Champions-League

  • "Schalke kann zur Falle werden"
    31. März 2008
    http://sport.alice.aol.de/Fuss…n-Falle-2054982418-0.html


    Champions League


    "Schalke kann zur Falle werden"
    Barcelona - Stürmerstar Samuel Eto'o hat großen Respekt vor dem Champions-League-Viertelfinalgegner Schalke 04.
    Der Torjäger vom FC Barcelona hätte lieber gegen einen namhafteren Gegner spielen.


    "Viele andere Leute wollten Schalke haben, aber ich kann versichern, dass das keine einfachen Spiele werden", sagte der Nationalstürmer aus Kamerun.


    "Ich hätte lieber gegen Chelsea oder Manchester United gespielt, denn dann hätten alle mit dem Gedanken ins Spiel gehen müssen, dass es schwer wird."


    S04 hat zunächst Heimrecht


    Schalke trifft am 1. und 9. April bei seiner ersten Viertelfinal-Teilnahme in der "Königsklasse" auf den spanischen Renommierklub FC Barcelona und spielt dabei erst zu Hause.


    Eto'o warnt davor, die Königsblauen zu unterschätzen.


    "Schalke verdient höchsten Respekt"


    Auch Sportdirektor Txiki Beguiristain sieht in Schalke einen starken Gegner.


    "Ich kann das Gerede von einem Freilos nicht mehr hören. Der FC Porto war auch glücklich, als er Schalke zugelost bekam und ist dann ausgeschieden. Schalke verdient höchsten Respekt. Es hat gute Gründe, dass sie im Viertelfinale sind", sagte er.


    Die Sporttageszeitung "Marca" hatte am Samstag analog zu weiteren Medien getitelt: "Diese Auslosung schickt Barca ins Halbfinale."


    Erinnerungen an Pokal-Halbfinale


    "Spiele wie diese könnten zur Falle werden. Ich hoffe, wir tappen da nicht rein", erklärte der 27-Jährige.


    "Schalke verdient es, in dieser Runde zu sein, wie jedes andere Team auch."


    Eto'o erinnert an schmerzhafte Erfahrungen im Halbfinale des spanischen Pokals im vorigen Jahr, als Barca nach einem 5:2-Hinspielsieg durch eine 0:4-Niederlage gegen Underdog FC Getafe sensationell das Finale verpasst hatte.


    "Müssen 100 Prozent konzentriert sein"


    "Wir wissen, was im letzten Jahr passiert ist", meinte der Kameruner.


    "Wenn wir unser Bestes geben, gibt es niemanden, der uns schlagen kann. Aber wir müssen 100 Prozent konzentriert sein."



    15.03.2008, 11:24 Uhr

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    KÖNIGSBLAU UND WEISS SIND UNSERE FARBEN

  • "Schalke ist eklig zu spielen"
    1. April 2008
    http://sport.aolsvc.de/Fussbal…spielen-1754997449-0.html


    Champions League


    "Schalke ist eklig zu spielen"
    München - Einen internationalen Titel hat der FC Schalke 04 bis jetzt gewonnen - doch das ist schon elf Jahre her.
    1997 sicherte sich "Königsblau" nach zwei spannenden Spielen gegen Inter Mailand im Elfmeterschießen den Uefa-Cup.


    Youri Mulder war einer der "Euro-Fighter", auch wenn er im Finalrückspiel von San Siro nicht mit von der Partie war.


    Wenn sein ehemaliger Klub im Champions-League-Viertelfinale am Dienstag gegen den FC Barcelona zum seither größten Spiel der Vereinsgeschichte antritt, wird Mulder allerdings vor Ort sein.


    Er kommentiert die Begegnung für einen niederländischen Fernsehsender. "Barcelona wird heiß sein ohne Ende", warnt der frühere Stürmer im Sport1.de-Interview. Sein Gegenrezept: "Du musst eine eklige Mannschaft sein."


    Der 39-Jährige äußert sich zudem zu den Äußerungen von Schalkes Präsident Josef Schnusenberg und sagt, warum der Ausfall des gesperrten Jermaine Jones wehtut.


    Sport1: Herr Mulder, werden Sie andere von den Eurofightern treffen?


    Mulder: Geplant ist nichts. Letztes Jahr haben wir uns zum zehnjährigen Jubiläum des Uefa-Cup-Siegs getroffen. Andreas Müller, Olaf Thon und Mike Büskens sind natürlich da, auch Jiri Nemec wird kommen. Ob ich jemanden treffe, weiß ich nicht. Ich muss ja auch arbeiten.


    Sport1: Andreas Müller hat vom "größten Spiel der Vereinsgeschichte" gesprochen. Sehen Sie das auch so?


    Mulder: Viertelfinale der Champions League - das ist schon nahe dran. Vor allem auch, weil der Gegner FC Barcelona heißt.


    Sport1: Bei dem es momentan überhaupt nicht läuft. Am Samstag hat Barca ein 2:0 in Sevilla verspielt und bei Betis noch 2:3 verloren.


