Mick ist FÜR den " Brexit "

  • Naja, ich sag´ Euch mal, was so im allgemeinen bei mir hängenbleibt - von
    den Leuten in Brüssel - und der EU.
    Offensichtlich eher Negatives das man wahrnimmt.


    - Grösse der Salatgurke definiert
    - Biegung der Banane festgelegt
    - Die bewährte Glühbirne ( in jeder Art ) verboten
    - Die selbstverlöschende Zigarette erfunden
    - Demnächst eklige Schockbilder auf Zigipackungen
    - etc, etc


    ..... und vor dem allem mein Konto halbiert mit dem Euro - die Preise jedoch
    gleichgelassen, weil keine strikte Reglementierung !


    Gibt aber auch Vorteile, die man nicht so offensichtlich sieht :
    - Reisen ohne Pass, Visa usw. ( hebt sich allerdings in letzter Zeit fast wieder auf )
    - einheitliche, nachvollziehbare Währungen ( bis auf die Briten )
    - und noch einiges, daß mir jetzt nich so bewusst ist.


    Für den Normalbürger ist es schon schwierig, sich da ein postives Bild zu machen.
    Nicht transparent genug das alles !
    Normalerweise müsste man das alles nochmal neu aufziehen - besser machen.
    Aber da gibt´s wohl erhebliche Wirtschaftliche Interessen ;)


    Ok. - Ich wette was, daß wenn Mick für " leave " ist - dann ist Keith bestümmt für " remain " :D

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    » Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit . «
    ( Wolfgang Neuss )

  • http://www.dailymail.co.uk/new…-says-Brexit-good-us.html


    Ich hatte ihn nicht unbedingt so verstanden, dass er wirklich FÜR den Exit ist, sondern die Idee nicht uninteressant findet.
    Dass es für ihn selbst keine großen Änderungen mit sich bringt, kann man nachvollziehen.
    Aber er betont auch, dass es wohl zunächst für Großbritannien doch gravierende negative Konsequenzen nach sich ziehen würde.
    Und erst auf einen längeren Zeitraum gesehen, sich Großbritannien ohne die EU besser stehen kann.

  • ...die Pfunde purzeln.... :dandepatsch

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  • Ja der Franken geht hoch. Schöne Scheisse für unser Land. Exportwaren zu teuer. Dann sind die Briten die 2. wichtigste Touristennation für uns. Ganz doof für uns. Gut, bei Verhandlungen mit der EU sind wir nicht mehr alleine.

  • Die spinnen doch, die Briten :tocktock


    Ein Ausstieg ist nicht mehr rückgängig zu machen !


    ..... und dieser Boris Dingsbums will allen ernstes Premier werden - der hat den gleichen Fiffi auf´m Kopp
    wie Trump - Lieba Gott :afrika

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    ( Wolfgang Neuss )

  • Das könnte einen Domino-Effekt auslösen.
    Auch andere Länger wollen raus. Die Unzufriedenheit ist mitunter sehr groß.
    Oder es ist der sogenannte Weckruf und die Herrschaften realisieren mal, wie ernst die Stimmung ist.
    Und nutzen die Chance zu vermitteln, Ängste abzubauen.
    Nur Durchhalteparolen helfen nicht. Mit "wir schaffen das" alleine, geht es nicht.

    Der Monster-Apparat EU ist zu teuer, statisch und bürokratisch.
    Zu weit weg vom "normalen" Leben und Verständnis.
    Auch haben unsere Staatsoberhäupter versäumt, hier aufzuklären und zu vermitteln.
    Ich habe mich gewundert, dass die EU in den letzten Wochen nicht für sich geworben hat.
    Nein, der Apparat war wieder mit sich selbst und seiner Verwaltung beschäftigt.
    Die Menschen in Europa haben nicht das Gefühl, dass die EU für sie da ist.
    Trotzdem ist es schon kein kleiner Schock heute Morgen.

  • Ich war doch sehr überrascht. Aber es tut gut, dass sich der Brüsseler Apparat neu erfinden muss.
    Übrigens nicht nur das £ Sterling ist in UK, auch die dänische Krone ist noch in der EU. Es erinnert sich aber niemand mehr, dass die Dänen gegen den Euro gestimmt hatten. Aus diesem Grund wurde die Abstimmung in Frankreich nicht gemacht, weil man befürchtete das Volk wäre dagegen wie in Dänemark. Bereits dort wurde das Volk übers Ohr gehauen, damit ganz wenige ganz viel verdienen können. Das diplomatische elitäre Brüssel und auch seit die Hauptstadt in Deutschland Berlin heisst, hat sich vom Volk viel zu weit entfernt. Also nicht das ich Berlin eine tolle Stadt finde, aber es hätte Deutschland gut angestanden in vielleicht "karierter" aber Kleinbürgerlichkeit und Beschaulichkeit aus Bonn zu regieren. So wie das die Schweiz mit Bern entschieden hat und nicht mit Zürich oder Genf.
    Auch wenn die Börse heute taucht, haben wieder Milliardäre darauf so gewettet, dass sie in jedem Fall einen Gewinn machen. Und das ist egal in welchem Land sie sitzen. Warum allerdings der Dollar zulegt ist mir ein Rätsel. Das Land ist ja noch kränker als der Verbund der EU, aber dort werden die normalen Leute ja noch mehr vera......t ;(

  • Die flüchten in den Dollar, trotz allem. In den Franken flüchten sie so oder so. Die Schweizer Nationalbank kauft wohl auch viel Devisen, damit der Franken nicht zu hoch wird. Bisher ist das gegenüber dem EUR noch nicht sooo dramatisch. Die Börsen finde ich auch nicht soooo schlimm momentan. Aber wir müssen den Dow Jones abwarten. Sind natürlich hier ganz gespannt im Büro.


    Sowas macht man, wenn man nicht zu Europa gehört und doch irgendwo was beeinflussen möchte. Quasi eine eigene Staatengründung. Helvetistan. Einfallsreichtum ist da gefragt gewesen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Helvetistan