The Pretty Things + The Crazy World Of Arthur Brown

  • und am 6.12. 2007 wieder im Quasimodo....Karte geordert.....23,20 bei Koka36.de
    Die Band stellt an diesem Tag ihre neue CD vor...


    zum reinsehen:
    Sonntag auf Montag,
    25. auf 26. November 2007, 00.40 - 02.40 Uhr
    im WDR Fernsehen:


    Crossroads - Die Highlights (1)
    mit THE PRETTY THINGS, THE CYNICS, THE BRANDOS,
    RAINRAVENS, GODS OF BLITZ, CUBA MISSOURI,
    THE QUIREBOYS, COLOUR HAZE
    (Harmonie Bonn vom 17.-20.10.07)
    The Pretty Things lassen die guten alten Tage der British Invasion
    aufleben,...

    Stonezeit

  • ne richtig gute show haben wir da gesehen...
    Fire....brown war schon ein erlebnis....schrecklich schön oder schön schrecklich....ne richtig tolle show vor ausgewähltem publikum ...Brown kam in der mönchskutte oder so was ähnliches auf die Bühne, eine Laterne in der linken, eine art hirtenstab in der rechten hand und begann mit hard rains von Bob Dylan richtig Klasse...der Typ ist zwar total abgedreht aber stimmlich richtig toll....bot uns dann im silbernen glitzeranzug ein tolles programm- 250 leute -
    und die pretty things waren dann schlicht genial....ansage: jetzt wird euch dick taylor mal den keith richard machen, den song haben sie vor vielen jahren gemeinsam eingeübt und dann kam in einer tollen akkustik version can't be satisfied...habe das teil direkt an der mini-bühne dann mal direkt als video mitgeschnitten.... LSD, Rain in my heart zum schluss.....und natürlich songs der neuen cd.
    haben direkt dann von der kompletten band zwei signierte poster mitgebracht....und zusätzlich ein drittes......hatte plötzlich die eingebung, dass man das bei einer fussball-wette zur em - zu gunsten der lanka hilfe als 1. preis ausloben könnte...dass dick talyor quasi mitbegründer der stones war macht das teil dann interessant...immerhin war er bis august 62 dabei....
    Die alten Männer machen immer noch Musik vom Feinsten....

    Stonezeit

  • THE PRETTY THINGS...."mit Fug und Recht kann
    man The Pretty Things in einem Atemzug mit


    den Rolling Stones, den Animals, den Who oder den Yardbirds nennen.


    In den Sixties galten sie als lauteste, rüpelhafteste Band Londons und


    sind nach wie vor in Bestform..."


    Heute Nacht im Rockpalast....


    :mrsm


    Stonezeit




  • Sa/So, 08.03. 00:15 01:30 WDR Rockpalast The Quireboys Show/Musik
    Sa/So, 08.03. 01:30 02:30 WDR Rockpalast The Pretty Things Show/Musik
    Sa/So, 08.03. 02:30 03:15 WDR Rockpalast The Cynics Show/Musik
    Sa/So, 08.03. 05:10 05:30 EinsFestival Rockpalast Portishead

  • schönes Zeitdokument (1969) der Pretty Things (mit Dick Taylor-Stones Gründungsmitglied-)

  • hier mal meine Eintrittskarte von 1967


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  • „Abenteuer Pretty Things“

    Wir trafen uns in Dortmund, dort wurde nach einer herzlichen Begrüßung erst einmal eine Flasche Bier getrunken. Dann hörten wir alle möglichen und unmöglichen Platten und CD’s. Gegen 12.30 Uhr wurden wir von einem langhaarigen Zopfträger eingefangen und in den Wagen gesperrt. Es ging ab nach Nürnberg. Dort spielte eine Oldie-Band. Kurz hinter Unna fiel uns auf, daß im Norden wohl Urlaub ist. Überall nur rasenden Dänen. Die meisten vor oder neben uns. Etwa zwei Stunden nach Fahrtantritt, meinte der langhaarige Zofpträger: „Wenn ihr eine rauchen wollt, dreh ich das Fenster etwas runter.“ Er, rauchte nur ab 17.00 Uhr selbst. Ich qualme jeden Tag etwa drei Packungen!!! Es war die Hölle! Vor dem Konzert schon den ersten Entzug. Aber Pretty-Fans sind hart im Nehmen.


