• Vor manipulierten USB-Sticks aus dem Fachhandel warnt jetzt das Computer-Magazin "c't". Die mobilen Speicher können teils erheblich weniger Daten fassen als in der Produktbeschreibung angegeben wird. Dies kann im schlimmsten Fall zu einem Verlust von Daten führen, wenn der Anwender etwa das reale Fassungsvermögen beim Kopieren von Daten überschreitet und beim Überspielvorgang keine Warnmeldung erhält.Deshalb sollten USB-Speicher, die in den vergangenen Wochen gekauft wurden, unbedingt genau auf ihre Funktionsfähigkeit und Speicherkapazität hin überprüft werden. Mit dem kostenlosen Prüfprogramm (zip-Datei, 204 kB) "H2Test" lassen sich USB-Sticks leicht testen. Es steht unter http://www.ctmagazin.de/ftp zum Herunterladen bereit. Betroffen von den Manipulationen sollen laut Angabe des Fachmagazins vor allem Billigmarken sein. In einem Test bemerkte die Redaktion, dass ein Speichermedium, das auf ein Gigabyte ausgelegt war, nicht einmal 400 MB Daten fassen konnte. In einigen Fällen haben Händler bereits eine Rücknahme der manipulierten USB-Sticks gewährt.