Profitabelste Band

  • Stones und Schotter


    Ein Wirtschaftsmagazin kürte die Rolling Stones zur profitabelsten Band aller Zeiten: Die Altrocker haben seit 1998 mehr als zwei
    Milliarden US-Dollar verdient - vor allem mit ihren Tourneen.

    Nach Berechnungen der Düsseldorfer Wirtschaftswoche haben Mick Jagger, Keith Richard, Ron Wood und Charlie Watts seit 1989 mehr als zwei Milliarden Dollar eingenommen. Für die Zeit davor existierten nur widersprüchliche Schätzungen, berichtete das Blatt am Samstag vorab.


    90 Prozent der heutigen Einnahmen der Altrocker stammen dem Bericht zufolge aus dem Tourneegeschäft. 1989 traten die Stones nach siebenjähriger Pause erstmals wieder gemeinsam auf und erzielten mit ihrer "Steel-Wheels"-Tour einen Gesamtumsatz von mehr als 260 Millionen Dollar - dies sei die bis dahin erfolgreichste Tournee einer Rockband überhaupt gewesen, schreibt das Magazin.


    Der aktuelle Konzertreigen "A Bigger Bang" habe bereits Einnahmen von mehr als 160 Millionen Dollar erzielt. Die Stones verdienten mit einem Konzert ungefähr so viel wie mit einer neuen CD in einem Jahr, zitierte das Blatt einen namentlich nicht genannten Insider. Bei den ab Juli anstehenden Auftritten in Deutschland kostet demnach die billigste Karte rund 80 Euro, die teuerste mehr als 200 Euro.


    Die Stones sind demnach erfolgreicher als die Beatles. Allerdings haben die in einem Punkt die Nase vorn: Das Vermögen ihres reichsten Mitglieds Paul McCartney wird auf 800 Millionen Pfund (knapp 1,17 Milliarden Euro) geschätzt. Mick Jaggers Privatvermögen beträgt dagegen laut Wirtschaftswoche rund 300 Millionen Euro.

  • Daß sie von den Plattenverkäufen nicht mehr leben, ist nur logisch. A Bigger Bang ist auf beiden Seiten des Atlantiks schon nach einer Woche aus den Top-10 gefallen. Eigenartig, daß die Konzertbesucher so treu sind, die Plattenkäufer aber offenbar nicht. Oder die Zuschauer wollen keinen neuen Kram mehr - Rewind, Forty Licks und Co. verkaufen sich ja noch ganz gut.

    Les Trois Tetons in Oberhausen - ich war dabei

  • Es werden allgemein nicht mehr viele Platten verkauft.


    Nur grad so ein paar Alben erreichen grosse Verkaufszahlen.


    Bigger Bang steht nicht mal so schlecht da in der Statistik, der im gleichen Zeitraum veröffentlichten Alben.


    ööhm finde die Statistik nicht. Vielleicht editiere ich dann mal, wenn ich sie gefunden hab

  • Motto, je mieser die musikalische Qualität, je seichter die Interpretation, je mehr Tonträger werden verkauft. ( siehe verkäufe der klassischen Musik, gegenüber den Verkäufen der Volksmusik).
    Oder der sogenannten Hitparade, den Leuten kann man alles andrehen, wenn es "in" ist und von der Presse gelobt wird, muss es ja gut sein.


    Gute Sachen führen immer ein Nischendasein.

  • NEWS - Tom Cruise "mächtigster" Star der Welt
    16.06.2006



    Freitag 16. Juni 2006, 08:26 Uhr --


    Los Angeles (AFP) - Hollywood-Schauspieler Tom Cruise ist laut der US-Zeitschrift "Forbes" der "mächtigste" Prominente der Welt. Cruise sei mit einem Einkommen von 67 Millionen Dollar (53,1 Millionen Euro) innerhalb eines Jahres für die Filme "Krieg der Welten" und "Mission Impossible 3" der Star in Hollywood, der am meisten Geld einnehme, berichtet das Magazin. Auf Platz zwei landeten die Altrocker der Rolling Stones, die auf ihrer Tournee "A bigger bang" 162 Millionen Dollar einnahmen.


    Cruises Engagement für die umstrittene Scientology-Organisation sowie die öffentlich zur Schau gestellte Beziehung mit der Schauspielerin Katie Holmes schadeten dem Image des 43-Jährigen nicht. "Forbes" verglich die Einkommen von Prominenten zwischen Juni 2005 und Juni 2006, aber auch die Suchergebnisse bei "Google" und die Nennungen in den Medien sowie die Anzahl der Titelseiten in den 26 wichtigsten US-Zeitschriften.


    Die US-Talkshow-Queen Oprah Winfrey rutschte von Platz eins im vorangegangenen Jahr auf Platz drei. Die 52-Jährige, die seit 20 Jahren eine beliebte TV-Show moderiert, verdiente 2005 mit ihrem Medienimperium 225 Millionen Dollar. Mehr Einnahmen hatten allerdings Filmemacher Steven Spielberg (332 Millionen Dollar), Radiomoderator Howard Stern (302 Millionen) und "Krieg-der-Sterne"-Regisseur George Lucas (235 Millionen).


    Den vierten Platz belegen die irischen Rocker von U2, auf Platz acht landete der US-Rapper 50Cent. Der Autor des Bestsellers "The Da Vinci Code" ("Sakrileg"), Dan Brown, steht auf Platz zehn der "Forbes"-Liste.


    Unter den Sportlern ist der Golfer Tiger Woods der Bestplatzierte. Er landete dank eines Einkommens von 90 Millionen Dollar an fünfter Stelle. Brad Pitts Ex-Frau Jennifer Aniston, Star der Fernsehserie "Friends", wurde an 35. Stelle genannt - direkt gefolgt von ihrer Schauspielkollegin Angelina Jolie, der neuen Frau an Pitts Seite. Der Hollywood-Beau selbst landete auf Platz 20. Als Grund nannte "Forbes" den Medienrummel um seine Trennung von Aniston und seine neue Liaison mit Jolie.

  • NEWS - Rolling Stones erfolgreichste Tournee-Band in erstem Halbjahr 2006
    23.07.2006



    Sonntag 23. Juli 2006, 13:10 Uhr --


    Los Angeles (dpa) - Die Rolling Stones haben an den Konzertkassen die Nase vorn. Die britischen Altrocker spielten mit ihrer Tournee «A Bigger Bang» in der ersten Jahreshälfte 2006 weltweit über 147 Millionen Dollar (116 Millionen Euro) ein.


    Das berichtete die US-Musikzeitschrift «Billboard». Nach einer Verletzung des Gitarristen Keith Richards hatten die Stones erst kürzlich mit sechswöchiger Verspätung ihre Europatournee beginnen können. An zweiter Stelle auf der Hitliste der erfolgreichsten Konzert-Tourneen folgt die irische Rockband U2 mit 73 Millionen Dollar. Sie waren der Spitzenreiter in der Ganzjahresbilanz von 2005, als die Band drei Millionen Zuschauer anlockte und 260 Millionen Dollar einnahm.


    Platz drei belegt die Band Bon Jovi, die in der ersten Hälfte dieses Jahres 65 Millionen Dollar verdiente. Unter den Top Ten mischen unter anderem Billy Joel, Aerosmith, Coldplay und Paul McCartney mit.


    Gegenüber dem Vorjahr legten die Konzerteinnahmen in der ersten Jahreshälfte um knapp 25 Prozent zu. Bei nur leicht steigenden Zuschauerzahlen ist dieser Gewinn vor allem auf höhere Eintrittspreise zurückzuführen, hieß es.