    Der Entzug hatte sein Ende

    Nach etwa fünf Stunden hatten wir unser Ziel erreicht. Nürnberg – die Stadt des „Hirsches.“ Nachdem wir unser Hotel besichtigt hatten, kam ich auf die Idee etwas in einem Biergarten zu trinken. Der langhaarige Zopfträger wollte sich etwas ausruhen und legte sich auf sein Bett. Wir machten uns auf den Weg, wir wollten ein Bier und vielleicht noch eine Haxe essen. Aber wohin?


    Nur Fremde und altes Öl

    Die ersten fünf Leute die wir trafen kamen aus Leipzig: Sie kannten sich natürlich nicht aus. Also machten wir uns auf den Weg auf der Suche nach Bier! Auf dem Weg zum Hirsch kamen wir an einer Dönerbude vorbei, das Fett in der Friteuse muß in etwa das Alter der Band gehabt haben, die am heutigen Abend hier spielen sollte. Also weiter, wo gibt es Bier? Wir kamen um eine Ecke und hörten die Oldieband schon von weitem. Es war ein geiles Gefühl die „Prettys“ bei Tage, wenn auch ohne Bier beim Üben zu beobachten. Bier gab es aber immer noch nicht! Wir hauten wieder ab und begaben uns auf eine endlose Road. Wo ist Bier?


    Auf der Suche nach einem Biergarten

    Mein Kumpel aus Dortmund hatte schon die ersten Beschimpfungen ausgestoßen, mir selbst rann der Schweiß in Strömen. Da sahen wir ein Schild. „Biergarten,“ stand auf der anderen Straßenseite geschrieben. Wir starten ungläubig auf das Schild, sollten wir es geschafft haben? Bier in Mengen und vielleicht noch eine Haxe! Der Dortmunder meinte nur: „Der Biergarten muß aus der Zeit stammen als die erste Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth gestartet ist. Wieder nichts!


    Biertrinker und ein Kiffer

    Wir machten uns auf den Rückweg. Im Hotel angekommen, stürzten wir uns auf den Bierautomaten. Rein damit! Wir hatten gerade die ersten zwölf Flaschen Bier im Kopf, als es klopfte. Der langhaarige Zopfträger trat ein und kippte sich sofort eine noch übrig geblieben Flasche Bier in den Kopf. „Dortmund“ und ich sahen uns an, wir verstanden die Welt nicht mehr. Der Kerl war total high. Von wegen „ich ruh mich nur etwas aus.“ Die Birne zugeknallt. Zwölf Flaschen Bier ist ja normal, aber „kiffen.“ Diese Scheiß Drogensüchtigen! Sie treten überall auf, jetzt schon bei Oldieveranstaltungen! Wir machten uns auf den Weg zum Konzert. Den „Kiffer“ nahmen wir in unsere Mitte. Aus Sicherheitsgründen! Wir kannten ja den Weg schon, wir waren ja auch nüchtern.
    Um es kurz zu machen, dass Konzert war Super! „Zopf“ und mir war es etwas zu laut, aber „Dortmund“ meinte nur! „Ihr seit eben zu alt für so Konzerte. Habt ihr den auch die Klopperei vor der Bühne gesehen? Ganz wie früher!“ Nein, wir hatten keine Klopperei gesehen, wir wollten auch keine sehen. Wir hatten den wunderschönen alten Rockstücken gelauscht, wir genossen! Klopperei – so ein Scheiß!


    Der Mettmanner