Der kleine Eisenbahner

  • habe ich im fernsehen gesehen einen bericht darüber . ist schon beachtlich was da zusammenbebastelt wurde .

  • Zitat

    Stonezeit schrieb am 10.04.2006 23:04
    ähnliches....allerdings ein wenig kleiner gibt es in Berlin in der Meinekestr.
    :-)
    Stonezeit


    Oh, die beiden stehen auf Kriegsfuss, der Hamburger war ja zuerst da, da gabs richtig Zoff zwischen den Betreibern!


    Sind aber beider de Wahnsinn, tolles Hobby, die Jungs können was, habs schon oft im TV gesehen, schade, das es so weit weg ist!


    @Logo
    die Fotos hatte ich noch garnicht gesehen, toll

    MICK69.JPGmetallica.ico

    Sweet Cousin Cocaine, lay your cool cool hand on my head...


    Einmal editiert, zuletzt von LittleQueenie ()

  • Zitat

    LittleQueenie schrieb am 11.04.2006 00:36
    @Logo
    die Fotos hatte ich noch garnicht gesehen, toll


    Ihr schaut euch immer nur die Mädels an, die Neandi mir unterschiebt!

  • was mir dort am besten gefallen hat: Ein Haus in HH fängt an zu qualmen, ein Grossbrand bricht aus, von allen Richtungen kommen mit Blaulicht und Tatütata Feuerwehrautos und Notarztwagen wie von Geisterhand auf den Strassen gefahren (Magnetkonstruktionen unter den Strassen), es ist perfekt, die Dunkelheit kommt, irre gut gemacht.






  • Die kleinen Autos (handgefertigt übrigens) sind Computergesteuert, daß ist der Wahnsinn, wieviel Liebe zum Detail da drin steckt!


    Könnte mir sowas Stundenlang ansehen!


    Leider gibts da immer wieder Idioten, die dort lange Finger machen, finde sowas traurig!

    MICK69.JPGmetallica.ico

    Sweet Cousin Cocaine, lay your cool cool hand on my head...


  • Im «Miniatur Wunderland» ist alles eine Nummer kleiner

    In der größten Modelleisenbahnanlage der Welt werden die Züge von «Geisterhand» gesteuert
    von Sven Appel, 06.04.06, 10:50h


    Las Vegas: im Miniatur Wunderland zu sehen. (Foto: dpa)
    Hamburg/dpa. Die Alpen und Las Vegas können in Hamburgs «Miniatur Wunderland», der größten Modelleisenbahnanlage der Welt betrachtet werden. «Im vergangenen Jahr kamen mehr als 800 000 Besucher», sagt Stephan Hertz von der Betreibergesellschaft.


    Und der Strom der Neugierigen reißt nicht ab. Viele Gäste kommen wieder, weil es bei jeder Visite etwas Neues zu entdecken gibt. «Das Schöne am Modellbau ist ja, dass man nie fertig wird», sagt Hertz. So wird auch das «Miniatur Wunderland» seit dem Jahr 2000 stetig erweitert. Zuletzt hinzugekommen ist «Skandinavien». Es besteht aus mehreren Szenerien. Den Mittelpunkt im schwedischen Ort Kiruna bildet eine Erzmine, auf deren verschneitem Gelände schwere Baumaschinen zu sehen sind. Durch Plexiglasscheiben können Besucher auch einen Blick unter Tage werfen. Das Erz wird auf Züge verladen und nach Norwegen gebracht.


    Dort geht es schon sommerlich zu - abgesehen vom Gletscher, der sich seinen Weg durchs Gipsgebirge bahnt. Im norwegischen Teil liegt auch der Hafen «Bergvik». Von hier aus stechen Fähren und Frachter in die «Nordostsee» - auf echtem Wasser. Insgesamt 30 000 Liter davon befinden sich auf der Anlage. Damit es nicht vor Algen grün wird und unangenehm zu riechen beginnt, wird es gefiltert und gekühlt.


