• Ich höre bei Paul Mccartneys Stimme keinerlei größere Einschränkungen, wenn ich mir die letzten Konzerte anhöre

    If "She's so cold" at their age, you better check her, she might be just dead.

  • Das AC/DC Konzert gestern in Köln war übrigens ein "Free Concert" für die halbe Stadt Köln :thumbsup: AC/DC spielten mit gemessenen 100 Dezibel. In Bonn hätte man ihnen den Stecker gezogen! (Da geht nix was lauter ist als "Blätterrauschen") Die Twitter-Kommentare der Kölner im Umkreis von 10 Km waren aber alle durchweg positiv :thumbup: und lustig :D Kölner halt. Das Konzert fand auch nicht im Stadion sondern davor statt. So hatte der Schall keine Mühen sich in Köln auszubreiten. 80000 Kartenbesitzer und Tausende Anwohner waren begeistert.

    Setlist?......OK!.......First song!...........ONE TWO!

  • So... zurück aus Hannover und etwas geschlafen. Jetzt bin ich wieder einigermaßen fit. 8)
    War doch etwas viel Bier gestern. :cheers
    Wir waren erst spät auf dem Messegelände. Während Lisa mit ihrem Sohn schon im FOS ausharrte, saßen wir noch bei Dönerteller und Bier irgendwo in Hannover rum. Grundlage muss halt sein. Am Konzert und dem drumherum gibt es nichts zu meckern. Angus hat gut abgerockt, Brian war gut bei Stimme und Bier holen und der Gang zur Toilette waren fix erledigt. Wobei es etwas seltsam war, dass die Dixies in der Halle waren. Na ja.
    Lisa kam noch extra raus und hat sich mit mir getroffen. Das war sehr nett.
    Ansonsten war mein Highlight, dass ich den Sänger von der Hamburger Band BON SCOTT - A Tribute To AC/DC getroffen habe. Der Typ ist ein echtes Original.
    Danach zurück ins Hotel und auch gleich geschlafen. So hat man von der Absteige auch nicht viel mitbekommen.

  • Da anscheinend die Fans größtenteils auch mit der halben AC/DC-Besetzung durchaus zufrieden sind, können Mick und Ronnie das ja in ein paar Jahren auch machen und die Stadien und Hallen immer noch füllen. ;)

  • Das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn überhaupt, dann betrifft es aber wohl nur die "Eventbesucher" und nicht die "Fans".
    Aber das Thema hatten wir ja schon mal..... :whistling:

    Don’t judge a book by its cover!

  • muss ich doch direkt mal testen und in meinem Verwandten- bzw. Bekanntenkreis mal fragen wen sie von den Rolling Stones kennen :?:


    hatte es erst gestern mit der Tochter meiner Nichte als der Fernsehgarten bei meiner Schwester lief und div. Brit Bands wie die Herman's Hermits, The Tremeloes spielten, kannte sie natürlich nicht und Ken Hensley bzw. Uriah Heep auch nicht, aber den Song 'Lady in Black' schon, weil sie gleich fragte, ob es von dem sei


    sie meinte ob ich Casandra Steen, Mark Foster usw. kenne, die spielten Samstag beim Würth Open Air in unserer Gegend und da war sie, worauf ich entgegnete, das ich die Hipp-Hopp Bands der neueren Zeit nicht kenne und sie kenne nur neuere Bands und ich halt die älteren

  • Ich glaube, bei diesen ganzen legendären Bands wie auch den Stones sind ein Drittel Fans im Stadion und zwei Drittel "Die-will-ich-auch-mal-sehen"-Leute. Denen ist es sowas von egal, wer da trommelt oder Gitarre spielt. Viele kennen ja eh nicht mal den Namen. Es ist die "Band" und die Hits, die sie sehen wollen, wer jetzt genau von der Original-Besetzung dabei ist, interessiert viele nur am Rande. Sonst kann man es nicht erklären, dass AC/DC in der jetztigen Form genauso ziehen wie in alter Besetzung. Die meisten Fans kümmert´s offenbar auch nicht. Oder Deep Purple. Die haben keinen Blackmore mehr und jetzt auch keinen Jon Lord, aber es läuft für sie trotzdem nicht schlechter.


    Wäre bei den Stones auch nicht anders. Vielleicht würden ein paar Fans nicht mehr hingehen wenn nur mehr zwei richtige Stones spielen. Aber es gibt ja soviele andere, die das eher wenig stört. Und Mick ist es wahrscheinlich egal, ob da lauter Hardcore-Stones-Fans im Publikum sind oder fast nur so Event-Besucher, Hauptsache das Haus ist voll und die Leute jubeln. Und jubeln tun die Leute sowieso, manche machen da ja schon eine Art Selbstinszenierung draus und kommen sich dabei schon fast wichtiger vor als die Musiker auf der Bühne. "Rolling Stones", das ist inzwischen eine Marke wie "Marlboro" und dass die heutigen Marlboro kaum mehr was zu tun haben mit denen vor 20-30 Jahren, stört auch keinen. Insofern würden wahrscheinlich auch Stones mit halbem Inhhalt akzeptiert werden.


    P.S. bei solchen Band wie Herman´ s Hermits oder Tremeloes oder noch ein paar aus den Sechzigern kenne ich auch nur den Bandnamen und die Hits, weiß aber nicht wie die Musiker heißen. Geht mit den Stones ziemlich vielen Leuten auch so. Und von Metallica z.B. kenne ich vielleicht 15 Lieder, dann weiß ich noch dass einer Ulrich heißt und einer Hatfield aber mehr auch nicht. Wir hier kennen die Stones-Geschichte auswendig und können alle 30 Studioalben namentlich aufzählen, aber die meisten Konzertbesucher eben nicht und die machen aber das Stadion voll und bringen die Kohle.

  • Ja so ist es. Auch das du über die Stonesfans schreibst. Gibt genügend von der Sorte. Aber auch Andere. Ist man wie ich damals bei der ABB Tour im Konzertwahn wird es schwierig zu differenzieren. Das Konzert wird zur Nebensache nach so 18 Stück. Man kann gar nicht mehr "fühlen". Es wird zur Trophäe. Und Trauer schleicht sich ein. Stress auch. Letztes Jahr konnt ich mich wieder mit Bauch und Seele darauf einlassen. Und auch unterscheiden, was besser oder eben schlechter war. Aber das alleine grenzt ja schon an Blasphemie. Hi hi.


    Und zu Mick. Der kümmert sich mehr als seine Kollegen um die Dinge. Dafür muss er dann alleine den Kopf hinhalten. Respekt. Die Anderen stehen meist so unschuldig da hi hi. Ah neeee es war das Management!!!