• Mit "Wind of Change", dem Soundtrack zur optimistischen Zeit nach der Wende im Jahr 1989, haben sich die Scorpions tief in die Geschichte eingeschrieben. Gestern Abend spielte die Rockband zum wohl letzten Mal in der Schweiz.


    (sda) Die Rocker um Sänger Klaus Meine und Gitarrist Rudolf Schenker boten vor rund 10'000 Zuschauern im nicht ganz ausverkauften Hallenstadion eine nostalgisch anmutende Show ohne technischen Bombast. Vor allem mit ihren Power-Balladen, aber auch mit einigen härteren Stücken überzeugte die Band das Publikum.


    Einen ihrer bekanntesten Songs "Send me an Angel" (1991) widmeten die Scorpions Steve Lee, dem im Oktober tödlich verunfallten Sänger der Band Gotthard - einst als Vorgruppe mit den Rockern aus Hannover auf Tournee.


    Beim Schweizer Publikum bedankte sich Meine für die Unterstützung in all den Jahren: "Es war ein langer Weg." Er verwahrte sich aber gegen übermässige Nostalgie. Im zweiten Teil präsentierten die Scorpions eine ausgeprägt rockige Show.


    Lediglich Videoeinspielungen während des Stücks "Wind of Change" zelebrierten am Abschiedskonzert in Zürich die Geschichte der Band, die mit einem wesentlichen Kapitel in der europäischen Geschichte verbunden bleiben wird.


    [quelle]http://www.bielertagblatt.ch/News/Kultur/189735[/quelle]

    MICK69.JPGmetallica.ico

    Sweet Cousin Cocaine, lay your cool cool hand on my head...


  • Darf man das hier äussern, wahrscheinlich wohl nicht, möchte es aber trotzdem tun.Für mich sind die Scorpions, besonders was die Interviews, das Auftreten in der Öffentlichkeit und die Klamotten und die Musik angeht , die peinlichste von allen erfolgreichen deutschen Rockbands ! Das sind mir Bands wie Jane, Birthcontroll oder Frumpy aber viel näher.

  • Die werden 2025 ja auch schon ihr sechzigjähriges Bestehen feiern :huh:

    Konnte es kaum glauben, als ich das neulich im TV hörte .....

    Also gleich mal nach alten Bildern geschaut ;)



    1965

    Rudolf Schenker 2. v. links ^^:thumbup:

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    » Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit . «
    ( Wolfgang Neuss )