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    Street Fighting Man schrieb am 26.06.2006 20:23


    Da hat sich der Australier aber auch dumm angestellt und der Italiener hat das natürlich klug ausgenutzt.



    Schlag nach bei Hölzenbein!!

  • wer noch nicht weiß, wie er jubeln soll findet hier rat:


    "Das Publikum gilt ja als zwölfter Mann. Weil die 72.000 Zuschauer im Berliner Olympiastadion womöglich nicht reichen, müssen wir Deutschen heute ab 17 Uhr patriotische Jubeldisziplin zeigen: Damit möglichst synchron angefeuert wird, hat Achim ein paar Regeln aufgestellt.


    Eine La-Ola-Welle von Sylt bis Berchtesgaden soll die Republik durchwogen, 80 Millionen Schreie das ganze Land erzittern lassen, vor allem die argentinischen Kicker. Damit nichts schief geht, hier eine kleine Anleitung zum korrekten Jubelverhalten vor dem Fernsehschirm, und zwar 90 Minuten ohne Pause. Aufgabe an alle: Es muss bis nach Berlin zu hören sein.


    1) Argentinische Hymne: Absolute Ruhe, keine Pfiffe. Das ist erstens billig und stachelt die Elf mit den hellblau-weiß-gestreiften Leibchen nur an.


    2) Deutsche Hymne: aufstehen, Kreuz durchdrücken, Träne in den Augenwinkel, nicht schön, aber laut singen.


    3) Abschlag oder Ecke Argentinien: hummelartig anschwellendes "Ooooh", unterstützt von Handwedeln und rhythmisch klirrenden Schlüsselbunden, das im Moment des Schusses in einem lauten "Buuh" endet.


    4) Abschlag oder Ecke Deutschland: auch die Hummel, am Ende aber ein optimistisches "Aaaaaaah". Macht den Keeper nervös.

    5) Angriff Argentinien: mit mitgebrachten Kokosnussschalen Hufgetrappel imitieren. Weckt Heimweh, gerade beim jungen Messi, und führt zu Ballverlusten.


    6) Angriff Deutschland: brüllen, stampfen, trommeln, zur Not auf Küchenutensilien oder dem Nebenmann. Sollten aus dem Stadion bekannte Gesänge ertönen, sofort einstimmen.


    7) Maradona kommt ins Bild: winken und rufen "Auf Wiedersehen."


    Klinsmann, Poldi, Schweini, Merkel oder sonst ein bekannter Deutscher erscheint in Großaufnahme: siehe "Angriff Deutschland", nur lauter.


    9) Argentinien schießt ein Tor: so tun, als ob nichts passiert sei, Anfeuerung verdoppeln.


    10) Deutschland schießt ein Tor: zurückhaltende Charaktere wählen zarte Gesten wie Merkel-Maske oder Ballack-Faust, euphorischere Zeitgenossen rutschen wie Poldi auf den Knien über den Flokati, schlagen wie Miro einen Salto (Achtung: Bandscheibe!) oder versuchen den Jürgen-Jump. Auch hier ist Vorsicht geboten: Gerade in Neubauten mit niedrigen Decken kann es leicht zu Jubelunfällen kommen.


    11) Nach dem Sieg: sofortiges Herzen aller Anwesenden, mit dem Restbier raus ins Auto und ab zum Korso. Unsere Halbfinalgegner schon mal mit frenetischen "Ukraine, Ukraine"-Rufen begrüßen.


    (von spiegelonline.de)

  • War 3 Stunden in Frankfurt, Cappucino im Strassencafe´, da ist der "Teufel" los, nur Grün/gelb und die "Blauen". Herrlich gemischtes freundliches Völkchen, bei dem Traumwetter!
    Und an den WM-Verkaufsständen drängeln sich die Käufer, um Trikots, Fahnen und Allerlei zu erstehen. Hat sich jetzt schon gelohnt, die WM zu veranstalten.