und deutlich in der Unterzahl sind, mit ruhigen teils nachdenklichen Songs ab. Aber alle Stücke sind sofort eingängig und die Platte macht Spass zu hören, wenn man Jack White mag.



    Die Tracklist:
    1. Missing Pieces
    2. Sixteen Salteens
    3. Freedom at 21
    4. Love Interruption
    5. Blunderbuss
    6. Hypocritical Kiss
    7. Weep Themselves to Sleep
    8. I'm Shakin'
    9. Trash Tongue Talker
    10. Hip (Eponymous) Poor Boy
    11. I Guess I Should Go to Sleep
    12. On And On And On
    13. Take Me with You When You Go

    Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennengelernt hat! :stonestongue