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  • Zitat

    Street Fighting Man schrieb am 01.07.2006 15:04
    Dienstag, Dortmund Innenstadt, Halbfinale.


    Da sind wir dabei.


    Essen und Trinken frei.


    Euch geht´s gut!!

  • Zitat

    Street Fighting Man schrieb am 01.07.2006 15:21
    Und morgen in Gelsenkirchen auf die Fanmeile, Glückaufkampfbahn. Muß ich hin


    Kleo zuliebe.



    ja klar , Kleo zuliebe



    Und so nebenbei heimlich still und leise Deinen Schalke Fan Klubausweis abholen

  • England schon wieder im Elfmeterschießen ausgeschieden
    Sa 01 Jul, 20:11 Uhr
    Gelsenkirchen (AP) England weint, Portugal jubelt: In einem hochdramatischen Viertelfinale haben die Portugiesen die Engländer im Elfmeterschießen 3:1 bezwungen und sich damit erstmals seit 40 Jahren wieder für ein WM-Halbfinale qualifiziert. Die Engländer zeigten ihr bestes Spiel bei dieser WM, verloren aber wie schon so oft im Elfmeterschießen die Nerven. Mann des Abend war der portugiesische Torhüter Ricardo, der gleich drei Elfmeter der Engländer parierte.


    England hatte vor 52.000 Zuschauern in Gelsenkirchen fast eine Stunde nur mit zehn Mann gespielt, da Wayne Rooney wegen einer Tätlichkeit die rote Karte sah (62.). Portugal trifft im Halbfinale am kommenden Mittwoch in München auf den Sieger der Partie Brasilien gegen Frankreich.


    Vor zwei Jahren hatten sich beide Mannschaften bei der EM in Portugal im Viertelfinale gegenübergestanden. Auch damals gewann Portugal im Elfmeterschießen, nachdem Englands Kapitän David Beckham den Ball übers Tor gejagt hatte.


    Die Partie begann sehr munter. Die erste Chance hatte Rooney, Englands einziger Sturmspitze, mit einem Schuss aus etwa 20 Metern, doch Ricardo konnte klären (9.). Im Gegenzug testete der wiedergenesene Jungstar Cristiano Ronaldo, der im Achtelfinale gegen die Niederlande einen üblen Tritt auf den Oberschenkel erhalten hatte, den englischen Torhüter Paul Robinson, der den Ball aber abwehren konnte (10.).


    Die Engländer, die sich bislang eher durchs Turnier gemogelt hatten, hielten dagegen; ihre zuletzt als ideenlos und unkreativ kritisierte Offensivabteilung zeigte ein durchaus ansehnliches Kombinationsspiel. In der 21. Minute verpasste Frank Lampard in aussichtsreicher Position im Strafraum nach einer schönen Flanke von Steven Gerrard den Ball mit der Fußspitze nur um Zentimeter.


    Nach 30 Minuten schien den Akteuren auf beiden Seiten aber wieder einzufallen, was auf dem Spiel steht. Taktische Disziplin und Sicherheitsdenken prägten das Spiel, Strafraumszenen wurden zur Seltenheit.


    Mit einem schönen Distanzschuss aufs lange Eck sorgte Figo dann wieder dafür, dass die Zuschauer und die englische Abwehr wieder wach wurden. Doch der Schuss strich knapp am Tor vorbei (40.). In der Nachspielzeit konnte Ricardo einen wuchtigen Distanzschuss von Lampard parieren.


    Kurz nach dem Wiederanpfiff nahm Trainer Sven-Göran Eriksson den angeschlagenen Beckham vom Platz, der blass geblieben war und nicht einmal mit seinen Freistößen Akzente setzen konnte. Der Kapitän wirkte nach seiner Auswechslung völlig ausgepumpt und musste mit den Tränen kämpfen (52.).


    Der für Beckham eingewechselte Aaron Lennon brachte frischen Wind. Kaum im Spiel, ließ er gleich drei Portugiesen stehen; sein Zuspiel verlängerte Rooney auf Joe Cole, dessen Schuss ging aber übers Tor (59.).


