YOKO ONO mit 74 Nummer 1 in den Dance-Charts

  • Rekordverdächtig
    Yoko Ono mit 74 Nummer 1 in den Dance-Charts



    John Lennons Witwe Yoko Ono ist derzeit die Sensation in den amerikanischen Charts. Mit Remixes ihres in den Achtzigern erschienenen Songs "No, No, No" hat die inzwischen 74-jährige Künstlerin in der 14. Wertungswoche den Sprung an die Spitze der Billboard-Dance-Charts geschafft.
    Doch damit nicht genug: In den US-Tanztempeln wird der Titel seit dem Herbst rauf und runter gespielt. Die amerikanische Jugend liebt die Neubearbeitungen des Ono-Songs, den die umtriebige und vielseitige Künstlerin 1981 erstmals auf ihrem Album "Season Of Glass" veröffentlicht hat.
    Die Remixes von "No, No, No" – insgesamt rund ein Dutzend - kommen von Szene-Größen wie etwa Tom Novy, Linus Loves, Eric Kupper, Friscia & Lamboy, Peter Bailey und Mike Cruz. Bemerkenswertes Detail: Sie sind offiziell noch gar nicht erschienen, nur DJs wurden mit Promo-CDs (kleines Bild) bemustert. Den Song hat Yoko Ono wenige Wochen nach dem Tod von John Lennon, der nach einer fünfjährigen Schaffenspause am 8. Dezember 1980 vor dem Dakota-Building in New York erschossen worden ist, aufgenommen.
    Es ist das bereits dritte Mal, dass Yoko Ono den Sprung an die Spitze der "Hot Dance Club Play"-Charts geschafft hat. 2003 bescherten Remixes ihres Klassikers "Walking On Thin Ice" der Lennon-Witwe ihren ersten Nummer-1-Hit, 2004 kletterten Neubearbeitungen des Songs "Everyman Has A Woman Who Loves Him" an die Spitze der Dance-Charts.

  • Ich schätze Yoko Ono. Nicht das Geschreie bei gewissen Songs, sondern dass sie eine Künstlerin ist. Eine, die John deswegen kennen gelernt hat, weil sie als Künstlerin schon einen Namen hatte. Nicht etwa umgekehrt. Klar später wurde die Sache einiges schwieriger. Mit der Musik der Beatles oder John hätte sie nichts am Hut haben müssen.


    Die neueren Sachen (nicht Musik) von ihr, sind in der Kritik nicht so gut weggekommen, wobei auch nicht abgefallen, aber früher hat sie ihre Sache gemach und zwar sehr gut. . Hab was gegen dieses Yoko Bashing. Nur weil die Frau offenbar die Frechheit hatte, sich gleichzustellen, klar hat das nicht ins Rock-Tussie-Image gepasst.


    Wobei das Geschreie mag ich auch nicht bei gewissen Songs (vor allem bei einem.. auaaaaaaaaaa). Aber wenns ihre eigenen Songs sind, dann ist es ok. Und ich gratuliere für die immer wiederkehrenden Hits, die sie doch noch schaft. Höö sie ist halt auch Kult.

  • Zitat

    Mrs M schrieb am 07.01.2008 22:25
    Ich schätze Yoko Ono. Nicht das Geschreie bei gewissen Songs, sondern dass sie eine Künstlerin ist. Eine, die John deswegen kennen gelernt hat, weil sie als Künstlerin schon einen Namen hatte. Nicht etwa umgekehrt. Klar später wurde die Sache einiges schwieriger. Mit der Musik der Beatles oder John hätte sie nichts am Hut haben müssen.


    Die neueren Sachen (nicht Musik) von ihr, sind in der Kritik nicht so gut weggekommen, wobei auch nicht abgefallen, aber früher hat sie ihre Sache gemach und zwar sehr gut. . Hab was gegen dieses Yoko Bashing. Nur weil die Frau offenbar die Frechheit hatte, sich gleichzustellen, klar hat das nicht ins Rock-Tussie-Image gepasst.


    Wobei das Geschreie mag ich auch nicht bei gewissen Songs (vor allem bei einem.. auaaaaaaaaaa). Aber wenns ihre eigenen Songs sind, dann ist es ok. Und ich gratuliere für die immer wiederkehrenden Hits, die sie doch noch schaft. Höö sie ist halt auch Kult.


    Ahhhhhhhhhhhhhhh...das geht runter wie Öl.... Ich finde auch, dass man sie endlich als das würdigen sollte was sie schon in den frühen 60er war...eine ausgezeichnete Performance Künstlerin...


    Wenn ich nur an die Storry denke...wo John, als er sie das erstes mal in der India Galerie kennenlernte.... auf eine Leiter klettern musste, um an der Decke....in ganz kleiner Schrift geschrieben und nur durch ein Lupenglas zu erkennen,
    die 3 Buchstaben.... YES.... gelesen hat...


    Was das für einen Eindruck auf Ihn hinterlassen hat wissen wir ja ....

  • Wow ..... 74 ist sie schon? ..... Wahnsinn !


    Gebe Euch recht, Mrs.M und Dande ..... Zweifelsohne eine starke Frau, die sich nicht so einfach vom Weg schubsen lässt .....


    ..... ABER Singen kann/konnte sie noch nie so dolle .....

    Einmal editiert, zuletzt von NankerPhelge ()

  • Ich möcht mich der Meinung von Neandi anschließen.
    Ich kann der Frau nichts Positives abgewinnen. Was Ihr
    Künstlerisches Können betrifft, möchte ich so viel sagen, daß
    sie mir in den Museen, die ich bisher besuchte, noch nicht
    über den Weg lief. Singen kann sie nicht! Songs schreiben
    auch nicht! Wo liegt also ihr künstlerisches Können? Nur in ihrer
    Provokation? Daß sie keinen guten Einfluß auf John Lennon hatte,
    kann man in den zahllosen Autobiografien nachlesen. Was John
    an ihr fand, wird für immer sein Geheimnis bleiben.


    Pib

  • Man hört ja nur kurze Ausschnitte, aber das reicht mir...für mich ist die Musik völlig daneben...sorry