Red Hot Chili Peppers

  • NEWS - Red Hot Chili Peppers begeistern ihre Hamburger Fans
    24.11.2006



    Freitag 24. November 2006, 23:50 Uhr --


    Hamburg (dpa) - Die US-Band Red Hot Chili Peppers ist zum Auftakt ihrer Deutschlandtour in Hamburg von rund 14 000 Fans begeistert gefeiert worden. Bei der zweistündigen Show in der ausverkauften Color Line Arena präsentierten die vier Musiker am Abend vor allem ihr aktuelles Album «Stadium Arcadium». Sie spielten aber auch Klassiker wie «Give It Away» und «Californication». Als nächstes stehen die Chili Peppers in Frankfurt und Stuttgart auf der Bühne.

  • gefällt mir gut das neue album . aber auch so die jungs haben gut gas drauf wenn sie auf der bühne sind .

  • Mist, jetzt stinkts mir trotzdem. Dass ich nicht hinging.


    Sie spielten gestern hier in Zürich im Hallenstadion. Und im Geschäft waren 2 Leute, die es total geil fanden.


    Und jetzt heute spielen sie grad in dem Moment das Zusatz- Konzert in Zürich. ahhhh hätte doch gehen sollen.... ahhhh


    Hab sie noch in der "Socken-Zeit" live erlebt. Lange lange ist es her.

  • Zitat

    Neandi schrieb am 04.12.2006 22:28


    nu ist zu spät , beim nächsten Mal spontaner entscheiden


    Nächstes Mal wohne ich wieder in der Gegend. 9 Minuten mit Bus direkt von der neuen Wohnung zum Hallenstadion. Da könnte man mal wieder spontan gehen. Günstiges Ticket oder so ergattern.


    Leider bin ich dann dafür weit weg vom Letzigrund...


    Aber irgendeine heilige "Stones (67,76 Hallenstadion)"Stätte ist wohl immer in der Nähe hööööööö

  • NEWS - Red Hot Chili Peppers rocken für den guten Zweck
    03.05.2007



    Donnerstag 3. Mai 2007, 15:17 Uhr -- Die Red Hot Chili Peppers werden am Samstag (05 Mai 07) ein Benefiz-Konzert in Los Angeles geben, um Musik in das Leben der einheimischen Kinder zu bringen. Die "Give It Away"-Stars um Frontmann Anthony Kiedis, die aus der kalifornischen Stadt stammen, werden bei der Show im Henry Fonda Theater von dem Pearl Jam-Sänger Eddie Vedder und anderen Gaststars unterstützt. Mit dem Konzert soll Geld für die örtliche gemeinnützige Organisation Silverlake Conservatory Of Music gesammelt werden, die von Peppers-Bassist Flea mitbegründet wurde. Schüler des Konservatoriums werden ebenfalls bei der Show auftreten. Die Einnahmen sollen für Stipendien und die Ausweitung eines Sommercamp-Projekts verwendet werden. Flea, der mit bürgerlichem Namen Michael Balzary heißt, hat immer versucht, die Wichtigkeit von Musik an Schulen zu unterstreichen, seit er einmal an seine Alma Mater - die Fairfax High in West Hollywood - zurückkehrte und erfuhr, dass es kein Musikprogramm mehr gibt. Flea: "Ich war in der Band, im Chor, überall. Doch als ich Jahre später wieder hin ging, habe ich herausgefunden, dass es das alles nicht mehr gibt. Ich war schockiert. Ich habe auf der Stelle beschlossen, etwas zu unternehmen."

  • Samstag 30. Juni 2007, 12:18 Uhr --


    München (dpa) - Mit einer Art Regenunmhang samt Kapuze kommt er auf die Bühne gestürmt - ein Adlerkopf ziert den Flatterstoff des eigenwilligen Gewandes: Anthony Kiedis, Frontmann der Red Hot Chili Peppers, erinnert in diesem Moment zugleich an einen Superhelden und einen tänzelnden Boxer vor dem Kampf.


    Auch ein Vierteljahrhundert nach Bandgründung sind der 44-Jährige und seine drei Bandkollegen wahre Energiebündel auf der Bühne. Zum Auftakt ihrer Open-Air-Kurztournee durch Deutschland rockten Kiedis und Co. am Freitagabend im Münchner Olympiastadion. In einer 100-minütigen Show ließen die Kalifornier die gut 40 000 Fans zu einem einzigen springendem Pulk verschmelzen.


    «Ich sehe viele hüpfende und winkende Menschen um mich herum, ihr seht aus, als hättet ihr Spaß», rief Kiedis schon nach dem ersten Song in das weite Rund des Olympiastadions. Da waren die letzten Töne des temporeichen «Can't Stop» (2003) gerade verklungen, in dem Kiedis Passagen seines Textes als Sprechgesang regelrecht auf das Publikum abfeuerte. Danach gab es kein Halten mehr für Band und Fans - weder auf den Rängen noch im Innenraum.


    Zwar entledigte sich Sänger Kiedis umgehend des Capes, seine Energie streifte er damit aber längst nicht ab. Auch in der typischen schwarzen Nadelstreifenweste auf nacktem Oberkörper sprang, sang und tanzte der modebewusste Ex-Liebhaber von Topmodel Heidi Klum wie berauscht. Drogen dürften ihm dabei freilich kein Hilfsmittel mehr gewesen sein - der Exzentriker gilt seit einigen Jahren als clean, trinkt keinen Alkohol mehr und ist nach eigenen Angaben inzwischen Vegetarier.


    Ein Höhepunkt jagte während der spektakulären Show den nächsten. Neben Songs des aktuellen Doppelalbums «Stadium Arcadium» (2006) wie «Snow (Hey Oh)» ließen sich die Red Hot Chili Peppers auch nicht lumpen, die großen, alten Erfolgstitel zu spielen - durchaus keine Selbstverständlichkeit unter erfolgreichen, eigenwilligen Künstlern.


    Nicht mehr zu steigern war die Stimmung, als nach knapp einer Stunde die Dunkelheit über dem Olympiapark eingesetzte und so die imposanten Lichteffekte auf den fünf Riesenleinwänden zur Geltung kamen. Spätestens mit «Californication» (2000) verwandelten die «Chili Peppers» das Stadion, durch das zwischenzeitlich bereits die Laola geschwappt war, in ein Tollhaus. In der Zugabe bewiesen die Künstler dann mit «Under The Bridge» einmal mehr, dass sie auch langsame Töne anschlagen können. Mit diesem Titel ihres Durchbruchalbums «BloodSugarSexMagic» (1991) sorgten die dreifachen Grammy-Gewinner des vergangenen Jahres für reichlich Gänsehautatmosphäre. Zumindest einmal an diesem Abend stachen angezündete Feuerzeuge die Fotohandys als dominante Lichtquelle im Publikum aus.


    Bei lauen Sommertemperaturen wie sie für den Auftakt einer Open- Air-Tournee idealer kaum hätten sein können, zeigten die Red Hot Chili Peppers, dass nicht nur die Verkaufszahlen ihrer Platten sie zu einer der erfolgreichsten Musikgruppen der vergangenen 20 Jahre machen. In München haben die vier Musiker auch ihrem Ruf als eine der besten Live-Bands alle Ehre gemacht.