    Große Aufregung in der 62. Minute: Nach einem verbissenen Zweikampf zwischen Ricardo Carvalho und Rooney tritt der englische Jungstar seinem Gegenspieler in den Unterleib. Der argentinische Schiedsrichter Horacio Elizondo, der direkt daneben stand, fackelte nicht lange und zeigte Rooney Rot (62.).


    England war geschockt. Eriksson brachte Peter Crouch als Ein-Mann-Sturm und nahm dafür den Mittelfeldspieler Joe Cole vom Feld. Die englischen Fans, unter ihnen Altrocker Mick Jagger, stimmten immer wieder die Nationalhymne an, um ihren Spielern Mut zu machen. Die Portugiesen konnten mit der Überzahl aber nichts anfangen. In der 79. Minute kann Robinson einen Schuss von Figo nur mit Mühe ins Aus lenken. Die zunächst faire Partie wurde nun immer ruppiger, beide Seiten schenkten sich nichts.


    Riesenchance für England nach einem Freistoß aus gut 25 Metern von Lampard, den Torwart Ricardo nur abtropfen ließ. Den Nachschuss von Lennon konnte er aber festhalten (83.). Trotz der Unterzahl waren die Engländer, angetrieben von dem zu Höchstform auflaufenden Bayern-Profi Owen Hargreaves, in der Schlussphase der regulären Spielzeit näher am 1:0 als die Portugiesen, bei denen in der 86. Minute Kapitän Luis Figo von Bord ging. Kurz vor dem Abpfiff brannte es im portugiesischen Strafraum lichterloh, die Portugiesen bekamen das Leder nicht weg und konnten von Glück sagen, dass John Terry in gleich zwei Szenen den Ball nicht einschießen konnte (92.).


    Die Engländer blieben auch in der Verlängerung am Drücker und hatten die besseren Chancen, während sich die Portugiesen ein ums andere Mal in der gut postierten Abwehr festliefen. In der 106. Minute forderten die Engländer und ihre schätzungsweise 30.000 Fans im Stadion vergeblich Elfmeter, als Lennon im Strafraum nach einem Zweikampf zu Boden fiel, nach Ansicht des Schiedsrichters aber korrekt vom Ball getrennt wurde. Eine Minute später haderten die Portugiesen mit dem Schiedsrichter, der einen Kopfball von Helder Postiga ins Tornetz wegen Abseits abgepfiffen hatte. Somit musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen.

    MICK69.JPGmetallica.ico

    Sweet Cousin Cocaine, lay your cool cool hand on my head...



  • Im Leben nicht.


    Kennt Ihr eigentlich den Schalker Klubausweis? Er besteht aus einem Bierdeckel wo jeder seinen Fingerabdruck abgeben muß. Nach einer Studie der Uni Duisbug können ja nur 10 % der Schalker schreiben und lesen.

  • Keine Anklagen gegen deutsche Spieler
    Tumulte von Berlin: Nur Argentiniern droht Ungemach
    Berlin - Keine Ermittlungen gegen deutsche Fußball-Stars, aber die Eröffnung eines Verfahrens gegen den Argentinier Maxi Rodriguez: Der Fußball-Weltverband FIFA wird laut Mediendirektor Markus Siegler nach den Tumulten am vergangenen Freitag im Anschluss an den 4:2-Erfolg Deutschlands im Elfmeterschießen im WM-Viertelfinale gegen Argentinien (1:1 n.V.) gegen deutsche Spieler nicht mehr ermitteln. Allerdings werde noch untersucht, "welche Rolle deutsche Offizielle gespielt haben könnten", so Siegler. Gemeint ist offenbar Nationalmannschafts-Teammanager Oliver Bierhoff, der versuchte zu schlichten und sich trotzdem den Zorn einiger argentinischer Akteure zuzog. "So weit wir das bislang beurteilen können, wollte er nur beruhigen", hatte Siegler am Samstag erklärt. Auch DFB-Mediendirektor Harald Stenger hatte sich schützend vor die deutschen Spieler gestellt.


    Verfahren gegen Maxi Rodriguez eingeleitet


    Die FIFA leitete unterdessen ein Verfahren gegen den argentinischen Nationalspieler Maxi Rodriguez (Atletico Madrid) ein. Dieser hatte sich bei den handgreiflichen Auseinandersetzungen zu einem Faustschlag gegen den Münchner Bastian Schweinsteiger hinreißen lassen.


