ZitatLompos Farkas schrieb am 06.05.2006 22:24
Ich zahle, damit er mir schöne Stunden bereit. Aber stattdessen begibt er sich in Gefahr und nimmt es in Kauf, dass ich mehrere Monatsgehälter zum Fenster herausschmeiße.
@ Lompos Farkas:
2 Möglichkeiten:
1. Du hast nicht genug bezahlt.
2. Keith Richards ist nicht käuflich.
Keine News, nur ein leicht amüsanter Artikel aus dem Tages-Anzeiger Zürich von gestern, 6.5.
Auckland/London - Rolling Stones-Gitarrist Keith Richards ist vom Baum gefallen - man weiss es. Das heisst: Vielleicht wars ja gar kein Baum (TA vom Donnerstag). Und nun hat er eine Gehirnerschütterung - wobei: Offenbar ist es ja ein Blutgerinsel.
Während eine Sprecherin der Stones bei der britischen BBC abwiegelt, der Gitarrist fühle "sich gut" und sei "guter Stimmung", schreibt die "Sun" am Freitag, Richards habe sich am Donnerstag für eine Operation am Schädel in ein Spital begeben. Und obwohl die offizielle Version von der "leichten Gehinrerschütterung" nie korrigiert wurde, berichtet die "Sun" frech, ein Aerzteteam müsse mit Hilfe einer Schädelbohrung ein Gerinsel entfernen.
Zudem sagt die Boulevardzeitung, hätten die Aerzte Richards erklärt, dass er nicht von Neuseeland nach Hause fliegen könne, weil zu befürchten sei, dass der Druck in der Flugzeugkabine seine Gesunden "behindern könne" (was irgendwie stark nach britischer Untertreibung riecht).
Gemäss der "Sun" bleibt das Management der Band weiterhin dabei, der Gitarrist werde sich bis zum Tourneebeginn wieder erholt haben.
Insgeheim jedoch, so berichtet die Boulevardzeitung weiter, würden Richards Bandkollegen Mick Jagger, Ronnie Wood und Charlie Watts "bezweifeln, dass Keith mit Ihnen auf der Bühne sein wird". Und die "Sun" weiss auch, dass Mick Jagger wütend sei darüber, dass Richards unbedingt auf die blöde Palme habe klettern müssen (wars nun doch kein Jetski?) - obwohl die Fortsetzung der "Bigger Bang"-Tour doch bevorstehe.
(Mit Schiff und Zug nach Hause)
Unbeantwortet ist bislang auch die Frage, ob sich der Verletzte nach der Operation vom Donnerstag wieder in en Flugzeug setzen darf. Falls die Antwort nämlich "nein"wäre, würdesich die Folgefrage aufdrängen: Wie kommt der arme Keith Richards je von Neuseeland nach Europa - zum Beispiel nach Dübendorf? Auf einem Frachtschiff vielleicht? -Und dann mit dem Zug? Und wie lange wäre er da wohl unterwegs?
Fragen, nichts als Fragen. (tj)
Der Artikel ist in der Tat köstlich und spiegelt die momentane Lage wider - konkret weis man nämlich gar nichts. Alle Welt klammert sich an dem fest, was ein Schundblatt schreibt und das finde ich bedenklich. Entweder die Stones lachen sich eins über soviel Unfug in der Presse oder es ist noch ernster um Keith bestellt, als bisher erahnt wird. Der Tages-Anzeiger hat meiner Meinung nach das Beste daraus gemacht.
ZitatLompos Farkas schrieb am 07.05.2006 10:25
..... konkret weis man nämlich gar nichts. Alle Welt klammert sich an dem fest, was ein Schundblatt schreibt und das finde ich bedenklich. Entweder die Stones lachen sich eins über soviel Unfug in der Presse oder es ist noch ernster um Keith bestellt, als bisher erahnt wird. Der Tages-Anzeiger hat meiner Meinung nach das Beste daraus gemacht.
So empfinde ich die Situation auch. Ob die Stones sich kaputtlachen - das vielleicht eher nicht - aber: egal, wie sie jetzt reagieren, es wird immer Stoff für neue Spekulationen in dieser "SONNIGEN PRESSE" geben. Also heißt das Rezept für uns wirklich einfach abwarten.
ZitatLisa schrieb am 07.05.2006 16:49
Also heißt das Rezept für uns wirklich einfach abwarten.
Na dann mal los, denn es wurden schon 9 Seiten zum Thema voll geschrieben!
ZitatLisa schrieb am 07.05.2006 16:49
So empfinde ich die Situation auch. Ob die Stones sich kaputtlachen - das vielleicht eher nicht - aber: egal, wie sie jetzt reagieren, es wird immer Stoff für neue Spekulationen in dieser "SONNIGEN PRESSE" geben. Also heißt das Rezept für uns wirklich einfach abwarten.
Gibt aber Leute, die können und wollen nicht bis zwei Tage vor der Tour abwarten, weil Sie Flüge & Hotels gebucht und Tickets gekauft haben!
Mir zeigt das, daß da etwas dran ist, die warten jetzt ab, ob und wie er sich erholt, um dann die Shows abbzusagen oder auch nicht!
Und das spekuliert wird, ist nicht die Schuld von The Sun oder sonstigen Medien, sondern nur von den Rolling Stones und deren Taktik weder zu bestätigen oder zu dementieren!
Genau LQ, Treffer !!! So empfinde ich es auch.
Bevor jetzt jemand hier den Artikel aus dem New Zealand Herald zitiert, der wieder von der Hämatom-OP schreibt, nur der Hinweis, dass das wieder auf den Sun-Artikel zurückgeht (wird dort sogar als Quelle genannt) und dass der NZ Herald so unglaublich seriös ist, dass er auch die Geschichte von den Vodka-Infusionen übernommen hat .... das nur so zur Beruhigung.
Danke Iris.
Es bezieht sich alles auf die "Sun".
Trotzdem werde ich langsam verrückt.
Keith Richards wurde Doch Operiert
Auckland (firstnews) - Keith Richards hat sich doch einer Operation unterzogen. Angeblich soll die Op heute (08.05.) noch durchgeführt worden sein. Eine Neuseeländische Zeitung berichtet, der Eingriff sei nun doch notwendig geworden. Anscheinend musste dazu ein Loch in die Schädeldecke des "Rolling Stones"-Gitarristen gebohrt werden. Außerdem wird berichtet, das Richards das Krankenhaus bereits verlassen hat. Ein Sprecher des Hospitals wollte zwar keine Einzelheiten bekannt geben, erklärte aber: "Mr. Richards ist nicht länger unser Patient."
Letzte Woche hieß es noch, Keith Richards ginge es wieder gut und sei keine Operation nötig. Zudem erklärte man, die Tournee Der "Stones" könne ohne weiteres fortgesetzt werden.
Der 62-jährige Richards wurde kürzlich in eine Klinik in Auckland geflogen, nachdem er während seines Urlaubs auf den Fidschi-Inseln von einer Palme gefallen war. Gegensätzliche Gerüchte behaupten, Richards habe seine Verletzung bei einem Jet-Ski-Unfall erlitten.
musik-news.de
