1. Bundesliga Saison 2008/2009

  • FC Schalke: Auch Lövenkrands bei 6:0 in Erkenschwick verletzt
    Schock! Neuer bricht sich den Mittelfuß


    Jefferson Farfan gab sein Debüt. Fred Rutten saß zum ersten Mal auf der Trainerbank des FC Schalke 04. Das Ergebnis passte auch beim ersten Test der "Königsblauen" - 6:0 bei der SpVgg Erkenschwick. Doch zwei Verletzungen trübten das Bild. Manuel Neuer und Peter Lövenkrands mussten verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Der Keeper fällt mit einem glatten Bruch des rechten Mittelfußknochens mehrere Monate aus. Der Keeper wird am Mittwochvormittag operiert und kann im günstigsten Heilungsverlauf frühestens Anfang September wieder zwischen den Pfosten stehen. Schalkes Trainer Fred Rutten sagte sichtlich mitgenommen: "Schade, dass so etwas gleich im ersten Testspiel der Saison passiert." Der 22-jährige Schlussmann des letztjährigen Tabellendritten musste in Erkenschwick in der ersten Halbzeit ausgetaucht werden, nachdem er sich ohne Fremdeinwirkung am Fuß verletzte. Ralf Fährmann übernahm den Posten zwischen den Pfosten.


    Noch während das Testspiel lief, wurde über die Verletzung Neuers heftig diskutiert. Zunächst wurde angenommen, der zukünftige Nationalmannschafts-Kandidat habe sich eine Muskelverletzung in der rechten Wade zugezogen, weil er entsprechend humpelte. Die nächste Diagnose - Verdacht auf Mittelfußbruch - bereitete den Schalkern schon etwas mehr Kopfzerbrechen, doch nach der endgültigen Diagnose Fußbruch herrscht Frust pur vor. Damit fehlt Manuel Neuer den Schalkern in der ersten Phase des Meisterschaft sowie in der CL-Qualifikation.


    Auch Peter Lövenkrands musste den ersten Test mit einer Verletzung abbrechen. Der Däne knickt um und zog sich aller Voraussicht nach eine Bänderverletzung am rechten Sprunggelenk zu. Ob es sich um einen Bänderriss handelt, konnte zunächst nicht festgestellt werden. Für die Schalker, bei denen vor 7500 Zuschauern der peruanische 10-Millionen- Euro-Neuzugang Jefferson Farfan in den zweiten 45 Minuten sein Debüt gab, erzielte Carlos Grossmüller (9./34.) zwei Treffer. Außer ihm waren Levan Kobiashvili (15./25.), Halil Altintop (43.) und Gerald Asamoah (64.) erfolgreich. Abwehrchef Marcelo Bordon war wegen einer Fußverletzung kurzfristig ausgefallen und steht an diesem Mittwoch auch in der Partie bei der SG Wattenscheid 09 nicht zur Verfügung.


    Quelle: kicker

    Les Trois Tetons in Oberhausen - ich war dabei

  • Wechseltheater
    In zwei Jahren beim FC Bayern hat sich Lukas Podolski bisher nicht
    durchsetzen können. Zuletzt hatte der Nationalspieler aus seiner
    Unzufriedenheit darüber keine Hehl gemacht und immer wieder mit einem
    Wechsel kokettiert. Dabei fiel auch der Name seines Ex-Klubs 1. FC Köln.


    Option Nun
    pünktlich zu seiner Rückkehr aus dem EM-Urlaub gibt es neuen Wirbel. So
    berichteten das Fachmagazin "Kicker" und die "Bild"-Zeitung von einem
    angeblichen "Vorkaufsrecht", das sich Köln beim Transfer 2006 gesichert
    haben soll. Demnach muss der Rekordmeister den Bundesliga-Aufsteiger
    unterrichten, falls er Podolski an einen anderen Verein abgeben möchte.
    Der 1. FC Köln könnte den 23 Jahre alten Angreifer nach den
    Medienberichten dann für den vom interessierten Verein gebotenen Betrag
    selbst verpflichten.



    Reaktion "Die
    Klausel ist doch gar nichts wert. Wenn Köln jederzeit auf den Spieler
    zurückgreifen könnte, wäre es eine Gefahr. Aber hier geht es ja nur um
    den Fall, wenn wir den Spieler abgeben", so Bayern-Manager Uli Hoeneß.
    Die Münchner hatten Podolski jedoch einen Wechsel verweigert.
    Freitag, 18. Juli 2008 04:00

    KÖNIGSBLAU UND WEISS SIND UNSERE FARBEN


  • Alles zum Supercup 2008



    Borussia und die Bayern spielen um den Supercup


    [12.06.] Knapp zwei Wochen vor Beginn der neuen Bundesliga-Spielzeit kommt es im Rahmen der Saisonvorbereitung zu einem echten "Kracher": Der Deutsche Meister und DFB-Pokalsieger FC Bayern und Borussia Dortmund, DFB-Pokalfinalist der abgelaufenen Saison, spielen am 23. Juli 2008 um den "Supercup". Anstoß im Signal Iduna Park ist voraussichtlich um 20.30 Uhr.

