Quasimodo Berlin 18.03.10
Mick Taylor - Europa Tour 2009 und 2010
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War in berlin und Erfurt dabei. Teilw. 2 unterschiedliche Konzerte. Berlin mit einem wunderbaren Blueset im Mittelteil, aber CYHMK total verhunzt, ohne Mitteljamteil.
Konzertdauer auch nur knapp 95 Minuten.
Einen Tag später in Erfurt wirkte er deutlich fitter, spielte auch druckervoller. Lag auch mit an einem Top Gastgitaristen (Tobias Hillig - Tunmbling Dice, Moods of Alley),
der bei 2 Titeln mit auf der Bühne stand, und ihm mächtig Dampf machte. " oder 3 Titel gegenüber Vortag getauscht. CYHMK mit einem wundern Mittelteil auch deutlich
über 15 Minuten lang. Mein Highlight: Blind Willie McTell. Konzertlänge knapp über 105 Minuten.
Zu Konzertbeginn tat er noch granteln, irgendwas gefiel am Sound bzw. der Verstärkeraufstellung nicht. Kam nach seinem Päusschen wie ausgewechselt wieder.
Zugabe: Stop Breaking Down, anschl. noch für 1 - 2 Minuten Monkey Man gejammt.Gruß
Michael -
In der Tat war die Show in Roth nicht das Gelbe vom Ei. Hierzu muss jedoch wirklich erwähnt werden, dass Mick Taylor letzte Woche 4 Zähne (an einem Tag) gezogen wurden. Dies war alles andere als schmerzfrei, eine Entzündung jagt die andere. Die Show in Erfurt war jedoch dafür umso besser. Über Nacht jedoch wurde es wieder schlimmer - so schlimm, dass für den Samstagmorgen der Erfurter Bereitschaftsdienst ran musste.
Natürlich hätte man den Auftritt auch absagen können - nur da hätte ich die Kommentare gern lesen wollen.
Zu Erfurt: Eine besondere Freude (nicht nur meinerseits) war, dass einer meiner besten Kumpels und hervorragender Gitarrist, Tobias Hillig (Tumbling Dice) 2 Songs mitgespielt hat. Ich war sowas von stolz auf ihn, die Band war begeistert und von Mick hat er noch nen Kuss auf die Backe bekommen. Das soll was heissen.
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Wenn man solche Hintergrundinfos hat, sieht die Sache sofort anders aus. Danke bs.
Ohhhh und für deinen Kumpel Tobias muss es ein Traum gewesen sein. Sowas finde ich geil.
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Ja Marianne - gerade Tobi ist MT-Fan No. 1 - sein Spiel ist sowas von geprägt. Wenn ich nicht überzeugt wäre, wie genial er ist, hätt ich meine Hand ins Feuer gelegt. Wenn das einer verdient hat, dann Tobias Hillig. Ich freu mich so für ihn.
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Also fang dann doch schon mal an, nachdem hier so viel über die unterschiedlichen Mick Taylor Gigs steht. Ich hab leider nur das Berlin Konzert erlebt kann mich also zu den anderen nicht äußern.
Billy und ich standen zweite Reihe leicht rechts der Mitte, quasi im Dunst und Schweißumkreis von Mick Taylor
. Zu Beginn des Konzerts wirkte er auf mich auch etwas "grantelig" drehte an diversen Amps rum, lies durch seinen Bassisten erstmal zwei Wasserflaschen hinter der Bühne ranreichen und nahm einen kräftigen Schluck. Das habe ich aber nicht als negativ empfunden - ganz im Gegenteil das ist für mich gerade dadurch ein "LIVE"-Erlebnis auf so einer kleinen Bühne. Wenn ich ein perfektes Konzert will geh ich zum Hallenkonzert von Pink Floyd (geht zwar nicht mehr, aber Kraftwerk, Mike Oldfield oder ähnliches können auch als Beispiele für perfekte Bühnenshows gelten die aber auch dadurch sehr "steril" wirken können).Ab Titel 3 war aber wirklich alles vom feinsten bei diesem Konzert. Wie schon erwähnt war auch für mich Stop Breaking Down mit einem kleinen Mittelteil von Crossroads der Höhepunkt. Mick Taylor hat zwar geschwitzt wie ein Pferd, aber die Töne die aus seiner Les Paul kamen waren phantastisch.