    Hinter den Kulissen, sprich hinter den Bergen Norwegens, befinden sich große Auffangbecken. Die Detailliebe der Wunderland-Betreiber geht so weit, dass nicht nur Tag und Nacht, sondern auch Ebbe und Flut simuliert werden. «Wir haben einen Tidenhub von vier Zentimetern», erklärt Stephan Hertz. Dazu werden in wenigen Minuten 2500 Liter Wasser aus dem Hafen heraus und wieder hinein gepumpt.


    Am Fähranleger von «Bergvik» bewegen sich Autos wie von Geisterhand gesteuert. Das so genannte Car-System ist ein wichtiger Anziehungspunkt für die Besucher, sagt Hertz. Dahinter steckt wie hinter der gesamten Anlage High-Tech: Insgesamt 36 Computer sind im Einsatz, um neben den Autos rund 700 Züge sowie die zahlreiche Lichteffekte zu steuern.


    Wie Eisenbahn und Straßenverkehr im «Miniatur Wunderland» zusammenspielen, zeigt sich in «Amerika»: Per Autozug transportierte Möbellaster werden in einem Bahnhof abgeladen und setzen ihren Weg auf der Straße fort. Im Amerika-Teil steht auch das Mini-Las-Vegas - komplett mit Piraten-Show vor dem «Treasure Island»-Hotel.


    Mehr oder weniger versteckt haben die Mitarbeiter der Anlage kleine Gags untergebracht. So schwingt sich vom Dach des MGM-Casinos in Las Vegas ein kleiner Spiderman. Anderswo ertappt man Liebespaare beim Schäferstündchen. «Es ist faszinierend zu sehen, wie die Leute hier auf Entdeckungstour gehen», sagt Hertz.


    Für einen Besuch im «Miniatur Wunderland» sollten rund zweieinhalb Stunden angesetzt werden. «Dann hat man zwar noch lange nicht alles gesehen, aber mehr kann man gar nicht aufnehmen.» Exklusive Perspektiven eröffnet eine Führung hinter den Kulissen: Da sieht der aufmerksame Besucher etwa zwei Nonnen, die sozusagen am Ende der Welt sitzen und ihre Beine über den Rand der Anlage baumeln lassen. So viel Müßiggang können sich die Mitarbeiter nicht erlauben - 2007 sollen die Alpen samt Deckendurchbruch ausgebaut werden, dann folgen Südfrankreich und ein Großflughafen.


    Informationen: Miniatur Wunderland, Kehrwieder 2 Block D, 20457 Hamburg (Tel.: 040/300 68 00, Fax: 040/30 06 80 99).

    MICK69.JPGmetallica.ico

    Sweet Cousin Cocaine, lay your cool cool hand on my head...


  • Ein Welterfolg im Maßstab 1:87
    Ihre Modelleisenbahn ist längst ein Besuchermagnet - Frederik und Gerrit Braun sind Hamburgs Unternehmer des Jahres 2006
    von Elke Bodderas


    Den Pick-up hat es erwischt. Es blitzt, und ein Handbreit weiter wartet die Polizei. Erlaubt sind hier bloß 16,5 Zentimeter pro Sekunde. Nebenan steht ein Barockhaus, plötzlich bricht Feuer aus, die Flammen lodern, an die zwei Handbreit schlagen sie hoch. Es ist ein piekfeines Barockhaus, das da auf dem Hügel raucht und flackert, mitten im Park. Aus dem Städtchen kommen Blaulicht und Martinshorn - die Feuerwehr ist da.



    "Miniatur Wunderland" heißt das, was da aufgebaut ist in Hamburgs Speicherstadt. Laut Guiness-Buch ist es die größte Modelleisenbahn der Welt. Ihre Gründer, Besitzer, Erbauer sind seit gestern auch Hamburgs Unternehmer des Jahres 2006: Frederik und Gerrit Braun, Zwillingsbrüder, Diskothekenbetreiber, Musikproduzenten. "Sie haben sich musterhaft um Hamburg verdient gemacht", sagte Christoph M. Kadereit vom Bundesverband der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU)am Donnerstag in Hamburg. Die ASU verleiht den Preis jährlich gemeinsam mit dem Bundesverband Junger Unternehmer.

    MICK69.JPGmetallica.ico

    Sweet Cousin Cocaine, lay your cool cool hand on my head...