Georg Dietz , The Rolling Stones

Keine Buchbesprechung; wie gut, dass ich nicht Lehrer geworden bin. Was soll man zu sowas schreiben?

Etwas für mich persönliches.

Die letzten Seiten mag ich nicht mehr lesen. 120 (und ein paar mehr, aber ohne mich) Seiten versucht der Autor, seine Gedanken philosophisch (na ja, bitte schön, hat er Philosophie studiert) hin und her wandern zu lassen zwischen Ereignissen, der 60er und 70er und 80er und gesellschaftspolitischen Ereignissen und mit philosophischen Gedanken (?) in GB, USA und D zu verstricken. Manchmal passt das auf interessante Weise, ohne dass man diesem Bedeutung zukommen lassen müsste. Die Verstrickungen wirken auf mich beliebig, ich habe nix neues gelesen und will auch nicht mehr weiterlesen.

So ganz mag ich ich nicht begreifen, für wen Georg Diez wirklich schreibt. "Die Zeit" lese ich jedenfalls seit 1978 nicht mehr. Wir Stones-Fans (wie breit gefächert sind wir eigentlich?) sind nicht die Zielgruppe, aber wer könnte es uns allen zig Tausenden schon recht machen?

Es gibt Leute, die sich für die Stones interessieren. Die brauchen das Reclam-Buch nicht. Aber wer, der sich für die Stones interessiert, soll das Reclam-Buch brauchen, in dem so wenig wirklich wichtiges steht? Was für ein Glück, dass ich nicht ein Buch geschrieben habe über die Stones.

Soll heißen: man kann es irgendwie aber auch niemandem (und mir schon gar nicht) recht machen.

Das Büchlein kostet € 4,40, also ca. € 193,-- weniger als ein Ticket.

Ein Ticket macht richtig Freude.

..steht ungelesen im Regal, lustig, dass es von den Stones ein Reclam gibt, mehr nicht!

Was für ein Glück, dass ich nicht mehr auf der Suche nach Bootlegs bin; aber ehrlich gesagt, möchte ich doch wissen, was (auf S. 47) die neue Single "With the Last Time" sein soll...

Und das mit i o r' n r hat er's auch nicht gerafft.

Und ein paar Überstzungsversuche habe ich auch überlesen.

Basta. Für mich.