Bei Burying Ground gabs auch in Berlin einen Hemdwechsel (war echt nötig) das Solo spielte Danny Newman auch sehr gut (erinnerte mich an Mark Knopflers Spielweise). You Shook Me war auch Extraklasse. CYHMK wurde im Prinzip nur als Intro vor Fed Up With The Blues angespielt, ich fand das das nicht ganz so zusammenpasste, da wären beide Songs einzeln sicher besser gewesen gerade bei so einem Stück wie CYHMK, naja war Improviesiert, trotzdem klasse Finale bei Fed Up With The Blues.
Nach kurzem bitten gabs dann noch No Expectations als Zugabe, da fand ich dann auch das er wohl schon etwas schlechter drauf war, der Beginn des Songs ist doch arg holperig (gut zu hören im Video was Logo eingestellt hat), ich glaub er war froh das er fertig war (jetzt mit den Infos zu den Zähnen wirkt das auch bischen verständlicher) - trotzdem war es ein Super Konzert - Billy und ich waren jedenfalls begeistert .
Die Autogramme gabs in Berlin sozusagen auf Zuteilung (da hat man wohl dem Ansturm wie in Dortmund vorbeugen wollen) es durften immer nur einige Leute rein zu Mick (ich war so ca. 10ter in der Schlange während Uli Schröder ganz vorn stand. Jeder bekam nur zwei Autogramme. Fotos vom Signieren durften auch nicht gemacht werden, das war echt schade, aber war wohl Micks Wunsch (schätze mal Dortmund war doch zuviel
) Ich hab mir das Büchlein aus der neuen GYYYO Box (Bandfoto Innneseite) und eine Soloscheibe von Ihm signieren lassen. Als ich ihm das Büchlein aufgeschlagen gegeben habe, klappte er es wieder zu und fragte "What's That ?" - ich sagte ihm das das "NEW" sei - scheint also das er das Teil noch gar nicht kannte 
Nach mir war Billy zum Signieren auf der Couch mit Mick und Billy hat ihm doch tatsächlich meinen Stift überlassen, alle folgenden Autogramme wurden wohl mit meinem Stift gemacht 
- naja hat Mick ein schönes Andenken an mich 
Nach der Signierung mußten Billy und ich uns erstmal mit einem Bierchen versorgen, schön das ich Brownsugar auch noch zu einem einladen konnte
und wir uns noch ne ganze Weile über das Konzert, Schottland und den Stonestreff unterhalten konnten.Fotos und Setlist folgen noch - es war echt ein schöner Abend mit Mick Taylor im Quasimodo:tumbup
STONES FOREVER Nankering
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Danke, Nankering, für deinen Bericht. Hat sich gut gelesen!!!
Einfach schön, so ein Live-Erlebnis. Ich persönlich liebe da gerade das Verspielen oder Einsatz verpassen. Passiert uns doch auch, ist doch nur menschlich!
So, nur noch 2 Autogramme, recht so !(Eigentlich wollte ich, dass er quer über meine 4 aufgeklebte Fotos seinen Namen drüberschreibt, aber dann halt er jedes Bild einzeln unterschrieben. Lach´ich heut noch drüber!) -
herzlichen Dank allen Berichterstattern...die Konzerterlebnisse konnte man -obwohl nicht dabei gewesen- richtig gut nachvollziehen.
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Sollte ich die Gelegenheit haben, werde ich mir selbst ein Bild von Mick Taylor und seinen Live-Künsten machen. Bisher hat es leider nicht geklappt. Ich wäre am Mittwoch soo gerne in Dortmund dabei gewesen.
Vielen Dank für die ausfühlichen Berichte, die mir die Zähne lang und den Mund wäßrig gemacht haben