    Mulder: Barcelona macht eine schwierige Phase durch. Aber wenn man so ein Spiel verliert, nimmt man das nächste Spiel nicht auf die leichte Schulter. Die werden auf Schalke heiß sein ohne Ende!


    Sport1: Ronaldinho ist verletzt und steht offenbar vor dem Aus in Barcelona. Könnte der Trubel um ihn ein Vorteil für Schalke sein?


    Mulder: Das schwächt Barca natürlich. Aber dass Messi nicht spielt, wiegt auch sehr schwer.


    Sport1: Trainer Frank Rijkaard steht in der Kritik. Wie sehen Sie die Situation Ihres Landsmanns?


    Mulder: Er hat zweimal die Meisterschaft und dazu die Champions League gewonnen. Diese Erfolge sprechen für ihn. Wenn Spitzenspieler verletzt sind oder aus einem anderen Grund fehlen, wie zuletzt Ronaldinho, ist es für den Trainer nicht leicht.


    Sport1: Mirko Slomka stand vor dem Rückspiel in Porto auf der Kippe - nicht zuletzt durch die Äußerungen von Präsident Josef Schnusenberg, die für viel Unruhe gesorgt haben. Ist so etwas typisch Schalke?


    Mulder: Wir haben hier in Holland einen Johan Cruyff, und dessen Strategie war es immer, durch bestimmte Äußerungen für Unruhe und Chaos zu sorgen und alle bis in die Haarspitzen zu motivieren. Schalke ist in Porto weitergekommen und dann in der Bundesliga dreimal in Folge gewonnen. Vielleicht hat es sogar geholfen, dass es ein bisschen Zündstoff gab. Das Spielerische war zwar nicht immer optimal, aber vom Ergebnis her kann man nicht allzu viel meckern.


    Sport1: Wenn es nicht die spielerischen Glanzleistungen sind: Was zeichnet Schalke aus?


    Mulder: Gerade in internationalen Spielen ist es wichtig, eine Mannschaft zu sein, gegen die man nur sehr schwer Tore schießen kann. Gerade gegen ein Team wie Barcelona musst du eine eklige Mannschaft sein. Und Schalke ist eine eklig zu spielende Mannschaft. Schalke ist sehr gut in der Balleroberung. Darum ist es natürlich sehr schade, dass Jermaine Jones am Dienstag gesperrt ist.


    Sport1: In Porto hatte Schalke allein Manuel Neuer das Weiterkommen zu verdanken. Offensiv lief fast nichts. Warum tut sich Schalke so schwer mit dem Toreschießen?


    Mulder: Kevin Kuranyi ist ein Stürmer, der Flanken bekommen muss. Das hat zuletzt gefehlt. Er ist neben Miro Klose einer der besten Kopfballspieler in Europa. Dass Christian Pander wieder zurück ist, kommt Kevin sicher zugute.


    Sport1: Was braucht das aktuelle Schalker Team, um Barcelona zu schlagen?


    Mulder: Sie muss das Kombinationsspiel von Barcelona zerstören. Dann bekommt Barcelona Schwierigkeiten. Wenn Schalke mit einem gesunden Selbstbewusstsein in die Spiele geht und alle zusammenarbeiten, dann ist eine Überraschung möglich. Wer Porto schlägt, kann auch Barcelona bezwingen.


    Sport1: Was darf Schalke auf keinen Fall machen?


    Mulder: Sie dürfen nicht kopflos angreifen. Die Verteidiger müssen aufpassen, denn wenn einer von Barcas Spielern frei an den Ball kommt, dann viel Spaß.


    Sport1: Schalke hat eine positive Bilanz gegen spanische Mannschaften. Sie sind 1996/97 auch gegen zwei spanische Teams weitergekommen...


    Mulder: Kurz vor dem Teneriffa-Spiel habe ich mich am Kreuzband verletzt. Aber gegen Valencia war ich dabei und habe sogar ein Tor gemacht. Für uns war das gigantisch. Wir haben in der Liga gegen den Abstieg gekämpft, und darum haben uns die Europacupspiele besonders motiviert.


    Sport1: Welches Ergebnis wünschen Sie sich?


    Mulder: Wenn Schalke ein oder zwei Tore macht und keins kassiert, wäre es überragend. Aber auch ein 0:0 wäre nicht schlecht. Wie unser Trainer Huub Stevens immer gesagt hat: "Die Null muss stehen."


    Das Gespräch führte Thorsten Mesch


    31.03.2008, 18:30 Uhr



    [*]Artikel vom 31. März 2008

  • Schalke hat 0:1 verloren


    Bojan nutzt Neuers Patzer
    Schalke steht nach einer verdienten Heimniederlage gegen Barcelona vor dem Viertelfinal-Aus. Die technisch klar überlegenen Katalanen gingen früh in Führung und überzeugten im ersten Abschnitt als spielstarkes Kollektiv, während es den "Königsblauen" nie richtig gelang, ihren Respekt abzulegen. Erst nach Wiederanpfiff wachte S04 auf, wusste aber gegen das nun wankende Barça auch mit einigen guten Chancen nichts anzufangen. (schreibt der kicker)

    Les Trois Tetons in Oberhausen - ich war dabei