    Cufres üble Tritte gegen Mertesacker


    Der argentinische Ersatzspieler Leandro Cufre hatte unmittelbar nach der Entscheidung mit seinem Tritt in den Unterleib von Per Mertesacker die unschönen Vorfälle ausgelöst und die Rote Karte gesehen; er muss mit einer langfristigen Sperre durch die Disziplinarkommission der FIFA rechnen. Rodriguez' Attacke war dagegen von Schiedsrichter Lubos Michel (Slowakei) nicht geahndet worden.


    Blatter ist "sehr wütend"


    FIFA-Chef Joseph S. Blatter haben die Jagdszenen im Olympiastadion von Berlin nach dem Viertelfinale sauer gemacht. "Ich bin sehr wütend darüber. Es gab keinen Anlass für diese Auseinandersetzungen. Wir werden Schritte einleiten gegen die Provokateure", sagte Blatter dem BBC-Radio FiveLive.


    Bierhoff wollte "nur schlichten"


    Mittendrin im Getümmel befand sich Bierhoff, der einen argentinischen Betreuer am Kragen packte und Cufre energisch die Meinung sagte. Der EM-Held von 1996 behauptete sich bei den unschönen Auseinandersetzungen dank seines Gardemaßes von 1,91 Metern. "Es gab ein paar Wortgefechte und auch ein kleines Gerangel, mehr aber nicht. Ich bin auf den Rasen geeilt, um zu schlichten", sagte der 38-Jährige.


    Mertesacker behält ein "Andenken"


    Bierhoff glaubt nicht, dass es zu nachträglichen Sanktionen kommt: "Die FIFA hat auch von uns einen Bericht angefordert. Das wird keine Folgen haben." Der frühere DFB-Kapitän bestätigte, mit seinem Eingreifen wohl Schlimmeres verhindert zu haben: "Ich war ein gutes Ablenkungsmanöver für Per Mertesacker." Der Hannoveraner behielt als Andenken einen Stollenabdruck am Oberschenkel vom Tritt seines Widersachers.


    Argentinier fühlten sich provoziert


    Die Argentinier fühlten sich nach eigenen Angaben von Tim Borowski provoziert, der die Südamerikaner nach seinem verwandelten Elfmeter mit einer Geste aufforderte, den Mund zu halten. "Die Argentinier hatten nicht gerade einen Heiligenschein. Sie haben während des Elfmeterschießens versucht, uns aus der Ruhe zu bringen. Das war eher eine beruhigende Geste von mir", erklärte Borowski hinterher. So sollen die Argentinier jedem deutschen Schützen spanische Schimpfworte mit auf dem Weg zum Elfmeterpunkt gegeben haben.


    Klinsmann bleibt gelassen


    Bundestrainer Jürgen Klinsmann, der ebenso wie Bierhoff zur Schlichtung des Streits auf den Rasen geeilt war, wollte die Szenen nicht überbewerten: "Ich hatte keinen Überblick, was genau passiert ist. Aber das sind nach so einem Krimi eben Emotionen, die schon mal vorkommen können. Das ist schnell vergessen."


    Bierhoff läßt keine Entschuldigung gelten


    Bierhoff wollte den erhöhten Pegel an Stresshormonen allerdings nicht als Entschuldigung für die unschönen Szenen gelten lassen: "Das war schade, denn sie geben kein gutes Bild ab. Die Fans feiern friedlich im Stadion und auf den Straßen, da sollten auch Spieler und Verantwortliche als Vorbild vorangehen."

  • http://www.kicker.de/wmspecial…tartseite/artikel/352014/


    Verfahren gegen Maxi Rodriguez


    Italienische Fernsehbilder belasten Frings


    Nach der "Rudelbildung" nach dem Viertelfinalspiel der deutschen Nationalmannschaft am Freitagabend gegen Argentinien (4:2 i.E.) wird die FIFA nach Auswertung der Fernsehbilder zunächst nicht gegen DFB-Akteure vorgehen. Allerdings tauchten am Sonntag auch Bilder im italienischen Fernsehen auf, wo Mittelfeldspieler Torsten Frings dem Argentinier Julio Cruz von Inter Mailand einen Schlag versetzt.


