Ollen Eric Burdon gesehen und vor allem gehört....
Burdon war Klasse.....ist eigentlich nachdem er sich vom Suff gelöst hat bei fast jedem Konzert erste Sahne.....allerdings war die Halle grauenvoll ausverkauft....altes Kesselhaus eine alte ehemalige Brauerei im Szeneviertel....eigentlich ne nette Location.
Wie immer waren wir rechtzeitig – 1 Stunde vor Beginn beim Konzert im Kesselhaus. Diesmal ein Fehler: die Wartereihe ging S-förmig durch das ganze Gelände....ich denk mal die hatten weit über Kapazität verkauft....ansonsten ist es da für Rockkonzerte schon ganz ok.....Kontrollen die es sonst im Kesselhaus nicht gibt, verzögerten den Einlass.
Draußen …“Karten gesucht“! Allerdings wer ein wenig Zeit hatte kam noch zum Zug. Einige gaben entnervt ob der Wartezeit auf.
Rechtzeitig zum Vorprogramm waren wir dann in der Halle. Da gab es nur was für die 1,90 Meter Gemeinde zu sehen.
Zum Glück hatten die auswärtigen Besucher nicht gewusst, dass es links für den oberen bereich Plätze gibt.....nun ja ich stand oben zweite Reihe....habe auch schon mal besser gesehen.
Der Hüne vor mir zog sich nach nach 45 Minuten an die dahinterliegende Theke zurück....und dann in der ersten reihe war es nur noch Klasse.
Ne gesunde Mischung zwischen Klassikern und den Songs vom neuen Album.
Dont let me be …..die spanische Version….langes Gitarrenintro….und dann kam die Stimme auf die Bühne, leicht verwundert ob der sardinendosenhaft gefüllten Halle –würde ich mal sagen- ein wenig tapsig, setzte sich direkt auf den bereitgestellten Barhocker und legte los wie in Urzeiten.
Der gurgelt anscheinend mit Reißzwecken….Soul of a man, Red cross vom neuen Album, Spill wine, I put a spell on you (mit nem Totenkopf am Besenstiel in der rechten Hand),
We gotta get out of this place, eine tolle Version von House of the rising sun, River Deep...die Version ist nicht zu toppen und als letzten Song eine Verbeugung an J.Cash...Ring of fire....
Fazit: Burdon habe ich vermutlich neben den Stones am häufigsten gesehen. Das Konzert von Oberhausen…..Geburtstagskonzert vor Jahren…da kam er nach Ende des Konzerts und 10minütigen Gesängen von Happy birthday in der Unterhose noch auf die Bühne…. und auch Krefeld…auch vor Jahren… hat er zwar nicht getoppt. (leider nur 90 Minuten….gelohnt hat es sich allemal.
Hingehen…...bei der nächsten Tour...kurzer Auftritt noch beim Blues Festival in Bonn
Note: Daumen hoch und sehr gut
Stonezeit