Naja Kult hin oder her. Bud Spencer ist Kult. Auch noch bei den nächtsten Generationen. Während einer der größten und bedeutendsten Schauspieler namens Marlon Brando kaum noch bekannt ist und wenn dann, höchstens unter den Namen "Der Pate".
Den ersten Fluch der Karibik fand ich sehr gut gemacht. Wenn ich auch auf solche Fantasy Sachen nicht so stehe. Aber die Bilder waren sehr schön, der Film hatte jede Menge Witz und eine interessante Story. Der zweite Teil wurde mir dann zu Fantasy-mäßig und auch viel zu lang. Die letzten Filme waren mir zu sehr an monumentalen Streifen wie Herr der Ringe etc angelehnt. Solche überlangen Storys mögen bei Ben Hur oder Gladiator etc funktionieren, aber wenn von der einen Sekunde zur anderen eine Frau plötzlich 10m groß wird und in der nächsten Sekunde sich in 1 Millionen Krabben verwandelt ist es für mich ziemlich nervig.
Beim dritten Film haben wir, nach dem Auftritt von Keith, das Kino verlassen, weil ich immer wieder fast eingepennt wäre. Habe mir ihn dann trotzdem, wegen Keith auf DvD geholt. Wusste da erst, dass er am Ende noch einmal auftaucht. Das war das erste mal das ich den Film bis zum Schluss schaute.
Aber das Ende habe ich bisher immer noch nicht verstanden. Und die, die den Film lieben mögen es mir mal bitte erklären:
In der letzten halben Stunde stehen doch die Hauptperson eine Übermacht von hunderten Schiffen gegenüber. Irgendwann entschließen sie sich gegen die Übermacht anzutreten, zerstören EIN EINZIGES SCHIFF und haben den Kampf gewonnen. Was ist mit den anderen hunderten von Schiffen? Haben die aufgegeben nachdem ein einziges Schiff versenkt worden ist?
Und woher kommen plötzlich die ganzen anderen Piratenschiffe unter denen auch Keith's Schiff ist? Die tragen nichts zur Kampfhandlung bei, aber sind mit einem Mal da um zu jubeln. Kann mir das einer erklären?
Milef