    Die italienische Zeitung La Repubblica hatte auf die Bilder verwiesen. Die FIFA hat reagiert, hatte die Fernsehbilder aus Italien angefordert und wird nun ein Disziplinarverfahren gegen Torsten Frings einleiten. "Nach Ansicht neuer Fernsehbilder hat die Disziplinarkommission der FIFA festgestellt, dass Frings mit großerWahrscheinlichkeit aktiv involviert war", sagte FIFA-Mediendirektor Markus Siegler am Sonntagabend in Berlin. "Der deutschen Delegation sowie auch dem Spieler selbst wird bis Montag, 13.00 Uhr, ein Frist gesetzt, zum Vorfall eine Stellungnahme abzugeben. Aus zeitnahen Gründen ist mit einem Entscheid der Kommission bis spätestens Montagnachmittag zu rechnen", heißt es in der FIFA-Mitteilung.


    "Wir sind von Medien über die aktuelle Entwicklung unterrichtet worden. Bisher ist in dieser Angelegenheit aber noch keine Anfrage der FIFA bei uns eingetroffen", erklärte zunächst DFB-Mediendirektor Harald Stenger. Um 19.23 Uhr am Sonntagabend war die FIFA-Ankündigung mit der Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen Frings im WM-Quartier Schlosshotel Grunewald per Fax aber eingegangen. "Wir werden fristgericht unsere Stellungnahme abgeben", so Stenger.


    Auch Argentiniens Maxi Rodriguez muss nach Auswertung der Fernsehbilder mit einer Bestrafung rechnen, denn der Fußball-Weltverband strebt ein Verfahren gegen den argentinischen Nationalspieler an. Der Profi von Atletico Madrid, der die "Gauchos" durch einen Treffer in der Verlängerung gegen Mexiko (2:1 n.V.) in die Runde der letzten Acht geschossen hatte, ließ sich nach der Partie zu einem Faustschlag gegen Bastian Schweinsteiger hinreißen.


    FIFA-Mediendirektor Markus Siegler bestätigte am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Berlin den Sachverhalt. Der Weltverband will jedoch noch untersuchen, "welche Rolle deutsche Offizielle gespielt haben könnten", so Siegler. Dabei spielt er offensichtlich auf Nationalmannschafts-Teammanager Oliver Bierhoff an, der auf den Platz geeilt war, um zu schlichten und dabei auch von argentinischen Spielern attackiert worden war.


    Der argentinische Ersatzspieler Leandro Cufre hatte bekanntlich wegen eines Tritts gegen Per Mertesacker die Rote Karte gesehen. Die unschöne Aktion von Rodriguez blieb dagegen von Schiedsrichter Lubos Michel (Slowakei) ungeahndet.

    Les Trois Tetons in Oberhausen - ich war dabei

  • Wayne Rooney ist doch ein lieber Kerl...


    http://www.gmx.net/de/wm-2006/…729500025421901pUMfk.html


    Rooney will Ronaldo in "zwei Teile brechen"]


    Portugals Cristiano Ronaldo hat im es Fußball-Mutterland zum Staatsfeind Nummer eins gebracht: Er machte Mätzchen, er forderte die Rote Karte für Wayne Rooney und versenkte zu allem Überfluss auch noch den entscheidenden Elfmeter im englischen Tor.


    "Lass diesen Mann nicht mehr in unser Land", titelte der Daily Mirror und forderte Premier-League-Klub Manchester United zum Verkauf seines Stars auf. Ronaldo selbst bereitet schon seine Flucht von der Insel vor.


    Der 21-Jährige will trotz laufenden Vertrages bis 2010 sofort zum spanischen Rekordmeister Real Madrid wechseln. Dafür gibt es gute Gründe. Wayne Rooney, Sohn eines Boxers und Teamkollege von Ronaldo bei ManU, drohte am Montag in der englischen Tageszeitung The Sun: "Wenn ich Ronaldo das nächste Mal sehe, breche ich ihn in zwei Teile."