    "Für die Fans von Borussia Dortmund und des FC Bayern München wird dieser Klassiker ein Höhepunkt der Saison-Vorbereitung und das erste Aufeinandertreffen von Jürgen Klopp und Jürgen Klinsmann als neue Trainer ihrer Mannschaften", sagte Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung des BVB.


    "Da der Ligapokal wegen Termin-Problemen in diesem Jahr nicht ausgetragen wird, haben wir den Supercup reaktiviert", ergänzte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. "Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Borussia Dortmund dieses attraktive Spiel wiederzubeleben."


    Der "Supercup" wurde von 1987 bis 1996 offiziell zwischen dem Deutschen Meister und dem Deutschen Pokalsieger ausgetragen, sowohl der FC Bayern als auch Borussia Dortmund konnten den Wettbewerb dreimal gewinnen.


    Der Kartenvorverkauf beginnt - unter Vorbehalt! - am 24. Juni.


    Am Mittwoch folgt die Neuauflage des legendären Supercup-Spiels von 1989

    [17.07.] Fast auf den Tag genau 19 Jahre nach jenem denkwürdigen Fußball-Krimi auf dem Lauterer Betzenberg spielen Borussia Dortmund und der FC Bayern München am Mittwoch kommender Woche im Signal Iduna Park erneut um den "T-Home Supercup". Der Pokalfinalist 2008 fordert den neuen Deutschen Meister zur Revanche - damit kommt es zur ersten echten Standortbestimmung des UEFA-Cup- bzw. Champions-League-Teilnehmers in der Vorbereitung auf die am 15. August beginnende Bundesliga-Saison.

    Von 1987 bis 1996 war der "Supercup" offizieller Wettbewerb des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und wurde zwischen dem Deutschen Meister und dem Pokalsieger bzw. Finalisten ausgespielt. Drei Mal gewann der BVB diese Trophäe, zwei Mal siegten die Bayern "offiziell", ein weiteres Mal "inoffiziell" bei einer der beiden voran gegangenen Veranstaltungen 1977 und 1982.


    1997 wurde der "Supercup" durch den Liga-Pokal abgelöst, der in diesem Jahr jedoch eine Pause einlegt. Aus diesem Grund beschlossen der Deutsche Meister und Pokalsieger Bayern München sowie Pokal-Finalist Borussia Dortmund eine Wiederbelebung des alten "Supercups". Angepfiffen wird die Begegnung am Mittwoch, 23. Juli 2008 um 20.30 Uhr im Dortmunder Signal Iduna Parks. Tickets sind selbstverständlich auch online erhältlich.


    Borussia Dortmund gewann die Trophäe 1996 durch einen 5:4-Erfolg nach Elfmeterschießen gegen den 1. FC Kaiserslautern und ein Jahr zuvor durch ein 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach. Dramatisch war der Spielverlauf am 25. Juli 1989, als der BVB in Kaiserslautern als Pokalsieger auf den Deutschen Meister Bayern München traf. Die Bayern gingen durch McInally (21.) und Grahammer (42.) zwei Mal in Führung; Günter Breitzke konnte mit einem Doppelpack (40./56.) jeweils egalisieren. Nach 63 Minuten ging der BVB durch Jürgen Wegmann erstmals in Führung. Die hatte allerdings nur zwei Minuten Bestand, dann traf Mihailovic zum 3:3. In einer aufregenden Schlussphase mit Torchancen auf beiden Seiten gelang Andreas Möller in der 88. Minute der Siegtreffer zum 4:3 für Borussia Dortmund.


