Montreux Jazz Festival (42.) 4 - 19. Juli 2008

  • http://montreuxmusic.com/mmm/c…/view/98/144/lang,french/



    Hier ein paar Infos - vor allem über Keith.


    Nach allen suchen... dieses Rialto Theatre (Cinema) gabs wohl nie. Auch auf dieser Seite beschreiben sie das "Scala" grad beim Casino.


    Vermutlich hat irgend Jemand mal angefangen ..mit Rialto.. und alle anderen haben es abgeschrieben.


    Auch beim Hotel wo Keith wohnte (Metropole) vermutich denselben Fehler.


    In den Mountain Studios waren sie wohl 1975 Black an Blue..
    Hmm


    Uebrigens sehr viel Freddy Mercury Sachen auf der gleichen Seite.


    http://montreuxmusic.com/fmm/

  • Hab mal Fotos gepostet. Unter "Queen" hier in der Area. Und unter "Montreux" in der Out of Time Area.


    Jetzt zum Festival. hmmmmm ein gewaltiger Rummel. Wahnsinnsrummel. Mit viel zu viel. Gar nicht mein Ding. Promenade voller Leute, Stände etc.. im Bereich des Auditoriums.. Tausende Leute..


    Dann innen.. wir emfpanden es als eine Katastrophe. Es wurden unseres (mein Freund Urs meinte dasselbe) Erachtens viel zu viele Tickets verkauft. Innen Nichtraucher, Raucher drausen im Foyer. Ich hab es ca. 40 Minuten im Saal ausgehalten. Wir waren nicht vorne, gar nicht, aber ich kam kaum mehr raus. Totale Platzangst dort. Dann draussen im Foyer Hunderte von Leuten vor einem Bildschirm. Das geht einfach nicht auf. Beim Rausgehen.. fallls Panik aufkäme.. keine Chance.. zig Treppen runter, nur ein Ausgang. Keine Ahnung... wie sowas geht. Ticketpreise reine Abzocke. 19 Uhr Türöffnung. Vorgruppe nicht bekannt. 20 Uhr Start. 1. Vorgruppe dann 2. Vorgruppe. Niemand wusste wer da spielte. Claude Nobs hat zwar Ansagen gemacht, hab aber nix verstanden..ausser Bellgien bei er 2. Band. Stand nirgens geschrieben...Oder spinn ich jetzt. Das tat mir leid für die beiden Bands. Erste Band (ich weiss jetzt noch nicht wer das war) solide Musik. Eher Richtung Britpop. Hat mir gefallen. 2. Band aus Belgien. Irgendwie mehr Rock. Taten mir noch mehr leid, weil die Leute langsam sauer wurden. Die Belgier waren in unserem Hotel. Haben sie beim Ein- und Ausscheckeen schon gesehen. NUR weiss ich wie der Name der Band ist.


    22.35 Uhr dann Deep Purple. Solide gespielt. Ian Gillan war jedoch nicht recht bei Stimme (ist wohl meist jetzt so), aber sehr sympathisch und hat alles reingelegt. Die ganze Band war wirklich gut gelaunt. Muss man sagen. Es gab so Solo-Einlagen, z.B. von Steve Morse. Interessante Töne.. ich hab halt ein bisserl Mühe mit dem Ganzen. Mir gefallen ein paar Songs sehr gut, da passt das barocke Zeugs. Aber manchmal war mir das zu viel. Fast irgendwie Lückenbüsser Zeit. Aber eigentlich waren doch grad die Songs ohne viel Firlefanz die Besten. Sehr rau. wie man das gar als alter Punk mag. Ich bin kein Kenner. Hatte Freude, muss ich sagen.. Und dann - wie gesagt nach 40 Minuten - draussen im Foyer. Da war auch gute Stimmung. Unter den Rauchern, hihi.. (die Zukunft der Konzerte).. Drinnen war auch sehr gute Stimmung. Klar war das "Smoke on the Water" nicht nur deshalb ein Highlight war, weils einfach ein Klassiker der Band ist, sondern ganz klar, weil der Song in Montreux, am Ort des Ursprungs des Songs, gespielt wurde. Geiles Feeling muss ich zugeben. Es gab grad Gänsehaut. Musste LQ anrufen, und ihn mithören lassen. Es gab noch eine Einlage von Claude Nobs, dem Festivaldirektor, Morse und er (Harp).. nicht schlecht, aber wohl eher eine Art Abschluss des Festivals (war das letzte Konzert) Ding. Es hatte einfach viel zu viele Leute. Man muss sich die Eingänge, an den Seiten und vorne so vorstellen, dass man nicht mal 5 Meter davon, wirklich durchgekommen wäre. Draussen Hunderte.. das geht einfach nicht auf. Das hat für Aerger gesorgt. Aber ich hab mich arrangiert. Zigarette Bier und mit quasi Gleichgesinnten gefeiert. An der Band lag es echt nicht. Wenn man die vielen barocken Einlagen sehr mag (die längeren).. dann sind sie schon geil. Für mich ein bisserl weniger.. aber wie immer, Geschmackssache. NUR zu dem Festival gehe ich nicht mehr. Habs jetzt gesehen.