    Bereits nach dem Elfmeterschießen war der 20-jährige Rooney wutentbrannt zur portugiesischen Kabine gerannt und hatte versucht, Ronaldo zum Duell aufzufordern. Ein paar erfahrenere englische Profis beendeten den Auftritt Rooneys mit dem berechtigten Hinweis, er würde gerade seine ganze Karriere gefährden. Anschließend wurde "Roo" von den beiden Bodyguards des englischen Verbandes FA zum Teambus geführt, um sich nicht auch noch bei den Journalisten den Mund zu verbrennen.


    Ronaldo konnte am Montag die ganze Aufregung um seine Person überhaupt nicht nachvollziehen. "Warum soll es mir für Wayne Leid tun? Es tut mir nicht Leid. Es war nicht mein Fehler, ich habe nicht gefoult. Ich habe ihn nicht vom Platz gestellt. Das war der Schiedsrichter. Ich habe nur gesagt, dass es ein Foul war", meinte Ronaldo.


    Verständnis für die anhaltenden Provokationen von Ronaldo hatten im englischen Lager aber weder Spieler noch Fans. Zu Beginn der schweißtreibenden Partie in der Sauna von Gelsenkirchen versuchte der Mittelfeldspieler, mit zahlreichen Übersteigern seine englischen Gegenspieler der Lächerlichkeit preiszugeben.


    Dann forderte er nach einem 40-m-Sprint und dem bösen Tritt seines "ManU"-Mitspielers Rooney gegen Ricardo Carvalho in der 62. Minute vehement die Rote Karte, die er dann grinsend und mit einem Augenzwinkern in Richtung seiner Mitspieler quittierte.
    Gerrard: "Er ekelt mich einfach nur noch an"


    Das Fass endgültig zum Überlaufen brachte dann die letzte und entscheidende Szene des Spiels. Ausgerechnet der abwanderungswillige "ManU"-Profi Ronaldo ließ beim letzten Elfmeter der Partie Englands Keeper Paul Robinson keine Chance und jubelte mit weit ausgebreiteten Armen vor den Fans der Three Lions.


    Angewidert von Ronaldo zeigte sich nach der Rückkehr auf die Insel Elfmeter-Versager Steven Gerrard vom FC Liverpool. "Das zeigt, was er für ein Mensch ist. Ich habe gesehen, was Ronaldo getan hat, und er ekelt mich einfach nur noch an", meinte Gerrard.


    Englands Abwehrchef John Terry ergänzte: "Es wird sicher interessant werden, was zu Beginn der neuen Saison in der Kabine von United abgeht. Es ist sehr traurig, wenn man sieht, dass Teamkollegen zum Referee laufen und die Rote Karte fordern."


    Derweil reagierte Portugals Elfmeter-Held Ricardo ganz gelassen auf die Kritik an seinem Landsmann. "Ich glaube nicht, dass der Schiedsrichter Rooney Rot gezeigt hat, weil Ronaldo das gefordert hat. Ich denke, der Referee hat selbst genug gesehen.", meinte der Keeper.


    Doch obwohl das gesamte Fußball-Mutterland dank des neuen Feindbildes Ronaldo innerhalb von nur zwei Tagen wieder auf der Seite von Wayne Rooney stand, fiel der Empfang der aus Deutschland heimkehrenden Nationalmannschaft auf dem Londoner Flughafen Stansted enttäuschend aus.


    Nur rund 150 Fans warteten auf David Beckham und Co. Die Spieler verschwanden schnell in ihren Limousinen und gaben den wartenden Anhängern auch keine Autogramme mehr.


    © Sport-Informations-Dienst

    Les Trois Tetons in Oberhausen - ich war dabei

  • Frings muss gegen Italien aussetzen
    FIFA entscheidet nach Ansicht der TV-Bilder auf Strafe
    Berlin/Rom - Bittere Entscheidung der FIFA: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft muss am Dienstag im WM-Halbfinale gegen Italien ohne Torsten Frings auskommen. Die Disziplinarkommission des Weltverbandes verurteilte den Bremer wegen seiner Beteiligung an den Handgreiflichkeiten im Anschluss an das Argentinien-Spiel zu einem Spiel Sperre. Das Gremium entschied nach Studium der Fernsehbilder, dass Frings dem Argentinier Julio Cruz in Gesicht geschlagen hat. Außerdem verhängte die Disziplinarkommission des Weltfußballverbandes eine Geldstrafe von 5.000 Schweizer Franken. Zusätzlich darf sich Frings in den nächsten sechs Monaten nichts zu Schulden kommen lassen, da er ansonsten auch noch für ein zweites Spiel gesperrt wird.


