Internet-Auktion
Von Niko Steeb
Ludwigsburg (AZ) - Das Treiben im Internet wird immer bizarrer. Jetzt versteigert eine 18-Jährige auf dem Auktions-Portal "gesext.de" ihre Jungfräulichkeit.
Der Dienst sorgt wohl schon länger für Aufsehen, da er unverhohlen sexuelle Dienstleistungen anbietet. Etwa 7000 Versteigerungen laufen zur Zeit auf der Plattform, die laut Eigenaussage monatlich von 1,9 Millionen Personen besucht wird. Dabei ist "gesext.de" nur einer von vielen Anbietern.
Die 18-jährige Alina sorgt nun für ein Novum. Der Preis für die Vertseigerung ihrer Jungfräulichkeit könnte explodieren - denn je ausgefallener das Angebot ist, desto mehr Geld lässt sich vermutlich erzielen. Alina möchte laut Selbstbeschreibung auf der Seite nur Kontakt in englischer Sprache, da sie die deutsche nicht beherrsche. Mit dem verdienten Geld will sie angeblich eine Hochschule besuchen.
Laut der österreichischen Zeitung Kurier verdienen sich viele Hausfrauen, Singles und Studenten ein Zubrot über die Seite. Dabei verdienen sie angeblich 15% des Gebots, also etwa 200 bis 400 Euro pro Date.
Neben den Amateuren finden sich wohl auch zunehmend professionell agierende Sex-Anbieter auf den einschlägigen Seiten.
...und hier geht's zur Auktion 
wieviel habt ihr geboten ? 
