Sportsbar...für die Sportfans

  • Frauenfussball - Bundesliga


    FCR Duisburg auf dem Weg zum Meistertitel


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    Nach dem "Last Minute" Auswärtssieg heute in Potsdam führen unsere Mädels die Tabelle an: http://www.dfb.de/index.php?id=500681&no_cache=1


    Am 08.06. kommt es also zum "Endspiel" gegen den 1.FFC Frankfurt am vorletzten Spieltag.
    Wer also Bock hat mal in Duisburg eine Meisterfeier zu erleben...


    Sonntag 08.06.08 14:00 Uhr im PCC-Stadion in Homberg.

  • RIP Heini Kwiatkowski


    Borussia trauert um Heinrich Kwiatkowski

    [24.05.] Borussias erster Fußball-Weltmeister ist tot: Heinrich Kwiatkowski entschlief am gestrigen Freitag nach langem, mit Würde ertragenem Leiden im Alter von 81 Jahren. Dortmund, der Fußball-Westen, ganz Fußball-Deutschland beklagen den Tod eines der fairsten Sportsmänner dieses Landes. Im St. Josef-Seniorenheim in Dortmund-Derne erlag der am 16. Juli 1926 geborene Westfale im Beisein seiner geliebten Ehefrau Katharina seiner jahrelangen schweren Krankheit.


    Er hinterlässt zudem Tochter Barbara-Monika und seinen Enkelsohn Mike, mit dem er in früheren Zeiten gern die Spiele seines Clubs besuchte.
    Der gebürtige Schalker, der bei der dortigen Westfalia begann, über den S04 (1947 - 50) und Rot-Weiß Essen (1950 - 52) anno 1952 zum Borsigplatz kam, war ein Torwart der alten Schule. 1,80 Meter lang, eine makellose Figur und ein exakter Scheitel auf dem Schopfe kennzeichneten den "Sir" unter den Schlussleuten der 50er und 60er Jahre. Ihm war keine Zusatzschicht zuviel, denn er war ehrgeizig. "Nach dem Training habe ich mir immer den Nippo (Alfred Niepieklo) geschnappt, der mir dann noch ein paar Bälle draufhaute", berichtete "der Heini", wie ihn alle riefen, gern von den damaligen Methoden.


    Der Lohn blieb nicht aus. Der damalige Bundestrainer Sepp Herberger berief "Kwiat" in die deutsche Nationalelf und in das 22er Aufgebot zur Weltmeisterschaft in der Schweiz 1954. Hinter dem Düsseldorfer Toni Turek war er "zweiter Mann" - wie auch Heinz Kubsch vom FK Pirmasens. Diese beiden unternahmen dann auch auf dem Thuner See eine Kahn-Tour - mit Folgen. "Wir wollten eigentlich nur raus, um uns eine Zigarette zu rauchen", erzählte "Kwiat" die Episode gern, "aber beim Besteigen des Kahns fiel ich ins Wasser und konnte nicht schwimmen. Ich wurde aber gerettet. Das Zigarettenrauchen habe ich mir dann abgewöhnt, dafür habe ich später das Schwimmen gelernt." Fazit der Geschichte: Herberger stellte den Dortmunder im Vorrundenspiel gegen die Ungarn mit einer sogenannten B-Elf in die "Kiste" - das Spiel endete 3:8. Diesen 20. Juni 1954 in Basel hatte "Heini" nicht mehr vergessen. "Ich habe gebetet, dass es nicht zweistellig wird", erinnerte er sich an dieses Spiel. Vergessen hatte er aber auch nicht, schließlich kehrt er mit seinen Kameraden als erster Fußball-Weltmeister in die Heimat zurück.


    Bei der Borussia stand er in der legendären 56er und 57er Meistermannschaft (24. Juni 1956 in Berlin 4:2 gegen den Karlsruher SC, 23. Juni 1957 in Hannover 4:1 gegen den Hamburger SV). 1961 stand er - dieses Mal als Kapitän - nochmals im Finale in Hannover (0:3 gegen den 1.FC Nürnberg), 1963 zählte er zum Kader des Deutschen Meisters BVB (3:1 gegen den 1. FC Köln in Stuttgart). Die Bundesliga startete - und "Kwiat" absolvierte auch noch drei Partien in der neuen Umgebung (409 waren es in der Oberliga, 31 Endrundenspiele, zehn Europapokal-Begegnungen). Die WM-Teilnahme 1958 rundete das große Gesamtbild dieses untadeligen Sportlers ab.


