Motto: Queen – Stones – Elvis in 3 Tagen
Licks Worldtour 2003 Olympiastadion Munich
Tagebuch der Städtereise 2003 nach München mit PinballFreedie
40 Licks in Bavaria
Teil 1
Donnerstag, 05. Juni 2003
06.30 Uhr: es klingelt bei PinballFreedie – Taxiübernahme Neisser ab Falkstrasse Duisburg-Duisburg zum Hauptbahnhof. Wie üblich, beginnt die Reise mit einem gemeinsamen Lottotipp. Weitere Einkäufe im Bahnhof erstrecken sie auf 2 Brötchen sowie etwas Reiselektüre. Der verspätete Regionalexpress von 06.42 Uhr bringt uns zum Düsseldorfer Flughafen, wo wir bereits um 07.20 Uhr beim Schalter der Lufthansa einchecken. Der Abflug ist ab Gate A 71 vorgesehen, der kostenlose Flughafenkaffee ist in Höhe Gate A 86 erhältlich. Natürlich waren auch diesmal wieder unsere beiden Maskottchen Chris und Jimmy mit an Bord.
Beim Aufruf zum Boarding stellen wir uns ordentlich in eine Reihe, u.a. mit dem höchstbezahlten Beschäftigten der ehemaligen Mannesmann AG, dem 30-Million-Euro-Mann Esser. Er im feinen Zwirn und wir mit unseren Stones-Jacken. Im Flieger wurden wir dann auf unsere Jacken angesprochen.
Es ist drückend und schwül. Wir starten pünktlich und sind somit um 09.55 Uhr auf Münchner Boden. Auf die Koffer muss auch nicht lange gewartet werden, so dass wir zügig in Richtung S-Bahn aufbrechen. Dank der 3-Tageskarte über den „Münchener Schlüssel“ ist auch kein Warten nötig, wir können uns sofort in die Bahn der Linie S1 und in die City begeben. Die Fahrt geht über Schleißheim.
An der Stadtinformation am Bahnhof erhalten wir einen kurzen Hinweis, wie wir zum Hotel kommen. Bei dem 10-minütigen Spaziergang passieren wir das Rotlicht-, das Hotel- und das Türken-Viertel, also „All in One“. Im Best Western Hotel Atrium können wir sogar schon vor 12.00 Uhr das Zimmer beziehen. Wir richten uns ein und starten anschließend zu einem ersten Spaziergang durch die Stadt. Und wieder ist es drückend schwül und warm.
Über Stachus und Kaufunger Strasse geht es in Richtung Marienplatz. Von dort zum Viktualienmarkt, wo es eine Kleinigkeit zum Beißen (Schweinswürste auf Sauerkraut bzw. Kartoffelsalat) und zum Trinken gab. Danach suchten wir die Kühle und Stille des Englischen Gartens. Ab U-Bahn-Station „Universität“ am Siegestor schlenderten wir durch die Gassen zwischen den wuchtigen Universitätsgebäuden zum Parkeingang. Wir erkennen bei unserem Spaziergang den Monopteros, einen kleinen Rundtempel. Dann gelangen wir an den Eisbach, einem Abfluss von der Isar mit einer starken Strömung. Am Wasserfallkreuz teilt sich der Bach in zwei Arme, hier lassen sich junge Leute ins Wasser, um im Eisbach über Hunderte von Metern „Rafting ohne Boot“ zu betreiben. An der Brücke Prinzregentenstrasse bildet der Bach eine starke Strömung, die sogar auf einer Breite von ca. 8 m, Wellenreiten erlaubt. Aber auch Erfreuliches und Knackiges können wir auf den letzten Metern im Englischen Garten sehen…. Entlang der Bayrischen Staatskanzlei führt uns der Weg durch den Hofgarten bis zum Cafe Tambosi am Odeonsplatz. Bei einem großen Milchkaffee und noch größerem Preis warten wir das Einsetzen des Gewitters ab. Nach längerer Wartezeit geht es durch den Regen zurück ins Hotel. Dort frisch gemacht und dann wieder zurück mit S-Bahn, U-Bahn bis zum Isartor und zu Fuß zum Amazeum, in dem Planetarium, IMAX-Kino und verschiedene andere Events und Aktivitäten zusammengefasst sind.
Unsere Tickets sind unter Buchung Nr. B 27 hinterlegt. Vor dem Beginn der Queen-Heaven-Show haben wir noch Gelegenheit, ein kleines Abendessen in Form eines Chef-Salates einzunehmen. Das Beste an diesem kleinen Abendessen war die Bedienung, die uns ihre Vorfreude gestand, ihren Papa am nächsten Tag ins Olympiastadion begleiten zu können.
Musikfolge der Lasershow „Queen Heaven“
Intro: Flash
Bohemian-Rhapsody (angespielt) – Begrüßung durch Brian May
Made in Heaven
Mother Love
A Winter´s Tale
I want to break free
Radio Gaga
It´s a kind of magic
Who wants to live forever
It´s a beautiful day
Under pressure
I want it all
Ogre battle
Show must go on
We will rock you
We are the champions
God save our Queen
Bohemian Rhapsody
These are the days of our lives
Nach dem phantastischen Ausflug in den Queen – Himmel geht es ins Zentrum ins Hardrock-Café. Erst werden einige Souvenirs gekauft, anschließend nehmen wir in der Bar einige Bierchen zu uns, um den Tag in der Hotelbar mit 3 weiteren Bierchen abzuschließen.
Um gut schlafen zu können, müsste das Fenster auf bleiben, um aber Ruhe zu bekommen, müsste das Fenster geschlossen bleiben. Denn besonders im Hotelzimmer ist es drückend warm….
Teil 2 folgt