Das Bier zum Fest!!
Fußball-EM ohne ein kühles Bier ist nur halb so schön. Doch ein gutes sollte es schon sein - zum Anstoß, zur zweiten Halbzeit und noch eins extra zum Elfmeterschießen. Die Auswahl fällt jetzt deutlich leichter: Die Bier-Verkoster der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) haben über 600 Biere probiert und die besten Brauereien und ihre Produkte ausgezeichnet. Wir zeigen Ihnen, welche Bierbrauer für ihren Gerstensaft das Gold-Siegel der DLG erhalten haben. Gold-Siegel heißt, dass die Biere dieser Brauereien bereits seit 15 Jahren erfolgreich Auszeichnungen von der DLG bekommen haben. Dies gelang nur Brauereien aus Bayern, Sachsen und Baden-Württemberg. Vielleicht finden Sie hier ein neues Lieblingsbier. Klicken Sie sich durch:
Marken Ranking:
Krombacher ist das beliebteste deutsche Bier. 5,31 Millionen Hektoliter flossen aus 2005 aus dieser Brauerei im Siegerland. Ab ca. 1890 sind in Krombach die ersten Brauversuche dokumentiert, ein Pilsener Bier herzustellen. Es dauerte allerdings ein paar Jahre, bis man den neuartigen Brauprozess unter Zuhilfenahme anderer Gärverfahren in den Griff bekam
Bitte ein Bit! Die Brauerei Bitburger schaltet nicht nur viel Werbung, sondern verkauft auch viel. Im Jahr 2005 wurden rund 3,74 Millionen Hektoliter angesetzt, was für den zweiten Platz reicht. Die Geschichte des Biers aus der Eifel reicht fast 190 Jahre zurück. Die Familie Simon begann mit "Simonbräu, Bayerische Lagerbrauerei Bitburg". 1909 dann gab es das erste "Bitburger" - damals noch unter dem Namen "Deutsch-Pilsener".
Trotz 9,4 Prozent Rückgang im Jahr 2005: Warsteiner schafft es mit 2,73 Millionen Hektoliter auf den dritten Platz. Täglich verlassen 200 bis 300 mit Bier bestückte Lastwagen das Werk in Warstein. Im Jahr 1884 schaffte es die Familie Cramer sich mit ihrem Bier gegen 37 (!) weitere Warsteiner Brauereien qualitativ durchzusetzen.
Beck's - Bremens Export-Produkt Nr. 1 - schafft einen Absatz von 2,72 Millionen Hektolitern und damit den vierten Platz. Im Jahr 2005 betrug der Zuwachs 18 Prozent. Beck's wird bereits seit 1873 in der Hansestadt gebraut und ist mittlerweile in über 120 Ländern weltweit zu Hause
Veltins ist nicht nur Namensgeber der Arena auf Schalke, sondern landet auch auf dem fünften Platz der Beliebtheitsskala. Die Wurzeln des Biers gehen bis ins Jahr 1824 zurück. Damals eröffnete im sauerländischen Grevenstein eine kleine Gasthaus-Brauerei. Seit 1926 wird im Hochsauerland nun nach Pilsener Brauart gebraut.
Hasseröder rangiert mit 2,42 Millionen verkauften Hektolitern Gerstensaft auf Platz sechs. Seit mehr als 130 Jahren wird in Wernigerode das beliebte Hasseröder Premium-Pils gebraut. Die neue Brauerei zählt heute zu den modernsten Produktionsstätten ihrer Art in Europa
Die Münchner Paulaner-Brauerei belegt belegt mit seinem Bier den siebten Platz. Der Name der bayerischen Bierbrauer fällt auf den in München ansässigen Paulaner-Orden zurück. Die Ordensgemeinschaft braute schon ab 1634 ihr Bier für den Eigenbedarf.
Die sächsische Brauerei Radeberg landet mit ihrem Bier auf dem siebten Platz . Die Entwicklung der Radeberger Exportbier-Brauerei begann im Jahre 1872, als vor den Toren von Radeberg die Aktienbrauerei "Zum Bergkeller" gegründet wurde
"Das König der Biere" aus Duisburg belegt den neunten Platz in der Beliebtheitsskala. Die König-Brauerei kann auf eine nahezu 150-jährige Geschichte zurückblicken, in der sie sich von einer kleinen Ortsbrauerei zu einer der führenden Anbieter gewandelt hat.
Auf Platz zehn unter den beliebtesten Bieren landet laut einer Erhebung des Branchenmagazins Inside Getränke-Markt die Weißbier-Marke Erdinger. Die Anfänge des Erdinger Weißbräu liegen im Jahre 1886. Als erste Weißbier-Brauerei expandierte Erdinger über Bayerns Grenzen hinaus.
Das König- Pisener gibt es bei Stones in The Park.