Keith und die Groupies

  • Keith Richards: Groupies sind Teil des Jobs


    13. Sep 09:21




    Der Stones-Gitarrist macht sich keine Illusionen: Er sei zwar nicht schön, aber sein Status sei es, der seinen Erfolg bei Frauen möglich mache.


    Rechtzeitig zu Album und Tour hat sich Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards im reiferen Alter noch einmal mit seiner Rolle als Groupie-Magnet auseinandergesetzt. «Ich gehe einfach rüber und sage: ,Liebe mich!’» erklärte er dem Onlinedienst «Ireland Online». Seine Frauengeschichten seien einfach Teil seiner Pflicht als Rockstar – sein Kultstatus sei es, der seine Gefährtinnen wirklich anmache.




    «Ich bin ein hässlicher Hurensohn, aber ich habe mit einigen schönen Frauen zusammengelebt», freute sich Richards. «Ich habe nicht mit der Musik angefangen, um mit jemandem im Bett zu landen. Aber es ist Teil von meinem Job.»


    Seinen Auftritt als Vater von Johnny Depp in der Fortsetzung von «Piraten der Karibik» sagte der 62-Jährige dagegen fürs Erste ab – vielleicht auch aus Sorge, neben dem anderen Frauenschwarm schlecht auszusehen. Offiziell begründete er: «Sie drehen, während ich auf Tour bin. Ich würde gerne mitspielen, wenn es dabei keinen Stress gäbe, aber es wäre eine Sache für nebenbei. Ich weiß, was mein Hauptjob ist», zitiert «Female First» Richards.


    Dabei hatten sich der Gitarrist und Depp bereits getroffen, um gemeinsam Kostüme für die Fortsetzung anzuprobieren: «Johnny und ich haben einen großartigen Nachmittag damit verbracht, zu versuchen, diese Dinger anzuziehen. Aber das heißt nicht, dass ich die Sache mache. Für den Moment habe ich die Sache zur Seite gelegt.»


    Dazu hat Richards offenbar ein Problem mit dem Image seines potentiellen Arbeitgebers: «Bei dem Gedanken, für Disney zu arbeiten, schüttelt es mich in erster Linie.» (nz)