    Die damalige Dortmunder Aufstellung: de Beer (76. Meyer) - Kroth, Helmer, Schulz, Breitzke, Zorc, Möller, Mac Leod (46. Kutowski), M. Rummenigge, Wegmann, Driller.
    Boris Rupert


    Die bisherigen Supercup-Spiele
    1996 Borussia Dortmund - 1. FC Kaiserslautern 5:4 n.E.
    1995 Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach 1:0
    1994 Werder Bremen - Bayern München 3:1 n.V.
    1993 Werder Bremen - Bayer Leverkusen 9:8 n.E.
    1992 VfB Stuttgart - Hannover 96 3:1
    1991 1. FC Kaiserslautern - Werder Bremen 3:1
    1990 Bayern München - 1. FC Kaiserslautern 4:1
    1989 Borussia Dortmund - Bayern München 4:3
    1988 Werder Bremen - Eintracht Frankfurt 2:0
    1987 Bayern München - Hamburger SV 2:1
    1982 Bayern München - Hamburger SV 5:3 n.E.
    1977 Borussia Mönchengladbach - Hamburger SV 3:2


    BVB und Bayern spielen um T-Home Supercup:
    Siggi Held und Gerd Müller überreichen Pokal


    [18.07.] Zwei Legenden - eine von Borussia Dortmund, eine von Bayern München - werden am kommenden Mittwoch, 23. Juli, im Signal Iduna Park noch einmal auf dem Rasen aktiv, wenn die Mannschaften des BVB und des FC Bayern den T-Home Supercup ausspielen: Siggi Held und Gerd Müller überreichen dem Mannschaftskapitän des siegreichen Teams den Pokal.


    Das Spiel, das um 20.30 Uhr angepfiffen wird, sieht BVB-Cheftrainer Jürgen Klopp als "erste echte Standortbestimmung" in der Vorbereitung auf die neue Saison, die mit dem DFB-Pokalspiel bei Rot-Weiss Essen am 9. August eingeläutet wird.


    Das Finale um den T-Home Supercup wird von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer geleitet. Seine Assistenten sind Christian Fischer und Detlef Scheppe, Vierter


    Offizieller ist Mark Borsch. Die Trainer Jürgen Klopp und Jürgen Klinsmann dürfen in diesem Spiel jeweils sechsmal auswechseln. Steht es nach 90 Minuten unentschieden, gibt es ein Elfmeter-Schießen.


    Im Rahmenprogramm tritt die Gruppe Rednex aus Schweden auf, die mit Hits wie "Cotton Eye Joe" und "Spirit of the hawk" großen internationalen Erfolg hatte. Zur Fußball-EM in Österreich und der Schweiz präsentierten sie den Song "Football is our religion".


    Tickets für den T-Home Supercup im Signal Iduna Park gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen oder hier im Online-Ticket-Shop. Die Tageskassen am Stadion sind am Mittwoch, 23. Juli, ab 16 Uhr geöffnet.



    Alle Artikel von http://www.bvb.de

  • Zur Zeit im TV auf WDR


    Schalke 04 : Glasgow Rangers



    Krstajic köpft Schalke zum Sieg


    Schalke zeigte in seiner Partie gegen den schottischen Rekordmeister Glasgow Rangers keine Angst vor großen Namen und siegte mit 1:0 (1:0). Mladen Krstajic sorgte beim Debüt von Neuzugang Orlando Engelaar für den Erfolg, als der Abwehrspieler einen Kopfball in der 31. Minute versenkte. Zehn-Millionen-Neuzugang Jefferson Farfan hatte den Treffer per Eckball vorbereitet. Der niederländische Nationalspieler Engelaar wurde in der Pause eingewechselt und zählte danach zählte zu den besten Akteuren der Königsblauen.




    Das ganze hat natürlich noch keinen hohen Stellenwert da es ja nur ein Benefiz-Spiel war und im Verlauf des Spiels außer dem Ersatztorwart nach und nach alle Feldspieler eingewechselt wurden . War aber trotzdem schon ganz gut anzuschauen und läßt für die kommende Saison auf einiges hoffen .


  • Rafinha fühlt sich von Schalke bedroht, Stuttgart holt Boulahrouz
    Star und Streit im Schwabenland: Der VfB Stuttgart hat Abwehrspieler Khalid Boulahrouz verpflichtet. Die zweite Mannschaft des VfB darf ebenso wie die Stuttgarter Kickers vorerst nicht in Degerloch spielen. Rafinha hat den FC Schalke in der "Olympia-Affäre" schwer angegriffen.


    Hamburg - Vor seiner unerlaubten Abreise zur brasilianischen Nationalmannschaft hat Rafinha Schalke 04 attackiert. "Sie drohen mir, machen Druck, sagen, dass sie mich verkaufen werden", sagte Rafinha, der mit der Selecao zu den Olympischen Spielen fahren will, der Zeitung "O Globo". Eventuellen Sanktionen sieht der Abwehrspieler gelassen entgegen. "Wenn sie den Vertrag auflösen, wird es ihnen leid tun. Große Vereine haben schon ihr Interesse an mir gezeigt. Schalke wollte mich - wie im Fall Liverpool - aber nicht verkaufen. Es wäre traurig, wenn ich gehen müsste, aber dann wäre ich frei für einen neuen Club."