    "Tätlichkeit begangen"


    Die Kommission habe es als erwiesen angesehen, dass Frings mit dem Faustschlag gegen den argentinischen Spieler Julio Cruz eine Tätlichkeit begangen habe, sagte FIFA-Sprecher Andreas Herren. Das hätten die Fernsehbilder eindeutig gezeigt. Der DFB und der Spieler hätten die Vorwürfe nicht entkräften können. Diese Entscheidung sei endgültig, gegen sie könne keine Revision eingelegt werden.


    "Wir sind enttäuscht" "Wir sind enttäuscht. Wir waren der Meinung, dass wir schlüssige Beweise für einen Freispruch haben", sagte Oliver Bierhoff, der den DFB gemeinsam mit Sportrechts-Experte Christoph Schickhardt bei der der zweistündigen Anhörung vor dem Fifa-Gremium im Berliner Hotel Interconti vertreten hatte. Die Bilder haben bewiesen, dass der Schiedsrichter und die beiden Assistenten direkt in der Nähe von Frings gestanden haben und es sich daher um eine Tatsachenentscheidung handelt", erklärte der Teammanager weiter. "Uns bleibt jetzt nichts anderes übrig, als die Entscheidung zu akzeptieren und alle Konzentration auf das Spiel gegen Italien zu richten. Ich bin optimistisch, dass Torsten Frings im Finale wieder dabei ist."


    Klinsmann trotzdem optimistisch


    Bundestrainer Jürgen Klinsmann zeigte sich trotz der schlechten Nachricht weiterhin sehr optimistisch und erwartet von seiner Mannschaft eine entsprechende Antwort. "Wir müssen die Situation jetzt annehmen und sind sicher, dass wir die nächste Hürde nehmen und Italien schlagen", sagte er vor dem Klassiker.


    Mittelfeldspieler beteuert Unschuld


    Frings selbst äußerte sich nicht zum Urteil, nachdem er schon vorher seine Unschuld beteuert hatte. DFB-Präsident Theo Zwanziger meinte: "Ich bin enttäuscht, da ich nach unserer Stellungnahme, die wir sehr gewissenhaft verfasst haben, mit einem Freispruch gerechnet habe. Aber wir müssen diese Entscheidung respektieren. Die Mannschaft wird jetzt Flügel bekommen, dass Frings zu seinem Endspiel kommt. Es wird ein großer Ansporn sein für Trainer und Mannschaft."


    Borowski oder Kehl als Ersatz


    Wer für den Mittelfeldspieler in die Anfangsformation gegen Italien rückt, ist noch offen. Die Entscheidung fällt zwischen Tim Borowski und Sebastian Kehl. "Das wäre gar kein Problem. Alle Spieler stehen Gewehr bei Fuß", hatte Jürgen Klinsmann vorher gesagt. "Wenn einer ausfällt, steht schon der nächste parat und wird den Job machen. Daher sind wir sehr zuversichtlich, dass wir ins Finale kommen."


    Entlastung aus Argentinien


    Im Vorfeld hatte Cruz den 29 Jahre alten Stammspieler Frings der DFB-Elf entlastet. "Ich wurde nicht getroffen, oder zumindest habe ich nichts gespürt", sagte Cruz der italienischen Sportzeitung "Gazzetta dello Sport". Die deutschen Spieler hätten die Argentinier während des Elfmeterschießens provoziert, erklärte Cruz weiter. Tim Borowski sei zu den Argentiniern gegangen und habe ihnen eine Obszönität auf Englisch zugerufen. "Daher kamen all die Spannungen", wird der Stürmer weiter zitiert.
    (fw/AP)

  • wurde eigentlich der Argentinier Maxi Soundso , der mit großem Anlauf dem Schweinsteiger ins Genick haute, auch bestraft? Hab´darüber nichts gelesen, aber gesehen haben es alle!