  • Schade Marianne, dass die Sicherheit der Festivalbesucher von den Verantwortlichen so auf die leichte Schulter genommen wurde...und zu viele Leute eingelassen wurden...


    es ist insoweit schade, dass gerade Personen, die eben solche Platzenge nur bedingt aushalten können, sich bei jedem weiteren Besuch eines Festivals oder Konzerts erneut fragen werden ..."Tue ich mir das an".


    Wenigstens hast du das beste aus der Situation gemacht...


    Aber allein schon die Tatsache "Smoke on the water" am See live zu erleben... das war die Mühe mit Sicherheit wert...


    Ich wusste bis vor kurzem nicht einmal, dass der Song in Montreux entstanden ist. 8| ...was einem der Stones Treff nicht alles so nebenbei beibringt :cheese


    Aber wenn ich mir den See, in meiner Phantasie, so "Nebelumhüllt" vorstelle ...der dann so langsam übers Wasser daher kriecht...überläuft mich ne Gänsehaut... dass solch ein "gewöhnliches/banales" Naturschauspiel als Vorlage für ein Meisterwerk der Musikgeschichte gedient hat. Einfach IRRE ... ALSO ihr Musiker: "RAUS IN DIE NATUR"


    Dande :fine

  • Marianne hat genau recht mit dem was sie geschrieben hat!!


    Ich war allerdings das ganze Konzert über im Konzertsaal und da war es garnicht so voll. Hatte Platz zum abrocken und headbangen :bang


    Aber das mit den kleinen Ausgängen ist leider so. Ich gehe jetzt seit 11 Jahren jedes Jahr nach Montreux und es war immer so. Finde das auch unmöglich ist aber wohl bautechnisch nicht anders möglich. Was ich persönlich nicht mag, sind die vielen Leute vor der Halle. Da wird gedrängelt, gesoffen und gepöbelt was das Zeug hält. Aber natürlich meistens keine Konzertbesucher sondern Leute die nur zum saufen dahin gehen.


    Das Konzert war gut und ich finde Steve Morse einen der besten Gitarristen unserer Zeit. :guitar Stilsicher, geschmackvoll und technisch brilliant hat er auch bei den "alten bekannten" Songs, die Solos so gespielt, dass man seinen Stil aber AUCH die bekannten Töne von Ritchie erkannte. Hut ab vor dem Mann. Kenne Steve Morse zwar schon seit 1983 aber habe ihn das erste mal live gesehen. Ian Gillan hatte stimmliche Probleme, die aber mit der Zeit besser wurden. Dafür wurde er aber auch immer besoffener, so das er am Schluss einfach von der Bühne gelaufen ist obwohl Claude Nobs noch alle verabschiedet hat. Das Gefühl bei "Smoke..." kann man nicht beschreiben..... und die gesamte Atmosphäre in Montreux ist ganz speziell. Auch wenn man kein Konzert besucht ist die Stadt eine Reise wert!!

    There are only two kinds of music:
    Rock AND Roll

  • Randy: Da wo ich stand, konnte man sich kaum bewegen. Vielleicht hätte man auf die andere Seite gehen müssen. Wenn man draussen im Foyer war, kam man jedoch kaum mehr rein. Im Foyer waren alles Leute, die ein Ticket hatten, bis dorthin kommt man ja gar nicht ohne Ticket. ABER wie du sagst, vor der Halle und im unmittelbaren Eingang hats gewaltig Leute gehabt, auch viele Besoffene und so. Ich fand jedoch, dass das noch gut ging dort. Wegen Steve Morse. joo interessant war sein Solo. Ich kann einfach nicht viel damit anfangen, ich kann mir vorstellen, dass das für einen Gitarristen wie dich, viel faszinierender ist. Sehr sympathisch war er mir jedoch. Ist halt einfach nicht so mein Ding die ganze Deep Purple Sache. Aber ich bin froh, dass ich sie mal gesehen habe. Hab noch deine sms gelesen, hab da im Halbschlaf noch ok geschrieben.. Du ist echt schade gewesen, aber manchmal klappts halt nicht.

  • Hi Mrs M


    ja klar sehe ich es vor allem als Gitarrist :guitar Und du hast auch recht wenn du sagst, dass er total symphatisch war. Hat die ganze Zeit gelacht und sich gefreut.


    Ja war blöd mit dem Handy..... :traurig


    Aber beim nächsten Konzert .... :bang

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