    Er habe "im Guten gehen" wollen, doch "der Präsident hat mich nicht freigegeben und gesagt, dass der Club nicht verpflichtet sei". Der Profi ist da völlig anderer Meinung. "Er ist sehr wohl verpflichtet. Ich habe mich beim CBF (brasilianischer Fußball-Verband, d. Red.) genauestens informiert. Für die Deutschen ist das olympische Turnier nicht wichtig, aber für mich schon. Ich habe die Chance, in die Geschichte einzugehen." Rafinha hatte Schalke mitgeteilt, dass er nicht zum Trainingslager anreisen werde.


    Die Olympia-Freigabe für Fußball-Profis sorgt auch in Spanien weiterhin für Diskussionen. Der Argentinier Lionel Messi vom FC Barcelona reiste mit dem Club am Montag ins Trainingslager und wartet dort, ob ihm der Flug nach Peking genehmigt wird. Barcelona hat bereits den Weltverband Fifa angeschrieben und um eine eindeutige Stellungnahme gebeten. "Wir hoffen, dass die Fifa eine Mitteilung veröffentlicht, die uns Recht gibt", sagte Trainer Josep Guardiola.


    Auch Real Madrid will einen seiner Stars nicht ziehen lassen. Der brasilianische Stürmer Robinho ist am Schambein verletzt, Real bittet den Verband um einen Verzicht. "Wir haben dem CBF ein Fax geschickt, die Verletzung genau erklärt und hoffen nun darauf, dass er nicht mitfährt", teilte Real auf seiner Internetseite mit.


    Der Wechsel des niederländischen Nationalspielers Khalid Boulahrouz vom englischen Vizemeister FC Chelsea zum Bundesligisten VfB Stuttgart ist perfekt. Das gab Chelsea auf seiner Internetseite bekannt, ohne Details über Ablösesumme oder Vertragsmodalitäten zu nennen. Boulahrouz spielte bereits von 2004 bis 2006 in der Bundesliga für den Hamburger SV. Vom dort war der 26-Jährige für 13 Millionen Euro zum FC Chelsea gewechselt. In England konnte er sich keinen Stammplatz erobern und wurde in der vergangenen Saison an den FC Sevilla verliehen.


    Kurz vor der Premiere der 3. Liga am Wochenende droht den Stuttgarter Kickers und dem VfB Stuttgart II zumindest für die ersten Partien der Umzug ins Gottlieb-Daimler-Stadion. Die Sicherheitsorgane der Stadt haben die Arena im Stadtteil Degerloch, die den beiden Mannschaften eigentlich als Heimspielstätte dient, wegen fehlender Arrestzellen bis auf weiteres für den Spielbetrieb in der neuen Liga gesperrt. Sicherheitskräfte der Polizei und der Stadt wollen am Mittwoch nach einer Besichtigung gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine endgültige Entscheidung treffen.


    Für Spiele in der 3. Liga sind aus Sicherheitsgründen Arrestzellen vorgeschrieben. Da diese erst im Zuge des in der vergangenen Woche vom Stuttgarter Gemeinderat verabschiedeten Umbaus im kommenden Jahr eingebaut werden, hat die Stadt bei einem österreichischen Hersteller provisorische Containerzellen bestellt. Diese konnten aber laut "Stuttgarter Zeitung" bislang nicht geliefert werden.


    Trainer Bojan Prasnikar von Energie Cottbus hat drei Wochen vor dem Start der neuen Spielzeit eine Job-Garantie bekommen. "Wir wollen uns mit dem Fall des Abstieges nicht befassen. Aber selbst wenn es so kommen sollte, bleibt Bojan Prasnikar unser Trainer", sagte der Cottbuser Präsident Ulrich Lepsch dem sid und bestätigte damit Berichte von " Bild" und der "Berliner Zeitung". Lepsch erklärte, dass Prasnikar von Beginn seiner Tätigkeit im September 2007 gut nach Cottbus gepasst habe. "Wir haben es ja in der Rückrunde gesehen. Wie er mit der Mannschaft und mit den Leuten im Umfeld umgegangen ist, das war schon gut. Er passt zu uns", sagte Lepsch.


    mig/sid/dpa


    Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,567177,00.html



    Eigener Zusatz: Fernando Meira (Kapitän von Stuttgart) verlässt den VFB in Richtung Istanbul, warum auch immer...., deswegen der Boulahrouz Tranfer...

    MICK69.JPGmetallica.ico

    Sweet Cousin Cocaine, lay your cool cool hand on my head...