    1961 führte Kwiatkowski den BVB ins Finale gegen den 1. FC Nürnberg.
    Heinrich Kwiatkowski, der gelernte Schlosser, arbeitete fortan bei der Bildstelle der Dortmunder Stadtwerke, bevor er nach 25 Jahren dort im Jahre 1989 in den verdienten Ruhestand ging. Dort hegte und pflegte er seinen Garten in der Nähe des Stadions und erfreute sich seiner Lieben. Borussia hielt er immer die Treue. So spielte er jahrelang in der Traditionsmannschaft (noch mit 63 Jahren hechtete er an der Mosel dem runden Leder hinterher und entnervte dabei 40 Jahre jüngere Stürmer). Er war Mitglied des Ältestenrates seines Clubs, zeitweilig sogar der 2. Vorsitzende in diesem Gremium.


    Der "Gentleman" der Schwarz-Gelben war ein stets willkommener Gast bei Veranstaltungen rund um den BVB, denn er erzählte so schön von früher. Die Alten mochten ihn - die Jungen auch. Selten hatte ein Mann aus dieser Region ein solches Maß an Popularität erreicht, ohne sich dafür verbiegen zu müssen. Denn eins war "der Heini" immer: ein aufrechter Zeitgenosse. So werden am kommenden Donnerstag viele Tränen auf dem Weg zur letzten Ruhestätte vergossen werden...
    Fritz Lünschermann


    http://www.bvb.de

  • Morgen gibt es noch mal eine interessante Berichterstattung in den 3. TV Programmen....RBB: Union Berlin - Rot Weiss Oberhausen....die Newcomer aus Oberhausen können in die 2. Liga aufsteigen oder Düsseldorf hat vielleicht die Nase vorn.....auf dem MDR, WDR etc. Konferenzschaltungen zu anderen wichtigen Spielen der 3. Liga.....wird noch mal ein richtig netter Fußballnachmittag....Beginn: unterschiedlich...siehe TV Programm.
    :fine
    Stonezeit

  • auch der FSV Frankfurt (der eigentliche Frankfuter Fussball-Kultverein) kann morgen wieder in die 2.Liga aufsteigen, HR-Fernsehen überträgt


    Die Fußball-Oberliga Hessen hat ihr lange erwartetes Endspiel: Am Donnerstag, 25. Mai, trifft der FSV Frankfurt am Bornheimer Hang auf den KSV Hessen Kassel. Erst am letzten Spieltag der Saison wird in diesem spannenden Duell der Aufsteiger in die Regionalliga ermittelt. Das hr-fernsehen überträgt dieses ultimative Hessen-Derby live von 15.15 Uhr bis 17.20 Uhr.

  • So, jetzt ist es amtlich. Da Duisburg und Frankfurt heute ihre beiden Spiele gewonnen haben, kommt es nächsten Sonntag in Duisburg zum Endspiel um die Deutsche Meisterschaft im Frauen-Fußball. Frankfurt hat zwar am Mittwoch noch ein Spiel und wird dieses wohl auch gewinnen. Dann hat Frankfurt einen Punkt Vorsprung vor Duisburg.


    Bei einem Sieg der Duisburgerinnen am Sonntag wäre Duisburg aber Deutscher Meister.


    Da kommen bestimmt einige Tausend Zuschauer nach Duisburg-Homberg nächste Woche.

  • So, jetzt ist es amtlich. Da Duisburg und Frankfurt heute ihre beiden Spiele gewonnen haben, kommt es nächsten Sonntag in Duisburg zum Endspiel um die Deutsche Meisterschaft im Frauen-Fußball. Frankfurt hat zwar am Mittwoch noch ein Spiel und wird dieses wohl auch gewinnen. Dann hat Frankfurt einen Punkt Vorsprung vor Duisburg.


    Bei einem Sieg der Duisburgerinnen am Sonntag wäre Duisburg aber Deutscher Meister.


    Da kommen bestimmt einige Tausend Zuschauer nach Duisburg-Homberg nächste Woche.


    fast vergessen:

    1. Bundesliga Tabelle
    Abschlusstabelle



    Platz Team Spiele + 0 - Tore Punkte
    1 1. FFC Frankfurt M 22 17 3 2 87 : 22 54 :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    2 FCR 2001 Duisburg 22 17 2 3 65 : 20 53

  • Respekt , die haben ja fast so ein Dauerabo auf den Titel wie die Bayern ( allerdings schauen sie wohl besser aus :ablach ) :lol